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Gruppe Oryza sativa japonica, charakteristisch runde Korn. Inca hat lange und schmale Körner, die dem europäischen Standard für Langkornreis entsprechen. Irat 285 hat ein langbärtiges Korn und bietet so während der Kornbildung Schutz gegen Vögel. Khao Youak hat ein Korn, das reich an Stärke ist und damit zur Kategorie „klebriger Reis“ gehört, der in der fernöstlichen Küche speziell für die Zubereitung von japanischem Sushi verwendet wird. Sorte C gehört zur Gruppe Oryza globerrima. Das Blatt hat eine gestreifte rote Farbe und
Reis by Hasli; Filzstift; BStreit; u.a. () [WPD/RRR/03086]
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in der thailändischen Küche oft üblich ist und wird vor dem Servieren meist mit frischen Frühlingszwiebeln, manchmal auch geröstetem Knoblauch, garniert. Kao Tom Gai bezeichnet eine Reissuppe mit Hühnerfleisch, Kao Tom Gung jene mit Garnelen. Risotto ist ein norditalienisches Reisgericht, das in vielen Variationen zubereitet wird. Kennzeichnend für fast alle Zubereitungsarten ist, dass Rundkornreis mit Zwiebeln und Fett angedünstet wird und in Brühe gart, bis das Gericht sämig, die Reiskörner aber noch bissfest sind. Langkornreis ist, unabhängig von der Qualität, für
Reis by Hasli; Filzstift; BStreit; u.a. () [WPD/RRR/03086]
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ergibt polierter Reis einen hellen, nicht polierter Reis einen dunklen Essig. Reisessig enthält gewöhnlich weniger Säure als europäische Essigsorten. Reismehl kann zu Reispapier verarbeitet werden, und wird als essbares Verpackungsmaterial von Lebensmitteln, insbesondere Süßigkeiten verwendet. In Japan wird das Reismehl, das beim Polieren entsteht (nuka: 糠; eigentlich die besonders nährstoffreichen Randschichten) mit Salz und Chili versetzt und zum Einlegen von Gemüse benutzt. Durch die dabei entstehende Milchsäuregärung bekommt das Gemüse einen unverwechselbaren Geschmack. Reisstroh wird zur Fertigung von Schuhwerk, Packsätteln und
Reis by Hasli; Filzstift; BStreit; u.a. () [WPD/RRR/03086]
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des Terrors. 1. Geschichte Mit der Gründung des RSHA erreichte die von Heinrich Himmler seit 1933 vorangetriebene Verselbständigung des nationalsozialistischen Gewaltapparates ihren Höhepunkt. Die Zuständigkeiten von staatlichen Organen und Gliederungen der NSDAP wurden dabei immer mehr vermischt. Chef des RSHA, das seinerseits ein Hauptamt der Schutzstaffel (SS) bildete, war SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich. Nach dessen Tod am 4. Juni 1942 führte Heinrich Himmler als Chef der Deutschen Polizei zunächst persönlich das RSHA. Am 30. Januar 1943 wurde Ernst Kaltenbrunner neuer Chef der
Reichssicherheitshauptamt by Ike52; Sea-empress; Mazbln; u.a. () [WPD/RRR/02853]
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Dies wird oftmals auch als Geburtsstunde der Luftwaffe betrachtet. Durch die Übergabe des Luftschutzamtes wurde auch das RLM von der Bedeutung her aufgewertet und hatte von da an wesentlich mehr Einfluss als zuvor. Im Reichsluftfahrtministerium gab es ein Technisches Amt, das aus einer bis 1935 bestehenden Abteilung Flugtechnik im Heereswaffenamt hervorgegangen war. Es wurde 1936 dem späteren Generalobersten Ernst Udet anvertraut, der zugleich Generalluftzeugmeister der Luftwaffe war und damit Verantwortlicher für die Entwicklung und Bereitstellung von Flugzeugen, Waffen und Geräten für
Reichsluftfahrtministerium by Salomonschatzberg; MalteAhrens; Sansculotte; u.a. () [WPD/RRR/02816]
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wurde niemals ganz fertiggestellt. Mit der Luitpoldarena entstand der damals größte Aufmarschplatz der Welt für die SA und SS für 150.000 Teilnehmer, die Kongreßhalle für 50.000 Besucher (nicht ganz fertig gestellt)und seit 2001 das Dokumentationszentrum der Stadt Nürnberg beherbergt, das Zeppelinfeld - für 250.000 Teilnehmer und 70.000 Zuschauer gedacht - sowie eine große Fläche als Teilnehmerlager wurden fertiggestellt. Das Märzfeld mit Tribünen für 50.000 Zuschauer wurde nur zur Hälfte fertiggestellt. Das Deutsche Stadion für 400.000 Zuschauer geplant als grösstes Sportstadium der Welt
Reichsparteitage by Ecki; Salomonschatzberg; Habakuk; u.a. () [WPD/RRR/02832]
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Kaisers zu Lebzeiten erhoben wurde. Die Weigerung vieler Christen, diese Form der Verehrung des Staatsoberhauptes zu vollziehen begründete die ersten Auseinandersetzungen mit dem römischen Staat. Mit dem Toleranzedikt von Mailand (313) hatte der römische Kaiser Konstantin I. den Beginn gesetzt, das Christentum zur dominierenden Religion des Reiches zu machen ("konstantinische Wende"). Als dann Kaiser Theodosius I. alle Bürger auf das Bekenntnis des Konzils von Chalcedon (451) verpflichtete, war die Reichskirche geschaffen. Das Christentum hatte damit die politische Funktion als Bindeglied zwischen
Reichskirche by Allons!; IGEL; ErikDunsing; u.a. () [WPD/RRR/02798]
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als seine Pflicht an, da er in der Reichskirche die Kraft gegen eine weitere Zersplitterung des Reiches sah. Folge waren unter anderem die kaiserliche Einberufung von Konzilen, kaiserliche Einflussnahme auf Dogmen, sowie der Beamtenstatus der Bischöfe. Insbesondere letzteres führte dazu, das auch nach dem Zusammenbruch des weströmischen Reiches eine weitgehend intakte Rechts- und Verwaltungsstruktur in Gestalt der römischen Kirche erhalten blieb. Im Byzantinischen Reich dauerte dieser Cäsaropapismus fort. Nach dem Fortfall der weströmischen Mitkaiser waren die römischen Kaiser in Konstantinopel wieder
Reichskirche by Allons!; IGEL; ErikDunsing; u.a. () [WPD/RRR/02798]
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während der deutschen Besatzungszeit in den westlichen und zentralen Teilen der Ukraine, und zwar von September 1941 bis Anfang 1944. 1. Geschichte Nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 wurde am 1. September 1941, 12.00 Uhr, das Reichskommissariat Ukraine gebildet. Es ging hervor aus Teilen des rückwärtigen Heeresgebiet Süd bzw. Mitte und dem Sicherungsbereich Brest, der bereits seit dem 18. Juli 1941 dem Militärbefehlshaber im Generalgouvernement unterstellt worden war. Seine Grenzen verliefen vorläufig wie folgt: Westen: Ostgrenze
Reichskommissariat Ukraine by Rolf48; Kahlfin; Skluesener; u.a. () [WPD/RRR/02802]
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Es ist gleich viel, ob diese Dinge körperlicher oder unkörperlicher Natur, Substanzen der Erde, oder ätherische Stoffe sind, die dem ganzen Weltall angehören, ob sie durch mechanische, chemische oder andere Kräfte wirken. Ihre Realität gründet sich also auf ein Verhältnis, das zwischen ihnen und dem Zweck statt findet, den sie erreichen sollen. Es giebt daher in der Welt, die als ein Mannichfaltiges nach den Gesetzen der Causalität existirt, keine Dinge, die ausschließlich zu dem vorhanden wären, Krankheiten zu heilen. Ihre Zweckmäßigkeit
Johann Christian Reil by Head; Stefan Kühn; Lawa; u.a. () [WPD/RRR/02947]
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Arzt zur Heilung der Krankheiten gebraucht, kann auch anderen Zwecken, z. B. zur Zerstörung der Organisation angewendet werden, und ist alsdenn, in dieser anderen Beziehung, ein Gift. Die Heilmittellehre hat also in der Reihe der Naturdinge kein bestimmtes Gebiet (dominium), das sie als Eigenthum beherrscht, sondern wählt aus dem Inbegriff aller solche aus, die Behufs des Zwecks der Heilung auf den menschlichen Körper tauglich sind. Ihr ist in dem Gebiete derselben bloß ein Aufenthaltsort (domicilium) zugestanden, dessen Umfang nicht absolut begrenzt
Johann Christian Reil by Head; Stefan Kühn; Lawa; u.a. () [WPD/RRR/02947]
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Das Reichskommissariat Ostland bestand während der deutschen Besatzungszeit im Baltikum und Teilen Weißrusslands, und zwar von Juli 1941 bis 1944/1945. 1. Geschichte Nach dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 wurde am 25. Juli 1941, 12.00 Uhr, das Reichskommissariat Ostland gebildet. Es ging hervor aus Teilen des rückwärtigen Heeresgebiet Nord. Seine Grenzen verliefen vorläufig wie folgt: Westen: Ostgrenze des Deutschen Reiches/Ostseeküste, Norden und Osten: westlich der Düna (Riga ausschließlich, Jakobstadt einschließlich, Dünaburg ausschließlich, Druja einschließlich.), Süden: nördlich
Reichskommissariat Ostland by Kku; Tilman Berger; Bender235; u.a. () [WPD/RRR/02801]
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an Bahnstrecke Minsk-Bobruisk/Smilowitschi an der Wolna/Borissow (ausschließlich)/Verlauf der Beresina bis Beresino (etwa 80 km nördlich Borissow.)/Disna an der Düna bis zur ehemals lettisch-russischen Grenze (Orte mit Ausnahme von Borissow und Orte an den genannten Flüssen einschließlich), das rückwärtige Heeresgebiet Nord bis zur Linie ehemals lettisch-russische Grenze/ehemals lettisch-estnische Grenze. Zum endgültigen Sitz der Verwaltung wurde Riga bestellt. Zum 1. November 1941 trat die Stadt Grodno nebst Umfeld zum Bezirk Bialystok. Die letzte Erweiterung trat galt vom 5.
Reichskommissariat Ostland by Kku; Tilman Berger; Bender235; u.a. () [WPD/RRR/02801]
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der Verwaltung des Generalbezirks Weißruthenien im Reichskommissariat Ostland unterstellt. Am 8. September 1944 übernahm der Oberpräsident und Gauleiter der NSDAP Erich Koch in Königsberg (Pr), bisher Reichskommissar in der Ukraine, kommissarisch die Leitung im Ostland. 2. Verwaltungsgliederung Das Reichskommissariat Ostland, das ursprünglich Baltenland heißen sollte, teilte sich in vier Generalbezirke mit der entsprechenden Anzahl von deutschen Kreisgebieten. Die deutschen Aufteilungen folgten größtenteils den früheren einheimischen Abgrenzungen. Die Generalbezirke fassten jeweils einen der früher selbstständigen baltischen Staaten und ferner den früher polnischen
Reichskommissariat Ostland by Kku; Tilman Berger; Bender235; u.a. () [WPD/RRR/02801]
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2.1. Vorgeschichte bis zur Gründung des Reichslandes Historisch geht das R. E.-L. einerseits zurück auf das Herzogtum Lothringen und die Landschaft Elsass, in der verschiedene reichsstädtische, geistliche und reichsherrliche Traditionen bestehen. Kennzeichnend ist die Rolle als eine Art "Zwischenland", das seit dem territorialen Ausgreifen Frankreichs unter Ludwig XIV. in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. In der französischen Revolutionszeit wurde das spätere R. E.-L. vollständig Teil der französischen I. Republik und blieb auch während in des I. Kaiserreiches, der
Reichsland Elsaß-Lothringen by Zwobot; Ancastas; Baldhur; u.a. () [WPD/RRR/02813]
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Der Name Märzfeld ist eine Anspielung auf den römischen Kriegsgott Mars und eine Erinnerung an die Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht im März 1935. Das Gelände sollte Platz für Schaumanöver der Wehrmacht während der Reichsparteitage bieten (Größe 955 x 610 Meter, das entspricht etwa 60 ha). Mit dem Bau wurde 1938 begonnen, zu einer Fertigstellung kam es nicht. Umrahmt von 24 Türmen, sollte es den Eindruck einer monumentalen Festungsarchitektur erwecken, an den Rändern waren zudem Tribünen für mehrere hunderttausend Zuschauer geplant. 2.7
Reichsparteitagsgelände by AndreasE; Habakuk; TomAlt; u.a. () [WPD/RRR/02833]
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und dass, wenn dies geschehe, auch auf die politische Betätigung des Klerus verzichtet werden könne. Die Regelungen des Konkordats beschreiben größtenteils die z.T. weitreichenden Rechte der katholischen Kirche. Als Gegenleistung bekamen die Nationalsozialisten die Zustimmung der Zentrumspartei zum Ermächtigungsgesetz, das nur mit deren Hilfe eine Zweidrittelmehrheit bekommen konnte. Ein weiteres Interesse der Nationalsozialisten lag in der Ruhigstellung der katholischen Kritiker (Artikel 16 und 32), in der Abschwächung des Misstrauens von Teilen der katholischen Bevölkerung gegen die von ihnen als unchristlich
Reichskonkordat by El; Micgot; Stefan Kühn; u.a. () [WPD/RRR/02803]
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von v. Freeden begründeten und bis 1874 geleiteten norddeutschen Seewarte, welche in eine Reichsanstalt umgewandelt und dem Chef der Admiralität der Kaiserlichen Marine unterstellt wurde. Der Hauptsitz der 1875 begründeten Einrichtung befand sich in Hamburg im Seewartengebäude auf dem Stintfang, das am 14. September 1881 eingeweiht und im Frühjahr 1945 zerstört wurde. Georg von Neumayer (1826-1909) war ab 1875 Direktor des Reichsinstituts deutsche Seewarte, die er bis 1903 leitete. Die Deutsche Seewarte wurde ab 1919 dem Reichsverkehrsministerium unterstellt, ab 1934 dann
Reichsinstitut Deutsche Seewarte by Crux; Asb; KuK; u.a. () [WPD/RRR/02793]
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er bis 1903 leitete. Die Deutsche Seewarte wurde ab 1919 dem Reichsverkehrsministerium unterstellt, ab 1934 dann jedoch wieder dem Oberkommando der Kriegsmarine. Nach 1945 gingen die Aufgaben der Deutschen Seewarte über an das Deutsche Hydrogaphische Institut (1945-1990) und dessen Nachfolger, das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie. 2. Organisation und Aufgaben Die Deutsche Seewarte verfolgte in erster Linie Förderung und Sicherheit des Verkehrs. Sie besaß vier Abteilungen. 2.1. Maritime Meteorologie Die erste bearbeitete die maritime Meteorologie, sammelte die Beobachtungen über die physikalischen
Reichsinstitut Deutsche Seewarte by Crux; Asb; KuK; u.a. () [WPD/RRR/02793]
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der darauf fußenden täglichen, größtenteils ebenfalls telegraphischen Berichterstattung und der Bildung von Prognosen. Hieran schlossen sich unmittelbar an die Abfassung, Herstellung und Absendung von Hafentelegrammen, Wetterberichten und Wetterkarten an Zeitungen, Behörden und Privatabonnenten. 2.4. Chronometerprüfungsinstitut Die vierte Abteilung der Sewarte, das Chronometerprüfungsinstitut, sollte die Interessen der deutschen Chronometerindustrie fördern und bestimmte den Gang der ihr zur Beobachtung und Prüfung übergebenen Chronometer der Handelsmarine in verschiedenen Temperaturen. Auch werden von Zeit zu Zeit Konkurrenzprüfungen von Chronometern abgehalten, bei welchen den Lieferanten der
Reichsinstitut Deutsche Seewarte by Crux; Asb; KuK; u.a. () [WPD/RRR/02793]
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Preußen, eine parlamentarische Bundesvertretung, die aber bezeichnenderweise "Reichstag" genannt wurde, und eine rudimentäre Bundesexekutive, an deren Spitze in Personalunion der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck als "Bundeskanzler" stand. Die Wahl des "Kanzler"-Begriffs symbolisierte die (scheinbare) geringere Wertigkeit dieses Bundesorgans, das eben - aus Respekt vor den Regierungen der Mitgliedsstaaten - gerade kein Bundes-Ministerpräsidium sein sollte. Diese Konstruktion des "Bundeskanzlers" wurde 1871 auf die Leitung der Exekutive des nun unter Einschluß der süddeutschen Staaten gebildeten Deutschen Reiches übertragen. Auch hier suggerierten die nunmehr
Reichskanzler by ErikDunsing; Fxx; Stefanwege; u.a. () [WPD/RRR/02797]
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als Bundespräsident des Deutschen Reiches berief und entließ den Reichskanzler. Der Kanzler hatte ohne (preußisches) Mandat auch kein Recht, vor dem Reichstag zu erscheinen. Der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck wurde 1871 der erste Reichskanzler, und seither wurde es Tradition, das Amt des Reichskanzlers mit dem des preußischen Ministerpräsidenten zu koppeln. Lediglich die Jahre 1892-1894 bildeten hier eine kurzfristige (und schlecht funktionierende) Ausnahme. 2. Weimarer Republik Mit der Novemberrevolution von 1918 wurde nicht nur das deutsche Kaisertum gestürzt, sondern auch die
Reichskanzler by ErikDunsing; Fxx; Stefanwege; u.a. () [WPD/RRR/02797]
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Das Reichstagsgebäude (oft kurz Reichstag genannt) ist ein Gebäude in Berlin, das erst dem Reichstag des deutschen Kaiserreiches und später der Weimarer Republik und seit 1999 dem Deutschen Bundestag als Sitz dient. Seit 1994 findet dort alle fünf Jahre die Wahl des deutschen Bundespräsidenten statt. 1. Geschichte 1.1. 1881–1884: Planung Seine Errichtung
Reichstagsgebäude by ErikDunsing; Bruhaha; Wolfgang Nuss; u.a. () [WPD/RRR/02870]
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bereits im Dezember 1871 wurde ein internationaler Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich 122 Architekten beteiligten. Diesen Wettbewerb entschied im Juni 1872 Ludwig Bohnstedt aus Gotha für sich. Der preisgekrönte Entwurf konnte aber nicht verwirklicht werden, da sich Graf Raczynski weigerte, das Grundstück, auf dem sein von August Strack zwischen 1844 und 1847 errichtetes Palais stand, zu verkaufen. Der Reichstag entschied sich deshalb, die Suche nach einem geeigneten Bauplatz fortzusetzen. Erst 1881 fand diese Suche ein Ende, als der Reichstag dem Antrag
Reichstagsgebäude by ErikDunsing; Bruhaha; Wolfgang Nuss; u.a. () [WPD/RRR/02870]
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auf dem sein von August Strack zwischen 1844 und 1847 errichtetes Palais stand, zu verkaufen. Der Reichstag entschied sich deshalb, die Suche nach einem geeigneten Bauplatz fortzusetzen. Erst 1881 fand diese Suche ein Ende, als der Reichstag dem Antrag zustimmte, das Gelände an der Ostseite des Königsplatzes, das nach langwierigen Verhandlungen mit dem Sohn und Erben des Grafen Raczynski jetzt zum Verkauf stand, zu erwerben. Im Februar 1882 wurde ein neuer Architekten-Wettbewerb ausgeschrieben, zu dem allerdings nur Architekten „deutscher Zunge“ zugelassen
Reichstagsgebäude by ErikDunsing; Bruhaha; Wolfgang Nuss; u.a. () [WPD/RRR/02870]