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KDE (K Desktop Environment, ursprünglich Kool Desktop Environment, heute hat das K keine bestimmte Bedeutung mehr) ist ein frei verfügbarer Desktop, das heißt eine grafische Benutzeroberfläche mit vielen Zusatzprogrammen für den täglichen Gebrauch. Er ist vorrangig für Computer gemacht, auf denen ein Unix-Betriebssystem läuft, wie z. B. GNU/Linux, *BSD oder Solaris. Über Cygwin kann KDE auch unter Windows betrieben werden. 1.
K Desktop Environment by Pit; Haeber; Chd; u.a. () [WPD/KKK/00002]
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GNU/Linux, *BSD oder Solaris. Über Cygwin kann KDE auch unter Windows betrieben werden. 1. Leistungsumfang KDE ist eine vollwertige, konsistente und leicht bedienbare Oberfläche für Unix-Systeme, analog zu Windows oder Mac OS. Das KDE-Projekt ist somit vergleichbar zum GNOME-Projekt, das eine ähnliche Zielsetzung mit leicht anderen Prioritäten verfolgt. Zusammen mit einem frei verfügbaren Unix-Derivat wie GNU/Linux hat man damit eine komplett freie und offene Rechner-Plattform, die jedem kostenlos zugänglich ist, inklusive dem Quellcode, der von jedem verändert und angepasst
K Desktop Environment by Pit; Haeber; Chd; u.a. () [WPD/KKK/00002]
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Trolltech entwickelt wurde. Am 12. Juli 1998 war die Version 1.0 von KDE so weit, der Öffentlichkeit präsentiert zu werden. Diese frühen Versionen wurden von der Unix-Community mit gemischten Gefühlen empfangen: Es hagelte Kritik an der Verwendung eines unfreien Programmpakets (das oben genannte Qt) zur Erstellung eines freien Desktops, andere Kritiker wiederum bemängelten, dass man statt auf Qt nicht auf Motif bzw. das freie Pendant LessTif gesetzt hatte, das von ihnen als Standard empfunden wurde. Den Kritikern zum Trotz wurde KDE
K Desktop Environment by Pit; Haeber; Chd; u.a. () [WPD/KKK/00002]
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gemischten Gefühlen empfangen: Es hagelte Kritik an der Verwendung eines unfreien Programmpakets (das oben genannte Qt) zur Erstellung eines freien Desktops, andere Kritiker wiederum bemängelten, dass man statt auf Qt nicht auf Motif bzw. das freie Pendant LessTif gesetzt hatte, das von ihnen als Standard empfunden wurde. Den Kritikern zum Trotz wurde KDE von den Endbenutzern durchaus positiv aufgenommen und fand seinen Weg in erste Linux-Distributionen. Eine der Konsequenzen der Lizenzdiskussion war, dass das lange Jahre nur als Idee existierende GNOME
K Desktop Environment by Pit; Haeber; Chd; u.a. () [WPD/KKK/00002]
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gleichen Daten zugreifen zu können. 3. Wichtige Teile der Benutzeroberfläche Eine Kontrollleiste (Kicker) am Bildschirmrand. Sie dient zum Starten von Anwendungen und zum Umschalten zwischen den Arbeitsflächen. Sie enthält unter anderem auf der linken Seite den Anwendungsstarter: ein großes K-Symbol, das ein Menü mit Anwendungen anzeigt, wenn man es anklickt. Eine Programmleiste innerhalb der Kontrollleiste, die zum Umschalten und Verwalten der laufenden Anwendungen dient. Den Desktop selbst, auf dem häufig genutzte Dateien und Ordner abgelegt werden können. KDE bietet mehrere Desktops
K Desktop Environment by Pit; Haeber; Chd; u.a. () [WPD/KKK/00002]
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Die meisten germanischen Sprachen übernahmen die griechische Form von Caesar, Kaisaros. Daraus entwicklete sich das deutsche Wort Kaiser. In den romanischen Sprachen bezeichnet dagegen ein von Imperator entlehntes Wort den Kaiser, etwa das italienische imperatore oder das französische empereur, auf das auch das englische emperor zurückgeht. Auch im albanischen Wort mbret für "König" ist noch der Imperator zu erkennen. 1.1. Entstehung des Kaisertitels im antiken Rom Nachdem Gaius Julius Caesar in den Jahren 49-45 v. Chr. im Bürgerkrieg die Alleinherrschaft über
Kaiser by ErikDunsing; Ohtar; Geos; u.a. () [WPD/KKK/00329]
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der kaiserlichen Familie. Unter Alexios I. Komnenos verliert der Titel diese Bedeutung und wird später zu einem Ehrentitel abgewertet. 1.1.2. Sakrale Stellung des Kaisertums Zu den höchsten Staatsämtern im antiken Rom hatte auch das des Oberpriesters, des Pontifex Maximus gehört, das schon Caesar innegehabt hatte. Es verlieh seinen und Augustus' Nachfolgern neben ihrer säkularen auch eine sakrale Würde. Die sakrale Würde des Kaisertum konnte auf eine lange Tradition zurückblicken, die bereits im Alten Orient begonnen hatte. Bereits Caesar war vergöttlicht worden
Kaiser by ErikDunsing; Ohtar; Geos; u.a. () [WPD/KKK/00329]
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annehmen, den seither sämtliche deutschen Könige bis 1806 ab ihrem königlichen Herrschaftsantritt führten. Maximilians Enkel und Nachfolger Karl V. war der letzte deutsche König, der sich 1530 nochmals von einem Papst zum Kaiser krönen ließ - allerdings nicht mehr in Rom (das er 1527 hatte erobern und plündern lassen), sondern in Bologna - als gezielte Demütigung des Papstes, der dorthin reisen mußte, statt wie bisher Gastgeber des künftigen Kaisers zu sein. Karls Bruder und Nachfolger Ferdinand I. verzichtete bei Herrschaftsantritt 1556 vollends auf
Kaiser by ErikDunsing; Ohtar; Geos; u.a. () [WPD/KKK/00329]
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Römischer König". Dieser war auch der Titel des gewählten Thronfolgers eines Kaisers, sofern ein solcher schon zu Lebzeiten des Vorgängers gewählt wurde. Auch der Titel "Augustus" ("Erhabener") blieb den Herrschern des Heiligen Römischen Reichs erhalten. Allerdings leitete man im Mittelalter, das Wort von seiner ursprünglichen lateinischen Verbform augere (für vermehren, vergrößern) her. Daher wird der Titelbestandteil "Semper Augustus" der römisch-deutschen Kaiser im Mittelalter in der Regel mit "Allzeit Mehrer des Reichs" übersetzt, in der Neuzeit auch mit "Allzeit erhabener Kaiser". Siehe
Kaiser by ErikDunsing; Ohtar; Geos; u.a. () [WPD/KKK/00329]
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das Titular-Kaisertum an Jakob von Beaux, nach dessen Tod an den französischen Prinzen Ludwig, Herzog von Anjou (+ 1384). Dessen Sohn Ludwig II. von Anjou scheint 1384 als Letzter Anspruch auf den kaiserlichen Titel erhoben zu haben. Dieses jüngere Haus Anjou, das im 14. und 15. Jahrhundert mit wechselndem Erfolg auch Anspruch auf die Königskrone von Sizilien (genauer: auf das Teilreich von Neapel) erhob, starb 1480 mit Graf Rene von der Provence aus, der als Titularkönig von Jerusalem, Sizilien und Aragon auch
Kaiser by ErikDunsing; Ohtar; Geos; u.a. () [WPD/KKK/00329]
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trotz besserer dynastischer Ansprüche - die konkurrierenden Staaten von Thessaloniki, dessen Herrscher aus der bis 1204 regierenden byzantinischen Kaiserdynastie der Angeloi stammten und zwischen 1215 bis 1240 ebenfalls Anspruch auf den Kaisertitel erhoben, sowie das im nördlichen Kleinasien gelegene Kaiserreich Trapezunt, das von Nachfahren der bis 1185 in Byzanz regierenden Kaiserdynastie der Komnenen beherrscht wurde. Während Tessaloniki teils von Nikaia erobert wurde, teils in untergeordnete Teilfürstentümer (Despotate) zerfiel, konnte Trapezunt seine Eigenständigkeit sogar länger als das 1453 von den Osmanen eroberte Byzantinische
Kaiser by ErikDunsing; Ohtar; Geos; u.a. () [WPD/KKK/00329]
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Die nach 1860 eindringenden französischen Kolonialherren übersetzten jedoch den vietnamesischen Kaisertitel ab 1884 gezielt als "König" und verweigerten ihm damit die Anerkennung. Im Jahre 1945 wurde zugunsten des letzten Kaiser-Königs von Annam, Bao Dai (1926-1945), kurzfristig ein "Kaiserreich Vietnam" proklamiert, das jedoch nach wenigen Wochen in einen kommunistischen Norden und einen republikanischen Süden (zuerst unter französischer, dann unter US-amerikanischer Hegemonie) geteilt wurde. Exkaiser Bao Dai fungierte 1949-1955 als republikanischer Staatschef von Südvietnam, bevor er ins französische Exil ging. 2.3. Kaiserreiche der
Kaiser by ErikDunsing; Ohtar; Geos; u.a. () [WPD/KKK/00329]
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Yi, der dort als Kinder-Kaiser (unter der Devise "Hsüan Tung") zwischen 1908 und 1912 "regiert" hatte und 1917 nochmals (vergeblich) von einem General zum Kaiser proklamiert worden war. Pu Yi hatte bereits 1932 das Amt eines "Regenten" von Mandschukuo angetreten, das er als Stammland seiner Vorfahren - der chinesischen Mandschu-Dynastie - und damit als sein legitimes Erbe begriff. Während der Kaiser von Mandschukuo (seine neue Devise lautete: "Kang Te") Wert darauf legte, symbolisch an die chinesische Kaisertradition anzuknüpfen (und damit weiterhin einen Herrschaftsanspruch
Kaiser by ErikDunsing; Ohtar; Geos; u.a. () [WPD/KKK/00329]
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damit als sein legitimes Erbe begriff. Während der Kaiser von Mandschukuo (seine neue Devise lautete: "Kang Te") Wert darauf legte, symbolisch an die chinesische Kaisertradition anzuknüpfen (und damit weiterhin einen Herrschaftsanspruch über ganz China verband), waren die Japaner daran interessiert, das Neuartige des Kaisertums von Mandschukuo herauszustellen. Dieses war faktisch nur eine japanische Marionettenregierung, wenn auch bei einem Staatsbesuch Pu Yis in Japan 1937 Ranggleichheit mit dem japanischen Tenno Hirohito demonstriert wurde. Pu Yi, nach langjähriger sowjetischer und chinesischer Haft zu
Kaiser by ErikDunsing; Ohtar; Geos; u.a. () [WPD/KKK/00329]
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Soulouque, den Kaisertitel an und regierte zwischen 1849 und 1859 als Faustin I., bevor er 1859 ins Exil getrieben wurde. Seither ist Haiti eine (nach wie vor sehr instabile) Republik. Ähnliche antikolonialistisch-bonapartistische Ambivalenzen zeigt die Etablierung eines Kaisertums in Mexiko, das nach langjährigem Bürgerkrieg 1821 seine Unabhängigkeit von Spanien erkämpft hatte. Dort gelang es dem Militärführer Augustin de Iturbide, der erst 1820 auf die Seite der Aufständischen gewechselt war, die er zuvor als spanischer Offizier bekämpft hatte, sich 1822 als Augustin
Kaiser by ErikDunsing; Ohtar; Geos; u.a. () [WPD/KKK/00329]
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Autor sammelte um die Jahrhundertwende Briefe, die sein Vater, wie er selbst ein Schulllehrer in Mecklenburg, von ehemaligen Schülern bekam. Er bearbeitete sie 18 Jahre lang und vereinigte die vielen darin enthaltenen Auswanderergeschichten zur Figur der Jürnjakob Swehn. Das Buch, das durch seine Hauptfigur eine Lebenseinstellung propagierte, die auf einfachem Leben, harter Arbeit, Bescheidenheit, Humor und Ehrlichkeit basierte, war in Deutschland mit einer Auflage von einer Million Exemplaren enorm erfolgreich. Im Jahr 2000 erschien erstmals eine englische Übersetzung. 1. Weblinks Johannes
Jürnjakob Swehn der Amerikafahrer by JuliV; Hoch auf einem Baum; Srbauer; u.a. () [WPD/JJJ/02949]
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Die Jurte (russ.: jurta) ist das traditionelle Zelt der Nomaden in West- und Zentralasien. Davon abgeleitet wurde ein Versammlungszelt der deutschen Pfadfinder- und Jugendbewegung entwickelt, das ebenfalls als Jurte bezeichnet wird. 1. Zentralasien Die asiatische Jurte (kasachisch: kizigui; mongolisch: ger) besteht aus einem Holzgerüst, das mit Baumwoll- und Filztüchern eingedeckt wird. Sie kann sehr schnell demontiert und wiedererrichtet werden und lässt sich verhältnismässig klein verpacken, so
Jurte by LARS; TomAlt; GeorgGerber; u.a. () [WPD/JJJ/02951]
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ist das traditionelle Zelt der Nomaden in West- und Zentralasien. Davon abgeleitet wurde ein Versammlungszelt der deutschen Pfadfinder- und Jugendbewegung entwickelt, das ebenfalls als Jurte bezeichnet wird. 1. Zentralasien Die asiatische Jurte (kasachisch: kizigui; mongolisch: ger) besteht aus einem Holzgerüst, das mit Baumwoll- und Filztüchern eingedeckt wird. Sie kann sehr schnell demontiert und wiedererrichtet werden und lässt sich verhältnismässig klein verpacken, so dass für den Transport einer Jurte zwei Kamele oder ein kleiner Geländewagen ausreichen. Der Holzrahmen einer mongolischen Jurte besteht
Jurte by LARS; TomAlt; GeorgGerber; u.a. () [WPD/JJJ/02951]
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durch zwei Pfosten) und den Dachstangen, die Gitter und Krone verbinden. Häufig wird auch eine feste hölzerne Tür in die Wand eingebaut. Die darüber angebrachte Abdeckung besteht aus mehreren Schichten. Zuunterst liegt ein Baumwolltuch, darauf ein dickes Tuch aus Wollfilz, das ursprünglich als wasserdichte Abdeckung diente. Heute wird dafür eine weitere Schicht aus Segeltuch verwendet, über die oft ein weiteres bemaltes Tuch gespannt wird. Die Jurte spiegelt in ihrer Einrichtung die soziale und die spirituelle Ordnung der in ihr lebenden Menschen
Jurte by LARS; TomAlt; GeorgGerber; u.a. () [WPD/JJJ/02951]
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sondern auch wesentliche Teile der städtischen Bevölkerung leben mindestens für einen Teil des Jahres in Jurten. 2. Pfadfinder- und Jugendbewegung In der Bündischen Jugend wurde ein gleichnamiges Versammlungszelt auf der Basis der Zeltbahnen der von Eberhard Koebel entworfenen Kohte entwickelt, das heute vor allem von deutschen Pfadfindern und den Angehörigen der bündischen Jugend verwendet wird. Während die Kohte als Schlafzelt genutzt wird, wird gerne auch eine wesentlich größere, den Zelten der Mongolen nachempfundene Jurte aufgebaut, die sich mit einer offenen Feuerstelle
Jurte by LARS; TomAlt; GeorgGerber; u.a. () [WPD/JJJ/02951]
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nun ein amerikanischer Textron Lycoming zum Einsatz, der seine Leistung von 190 kW auf einen verstellbaren Hartzell-Metall-Propeller abgibt. Die Avionik kann dabei neben russischen Komponenten auch aus Geräten von Bendix King bestehen. Dabei ist es möglich die Maschine so auszurüsten, das sie allwettertauglich wird. Auch ein Instrumentenlandesystem kann integriert werden. ==Technische Daten (Herstellerangaben)== Länge: 6,96 m Spannweite: 10,25 m Höhe: 2,90 m Flügelfläche: 16,96 m Maximales Startgewicht: 1520 kg Leergewicht: 950 kg Zuladung: 350 kg Dienstgipfelhöhe: 4000 m Höchstgeschwindigkeit: 230 km
Jakowlew Jak-112 by Stahlkocher; GNosis; 0 () [WPD/JJJ/00450]
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und Verbesserung der Jak-Serie. Diese Maschine war eine Weiterentwicklung der Jak-1M mit reduzierter Masse und Flügelfläche. Chefkonstrukteur Jakowlew, zur damaligen Zeit auch stellvertretender Volkskommissar (Minister) für die Flugzeugindustrie, schreibt in seinen Memoiren, dass ihn seit Ende 1942 die Idee bewegte, das perfekte Jagdflugzeug zu schaffen. Der Schlüssel lag in der kompromisslosen Reduzierung der Masse des Flugzeugs. Seit Beginn der militärischen Flugzeugentwicklung wurden die Jagdflugzeuge zwar schneller, wendiger, führten Funkgeräte und eine stärkere Bewaffnung mit sich, wurden zugleich aber immer schwerer und
Jakowlew Jak-3 by Feinschreiber; Florian.Keßler; Vervin; u.a. () [WPD/JJJ/00463]
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die Kirche sowie ihr Inneres bei feindlichem Beschuss der Stadt teilweise stark beschädigt. Im Gegensatz zu ihren Schwestern, der Marienkirche und der Nikolaikirche wurde die Jacobikirche auch beim schweren alliierten Bombenangriff am 6. Oktober 1944 schwer beschädigt: Fenster und Portale, das Gewölbe im südlichen Seitenschiff, das Innere der Kirche, die Orgel (von 1738) sowie die Dachkonstruktion wurden stark beschädigt bzw. vernichtet. Im Vorfeld waren glücklicherweise der barocke Altar (von 1788), die Luchtkanzel, die astronomische Uhr und verschiedenen Bilder und Epitaphen ausgelagert
Jakobikirche zu Stralsund by Klugschnacker; Srbauer; ErikDunsing; u.a. () [WPD/JJJ/00418]
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bei feindlichem Beschuss der Stadt teilweise stark beschädigt. Im Gegensatz zu ihren Schwestern, der Marienkirche und der Nikolaikirche wurde die Jacobikirche auch beim schweren alliierten Bombenangriff am 6. Oktober 1944 schwer beschädigt: Fenster und Portale, das Gewölbe im südlichen Seitenschiff, das Innere der Kirche, die Orgel (von 1738) sowie die Dachkonstruktion wurden stark beschädigt bzw. vernichtet. Im Vorfeld waren glücklicherweise der barocke Altar (von 1788), die Luchtkanzel, die astronomische Uhr und verschiedenen Bilder und Epitaphen ausgelagert worden. Nachdem 1955 der Wiederaufbau
Jakobikirche zu Stralsund by Klugschnacker; Srbauer; ErikDunsing; u.a. () [WPD/JJJ/00418]
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Der Verkauf der Abzeichen war eine wichtige Einnahmequelle des Wallfahrtsorts. Einige Pilger sind auch den weiten Weg nach Kap Finisterre - ans "Ende der Welt" - gegangen und haben dort selbst Muscheln gesammelt. Noch heute ist die Jakobsmuschel das Erkennungszeichen der Pilger, das sichtbar am Rucksack getragen wird. Sie dient auch als Wegekennzeichnung und findet sich ab Saint-Jean-Pied-de-Port in kurzen Abständen auf Straßenschildern, Randsteinen und Wegekreuzen. Auf den verzweigten Zuwegen in Frankreich und Deutschland wird sie zunehmend zum Wahrzeichen des Pilgerweges. In europäischen
Jakobsmuschel by Rainer Zenz; Wolfgang K; Tillea; u.a. () [WPD/JJJ/00428]