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unter den ediacarischen Fossilien, ist die berühmte Kimberella, bei der es sich mit einiger Sicherheit um einen sehr urtümlichen Mollusken, also eine "Urschnecke" handelt. Ein weiteres Fossil, das als Vorläufer der kambrischen Fauna gelten kann ist Spriggina, ein segmentiertes Fossil, das wahrscheinlich einen anneliden Wurm darstellt, oder womöglich sogar einen Übergang zwischen den Anneliden und den aus diesen abzuleitenden Arthropoden. Im Lichte dieser Funde relativiert sich die so genannte Kambrische Explosion, ein der Evolutionstheorie widersprechendes rätselhaft plötzliches Auftreten von Bauplänen aus
Kambrische Explosion by Aglarech; Chd; LC; u.a. () [WPD/KKK/00829]
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durch Stephen Jay Goulds Buch Zufall Mensch. Das Wunder des Lebens als Spiel der Natur popularisiert und dramatisiert. Er bezeichnet die oben erwähnten, nur im Kambrium nachgwiesenen Tierfamilien dort als "einmalig", "rätselhaft" "oder "erstaunlich" und hat damit zwar den Verdienst, das Thema einer breiten Öffentlichkeit nahegebracht zu haben, aber auch für bedeutende Verwirrung gesorgt. Er wurde häufig vom sensationshungrigen Laienpublikum so verstanden, dass hier eine Art von "Aliens" das Kambrium bevölkert hätte, die mit der heutigen Biologie nichts zu tun gehabt
Kambrische Explosion by Aglarech; Chd; LC; u.a. () [WPD/KKK/00829]
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gesorgt. Er wurde häufig vom sensationshungrigen Laienpublikum so verstanden, dass hier eine Art von "Aliens" das Kambrium bevölkert hätte, die mit der heutigen Biologie nichts zu tun gehabt hätten, unvermittelt eingesetzt und rätselhaft wieder verschwunden wie ein Spuk, ein Bild, das sich heute wesentlich differenzierter darstellt. 1. siehe auch Geologische Zeitskala
Kambrische Explosion by Aglarech; Chd; LC; u.a. () [WPD/KKK/00829]
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wurden sie von Carl von Linné 1735 nach Georg Joseph Kamel, einem deutschen Jesuitenpater und Apotheker, der in Manila gearbeitet hatte und ein Abbildungswerk über die Insel Luzon verfasst hat. 1. Kulturgeschichte Die Heimat der Kamelie ist Ostasien (Nepal, Vietnam, das südliche China und der Süden Japans). In chinesischen und japanischen Gärten war die Kamelie ein beliebter Zierstrauch. Sie spielte bei Hof- und Teezeremonien eine Rolle. Die Samurai sahen in ihren roten Blüten ein Sinnbild für Tod und Vergänglichkeit. Besonders die
Kamelie by Chrkl; BWBot; Much89; u.a. () [WPD/KKK/00846]
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und duppelt. Wenn sie sechs Tage geblühet, fallen sie ab und bringen einen schwarzen Samen, wie Tee-Samen, herfür. Die Zweige sind asch-grau, ausbreitend von ihrer Wurzel. Von dem getrockneten Samen schlagen sie ein Öl ab, mit welchem, wegen guten Geruchs, das japponische Frauenzimmer ihre langen schwarzen Haare schmieren ... Die Blätter fallen ab und kommen mit dem Frühling samt ihrer Blüte wieder herfür."Die ersten Pflanzen gelangten vermutlich im 16. Jahrhundert durch portugiesische Seefahrer aus der portugiesischen Kolonie Macao Südchina nach Europa
Kamelie by Chrkl; BWBot; Much89; u.a. () [WPD/KKK/00846]
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gefundenen klassischen Musizierstil weiter. Basierend auf eine eher schlichte Thematik wird besonders in den Kopfsätzen das motivische Material kunstvoll verarbietet, wobei jedes Instrument gleichwertig behandelt wird. Besonders das erste Quartett zeigt im ersten Satz ein Triolenmotiv über einen klopfenden Bass, das den ganzen Satz bestimmt. Die langsamen Sätze erreichen eine vorher nicht gekannte Cantabilität. Quartett No. 36 in B Dur, Op. 50, No. 1, Hoboken No. 44 Quartett No. 37 in C Dur, Op. 50, No. 2, Hoboken No. 45 Quartett
Kammermusik (Haydn) by Mink95; Zwobot; HaSee; u.a. () [WPD/KKK/00934]
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den asiatischen Wüstengebieten. Das Dromedar (Camelus dromedarius) mit nur einem Höcker lebt in der Sahara und in den arabischen Wüsten. 1. Kamele - Überlebenskünstler der Wüste Alle Altwelt-Kamelarten sind Überlebenskünstler in der Wüste. In ihren Höckern lagern die Tiere Fett ein, das ihnen in Hungerperioden als Futterreservoir dient. Mit Hilfe dieses Nahrungslagers können Kamele bis zu 30 Tage ohne Nahrung auskommen. Auch ihre Wasserspeicherung ist perfektioniert und enorm. Sie speichern so viel Wasser im Magen, dass es ihnen möglich ist, bis zu
Kamele by Ablaubaer; Aglarech; Gunter.krebs; u.a. () [WPD/KKK/00844]
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des Kalkgesteins erfolgt unter Bildung des leicht löslichen Kalziumhydrogenkarbonats Ca(HCO3)2, beschleunigt durch Säuren (Kohlensäure aus dem Kohlenstoffdioxid und Schwefelige Säure aus dem Schwefeldioxid der Luft). 1. Gebrannter Kalk Ab einer Temperatur von etwa 800 °C wird Kalk entsäuert, das heißt CO2 wird ausgetrieben, und es entsteht der gebrannte Kalk, chemisch Kalziumoxid CaO. 2. Gelöschter Kalk Wird Gebrannter Kalk mit Wasser versetzt, entsteht unter starker Wärmeentwicklung gelöschter Kalk, chemisch Kalziumhydroxid Ca(OH)2, das zum Kalken von Wänden und als
Kalziumcarbonat by Aglarech; Chd; Gurt; u.a. () [WPD/KKK/00797]
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etwa 800 °C wird Kalk entsäuert, das heißt CO2 wird ausgetrieben, und es entsteht der gebrannte Kalk, chemisch Kalziumoxid CaO. 2. Gelöschter Kalk Wird Gebrannter Kalk mit Wasser versetzt, entsteht unter starker Wärmeentwicklung gelöschter Kalk, chemisch Kalziumhydroxid Ca(OH)2, das zum Kalken von Wänden und als Zusatz zu Kalkmörtel verwendet wird. An der Luft bindet gelöschter Kalk mit Hilfe von Kohlenstoffdioxid wieder zu Kalziumkarbonat ab, womit sich der Kreislauf schließt. Gebrannter Kalk und gelöschter Kalk sind stark ätzend, Kontakt mit
Kalziumcarbonat by Aglarech; Chd; Gurt; u.a. () [WPD/KKK/00797]
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Was ist natürliches Kalziumkarbonat? Kalziumkarbonat ist eine einfache chemische Verbindung mit der Summenformel CaCO3. In der Natur bildet dieses Mineral drei Kalziumkarbonat-Gesteine, die zwar chemisch identisch sind, sich aber sonst in mancherlei Hinsicht unterscheiden. Kreide ist ein feines, mikrokristallines Sedimentgestein, das durch Ablagerung der Schalen von fossilen Kleinlebewesen wie Coccolithen und Kammerlinge (Foraminifera) entstanden ist. Kreide wird an zahlreichen Standorten entlang des europäischen Kreidegürtels abgebaut, von Großbritannien über Frankreich bis hin zur Insel Rügen in Norddeutschland. Kalkstein ist ebenfalls biogenen Ursprungs
Kalziumcarbonat by Aglarech; Chd; Gurt; u.a. () [WPD/KKK/00797]
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der Karbonatkristalle liegt zwischen derjenigen von Kreide und Marmor. Große Kalkstein-Vorkommen befinden sich im französischen Orgon sowie in Burgberg (Deutschland). Kalkgesteine finden sich auch auf der Schwäbischen und Fränkischen Alb, sowie in den Kalkalpen. Marmor ist ein grobkristallines, metamorphes Gestein, das entsteht, wenn Kreide oder Kalkstein unter dem Einfluss hoher Temperaturen und Drücke umkristallisiert werden. Große Marmor-Vorkommen finden sich in Nordamerika und in Europa beispielsweise in Österreich, Norwegen oder im italienischen Carrara, der Heimat des reinweißen "Statuario", aus dem Michelangelo seine
Kalziumcarbonat by Aglarech; Chd; Gurt; u.a. () [WPD/KKK/00797]
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ist ein See in Südtirol (Italien). Er liegt auf einer Höhe von 215 m über NN in einer von einem alten Flussbett der Etsch gebildeten Senke, etwa 14 km südlich von Bozen. Der Kalterer See ist der größte See Südtirols (das allerdings an Seen eher arm ist) und der wärmste Badesee der Alpen (Badesaison von Mai bis September). In ca. 4 km Entfernung liegt die Marktgemeinde Kaltern an der Weinstraße. Der See ist 1,8 km lang, 0,9 km breit und an
Kalterer See by Peter200; BWBot; Speedator; u.a. () [WPD/KKK/00751]
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von Mai bis September). In ca. 4 km Entfernung liegt die Marktgemeinde Kaltern an der Weinstraße. Der See ist 1,8 km lang, 0,9 km breit und an der tiefsten Stelle 4 m tief. Touristisch erschlossen sind hauptsächlich Ost- und Westufer, das Südufer ist verschilft. Neben dem Baden ist auf dem See auch das Fahren mit Ruder- und Tretbooten möglich, ebenso Segeln und Windsurfen. Der fischreiche See ist auch für Angler interessant, Motorboote sind nicht zugelassen. Der See ist Namensgeber für den
Kalterer See by Peter200; BWBot; Speedator; u.a. () [WPD/KKK/00751]
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zwischen den Luftmassen ab. Bei sehr hohen Temperaturunterschieden, wie es in der USA häufiger vorkommt, können sich an den Fronten Tornados entwickeln. Auf der Rückseite der Kaltfront folgt oft ein Gebiet mit aufgelockerter Bewölkung bei der es zu Schauern kommt, das so genannte Rückseitenwetter.
Kaltfront by Wiegels; 2micha; Zwobot; u.a. () [WPD/KKK/00755]
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sich dabei zumeist um alpine Stauden aus kälteren Gegenden, die dickere und härtere Samenschalen als üblich haben. Nach dem die Samen durch Feuchtigkeit aufgequollen sind, sorgen tiefe Temperaturen von -5 bis +5 Grad Celsius nach 4 bis 8 Wochen dafür, das sich das Verhältnis von keimhemmenden und keimfördernden Substanzen im Saatgut zugunsten der keimfördernden Substanzen verschiebt und der Same austreibt. Frostkeimer werden daher im September bis November ausgesät. Die künstliche Auslösung der Keimung eines Kaltkeimers nennt man Stratifikation. Dabei werden Frostkeimer
Kaltkeimung by MichaelDiederich; Vic Fontaine; Franz Xaver; u.a. () [WPD/KKK/00758]
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Der Kalydonische Eber (auch Kalydonisches Schwein) ist ein Untier der griechischen Mythologie. Das Kalydonische Schwein ist ein Abkömmling der gewaltigen Sau Phaia, das Artemis erzürnt schickt, um die umliegenden Felder der Stadt Kalydon zu verwüsten, da Oineus, der dortige König eines Tages vergessen hatte, Artemis in seine Opfer einzuschließen. Es war von weißer Farbe, hatte Borsten wie Spieße, Zähne wie ein Elefant und
Kalydonischer Eber by Bender235; BerndGehrmann; Schnargel; u.a. () [WPD/KKK/00785]
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als erster das Tier mit seinem Pfeil zumindest gestreift, tötet Meleager nach Robert von Ranke-Graves "im Zorne der Verliebtheit" seine beiden Onkel. Dies führt dazu, dass ihn seine eigene Mutter letztlich verfluchen und jenes Holzscheit in das Feuer werfen wird, das – solange unversehrt – sein Überleben gewährleistete. Siehe auch: Portal Mythologie 1. Literatur Michael Grant und John Hazel, Lexikon der antiken Mythen und Gestalten, München (dtv) 1980 (ISBN 3-423-32508-9) Karl Kerényi, Die Mythologie der Griechen - Die Heroen-Geschichten; München (dtv) 1992 (ISBN 3-423-30031-0
Kalydonischer Eber by Bender235; BerndGehrmann; Schnargel; u.a. () [WPD/KKK/00785]
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Kalzit, auch Calcit oder Kalkspat, ist ein Mineral der Karbonatgruppe, das im trigonalen Kristallsystem kristallisiert und eine variable, oft aber weiße Farbe hat oder farblos ist. Es ist, wie der ähnliche Aragonit und der Vaterit, chemisch ein Calciumcarbonat mit der chemische Formel CaCO3; Strichfarbe ist weiß, die Härte drei. Charaktistisch für
Kalzit by Mathias Schindler; Media lib; Aglarech; u.a. () [WPD/KKK/00792]
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erweitert wurden. 3. Wirtschaft Bedeutende Wirtschaftszweige sind die Landwirtschaft, der Tourismus (hier vor allem der Wintertourismus mit dem Skigebiet Hochzillertal) und mehrere Gewerbe- und Industriebetriebe. Zu erwähnen sind das international tätige Fahrzeugwerk Empl mit der Fertigung von Lkw-Aufbauten und Spezialanhängern, das Fensterwerk der Firma Rieder, ein Fertigungsbetrieb für Zillertaler Blockhäuser und weitere Betriebe. 4. Verkehr Kaltenbach ist über die Zillertal-Bundesstraße und die Zillertalbahn über eine Haltestelle angebunden. 5. Tourismus In Kaltenbach liegt das Skigebiet Hochzillertal.
Kaltenbach (Zillertal) by ; 2 () [WPD/KKK/00732]
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km² (Rang 9) Einwohner: 147 (Rang 9, am 31.12.2002) Bevölkerungsdichte: 4,8 Ew./km² Höchster Berg: Nestindar, 788 m Anzahl Gipfel: 13 Kommunen: Mikladalur (79 Ew.) und Húsar (68 Ew.) Alle vier Orte von Kalsoy sind durch ein Tunnelsystem miteinander verbunden, das 1986 fertig gestellt wurde, als der Ort Trøllanes an der Nordspitze Kallur erschlossen wurde wo sich einer der Leuchttürme der Färöer befindet.
Kalsoy by MAK; Arne List; 24-online; u.a. () [WPD/KKK/00714]
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Pflanzen. Die Pflanzen haben unifaziale schwertförmige Blätter, die Blüten sind unscheinbar, zwittrig, 3-zählig und in Kolben angeordnet. Der Name Kalmus kommt aus dem Spätmittelhochdeutschen "kalmus", aus dem Lateinischen "calamus" und vom Griechischen "kálamos": Rohr. Aus Kalmus wird das Kalmusöl gewonnen, das in der Heilkunde und bei der Parfüm- und Likörherstellung verwendet wird. Das Kauen der Wurzel soll leichte Halluzinationen verursachen. 1. Systematik Man unterscheidet unter anderem die folgenden Arten beziehungsweise Unterarten: Kalmus (Acorus calamus) Großer Kalmus (Acorus gramineus) Zwergkalmus (Acorus gramineus
Kalmusgewächse by Mathias Schindler; Mikue; Aglarech; u.a. () [WPD/KKK/00702]
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1991 eine autonome Republik im südlichen Teil des europäischen Russland. 1. Geographie Kalmückien liegt an der Nordwestküste des Kaspischen Meeres und besteht hauptsächlich aus Steppe. Im Süden der Republik liegt die Manytschniederung. 2. Bevölkerung Die Kalmücken sind ein mongolisches Volk, das im frühen 17. Jahrhundert in das Gebiet der unteren Wolga gelangte. Sie sind das einzige buddhistische Volk in Europa. Sie machen nach der russischen Volkszählung 2002 knapp über die Hälfte der Bevölkerung in Kalmückien aus, nämlich 155.938 (53,33%) der 292.410
Kalmückien by MichaelDiederich; RedBot; Martin-vogel; u.a. () [WPD/KKK/00699]
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als der gemessene physikalische Temperaturwert. Diesen muss man mit der Windgeschwindigkeit und Feuchte in Beziehung setzen, um die gefühlte Temperatur als Wert ausdrücken zu können. Vereinfacht kann man festhalten: Wird dem Körper mehr Energie entzogen, als er produziert, empfinden wir das als Kälte. 2. Technologie Die Vorgänge in einem Kühlschrank oder einer Klimaanlage "erzeugen" daher Kälte, indem einem Körper bzw. der Umgebung Wärme entzogen wird. Hierbei gilt der Energieerhaltungssatz, welcher besagt, dass Wärme als Energieform nicht zerstört, sondern nur umgewandelt oder
Kälte by Sansculotte; Azdak; Dennishot; u.a. () [WPD/KKK/00720]
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2002 ein Thermalbad eröffnet. 4. Sehenswürdigkeiten Neben dem eher touristisch orientierten, aber informativen „Paprika-Museum“ ist der Domplatz mit den Domherrenhäusern, der Kathedrale und vor allem dem erzbischöflichen Palais von Bedeutung. Im Palais sind neben der Bibliothek vor allem der Prunksaal, das Oratorium sowie die Deckenfresken beachtenswert. Der ehemals bischöfliche Park ist heute öffentlich zugänglich und birgt zahlreiche dendrologische Raritäten. 5. Städtepartnerschaften Es bestehen Städtepartnerschaften mit Székelykeresztúr (rumänisch Cristuru-Secuiesc) in Rumänien, Kirchheim unter Teck in Deutschland und Karup in Dänemark. 6. Literatur
Kalocsa by FlaBot; EUBürger; Feinschreiber; u.a. () [WPD/KKK/00704]
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Kalkstein ist ein biogenes Sedimentgestein, das hauptsächlich aus Kalziumkarbonat in den beiden Mineralformen Kalzit und Aragonit (beide CaCO 3) sowie aus Dolomit (CaMg(CO 3)2) besteht. 1. Kalkstein-Formen Kreide (Gestein) bzw. Kreide (Chemie) Korallenkalk Tropfstein Marmor 2. Besondere Vorkommen Wachsender Felsen Kalk-Sinterterrassen von Pamukkale Siehe
Kalkstein by Mathias Schindler; Aglarech; Chd; u.a. () [WPD/KKK/00658]