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Chakravartim ("Weltenherrscher", "König der Könige") erheben. 1.3.1. Jayavarman II - der Gründer Angkors Jayavarman II lebte als Prinz am Hof von Java, ob als Gefangener oder zur Ausbildung (oder beides) ist noch nicht endgültig geklärt. Nachdem er schließlich in seine Heimat, das frühere Zhenla, zurückkehrte, baute er dort seinen Einfluß schnell aus, besiegte eine Reihe konkurrierender Könige und wurde 790 zum König des von den Khmer nun Kambuja genannten Landes. In den folgenden Jahren erweiterte er seinen Machtbereich und errichtete schließlich seine
Angkor by ErikDunsing; Ninjamask; Pm; u.a. () [WPD/AAA/07742]
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Könige und wurde 790 zum König des von den Khmer nun Kambuja genannten Landes. In den folgenden Jahren erweiterte er seinen Machtbereich und errichtete schließlich seine neue Hauptstadt Hariharalaya nahe dem heutigen Roluos. Damit legte er den Grundstein für Angkor, das etwa 15 km nordwestlich entstehen sollte. 802 erklärte er sich mit der Durchführung eines aus der indisch-hinduistischen Tradition übernommenen Rituals zum Chakravartim (mehr zu diesem Ritual weiter unten, siehe: Deva-raja). Damit wurde er nicht nur zum göttlich gesegneten und somit
Angkor by ErikDunsing; Ninjamask; Pm; u.a. () [WPD/AAA/07742]
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besiegten und große Teile des Landes eroberten. Als der letzte der großen Könige von Angkor gilt Jayavarman VII aber nicht nur wegen des erfolgreichen Krieges gegen die Cham, sondern auch weil er kein tyrannischer Herrscher war wie seine direkten Vorgänger, das Reich einte und schließlich vor allem wegen den unter seiner Regentschaft verwirklichten Bauvorhaben. Es entstand die, heute als Angkor Thom (wörtlich: Große Stadt) bekannte, neue Hauptstadt. In deren Zentrum ließ der König, selbst ein Anhänger des Mahâyâna-Buddhismus, als Haupttempel den
Angkor by ErikDunsing; Ninjamask; Pm; u.a. () [WPD/AAA/07742]
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meterhohen aus dem Stein gehauenen Gesichtern des Bodhisattva Lokeshvara (auch Avalokiteshvara) errichten. Weitere wichtige Tempel die unter Jayavarman VII gebaut wurden, sind Ta Prohm, Banteay Kdei und Neak Pean, sowie das Wasserreservoir Srah Srang. Daneben wurde ein umfangreiches Straßennetz angelegt das alle Städte des Reiches verband. Entlang dieser Straßen entstanden 121 Rasthäuser für Händler, Beamte und Reisende. Nicht zuletzt ließ er 102 Spitäler errichten. 1.3.5. Zhou Daguan - die letzte Blütezeit Nach dem Tod Jayavarmans VII. bestieg sein Sohn Indravarman II (regierte
Angkor by ErikDunsing; Ninjamask; Pm; u.a. () [WPD/AAA/07742]
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wiederum bedeutete, dass Ernten durch Überschwemmungen oder Wassermangel ausfielen. Waren bis dahin bis zu drei Reisernten pro Jahr möglich gewesen - ein wesentlicher Beitrag zu Wohlstand und Macht Kambujas - wurde das Reich durch die zurückgehenden Erträge weiter geschwächt. Der westliche Nachbar, das erste Thai-Königreich Sukhothai, wurde 1350 von Ayutthaya, ebenfalls einem Reich der Thai, erobert. Ab 1352 kam es zu mehreren Angriffen auf Kambuja, die aber noch zurückgeschlagen werden konnten. 1431 schließlich war die Übermacht zu groß und das Heer der Thai
Angkor by ErikDunsing; Ninjamask; Pm; u.a. () [WPD/AAA/07742]
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Restauratoren der EFEO damit diese Technik bei ihrer Arbeit in Angkor anzuwenden. Einer der ersten so restaurierten Tempel war der Banteay Srei. Die Arbeit der Restauratoren musste während des 20. Jahrhunderts mehrfach unterbrochen werden. Bereits der Zweite Weltkrieg, der Indochinakrieg, das darauf folgende Ende der französischen Kolonialherrschaft in Indochina und der auf Kambodscha übergreifende Vietnamkrieg hatten die Arbeit erschwert. 1975, nach der Machtübernahme der Roten Khmer, mußten die Wissenschafter das Land verlassen und die Arbeit in Angkor kam vollständig zum Erliegen
Angkor by ErikDunsing; Ninjamask; Pm; u.a. () [WPD/AAA/07742]
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Heute arbeiten Teams aus verschiedenen Ländern, koordiniert vom International Coordinating Commitee (ICC) der UNESCO, in Angkor: das kambodschanische Institut Authority for the Protection and Management of Angkor and the Region of Siem Reap (APSARA), die Ecole française d’Extrême-Orient (EFEO), das Japanese Government Team for Safeguarding Angkor (JSA), der US-amerikanische World Monuments Fund (WMF) und das deutsche German Apsara Conservation Project (GACP) der FH Köln. Neben der Forschungstätigkeit zur Geschichte Angkors liegt der Schwerpunkt der Arbeit in der Erhaltung und dem
Angkor by ErikDunsing; Ninjamask; Pm; u.a. () [WPD/AAA/07742]
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sehr schnell ihren Platz neben den lokale Gottheiten, Ahnen, guten und bösen Geistern finden. Synkretismus, also die Vermischung verschiedener Religionen, war auch ein wesentliches Merkmal in einem der wahrscheinlich wichtigsten Kulte Angkors. Im Mittelpunkt des Deva-raja-Kultes stand als zentrales Symbol, das in den innersten Heiligtümern der großen Haupttempel verehrt wurde, der Linga, ein konischer Stein der ursprünglich dem Gott Shiva zugeordnet gewesen war. In Angkor wurde der Linga zum Symbol des Deva-raja, des "Königs der Götter", der nicht zwangsläufig - wenn überhaupt
Angkor by ErikDunsing; Ninjamask; Pm; u.a. () [WPD/AAA/07742]
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Andrea Doria ist der Name eines Passagierschiffs, das am 26. Juli 1956 auf der 51. Fahrt vor der amerikanischen Ostküste nach einer Kollision im Nebel mit der Stockholm um 10.09 Uhr versank. Dabei kamen 46 der etwa 1700 Passagiere ums Leben. Vom Stapel lief die Doria im Jahr
Andrea Doria (Schiff) by Anathema; Ezrimerchant; 1 () [WPD/AAA/07479]
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als Stolz der ital. Kreuzfahrtflotte. Das Wrack der Doria ruht heute in ca. 70 Meter Tiefe. Durch Tiefe, kaum voraus zusagenden Wetter und Strömungsbedingungen am Wrack, wird die Doria auch als Mount Everest der Wracktaucher bezeichnet. 1. Weblinks Andrea Doria, das Schiff und der Untergang
Andrea Doria (Schiff) by Anathema; Ezrimerchant; 1 () [WPD/AAA/07479]
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nehmen, und nannte sich 1205 erneut "König von Galizien und Lodomerien". Bei diesen Versuchen stieß Andreas aber sowohl auf den Widerstand eines Großteils des einheimischen russischen Adels als auch der meisten ungarischen Adligen. Unterstützung bekam er dagegen vom kleinpolnischen Fürstenhaus, das Interesse an den wolynischen Gebieten des neu entstandenen russischen Fürstentums Halitsch-Wolyn hatte. Eine direkte Herrschaftsübernahme in dem Territorium gelang erst wieder 1215, nachdem Andreas' Sohn Koloman Salomea, eine Tochter des polnischen Großherzogs Leszek I., geheiratet hatte. Um den Jahreswechsel 1215/16
Andreas II. (Ungarn) by Mathias Schindler; FlaBot; Feinschreiber; u.a. () [WPD/AAA/07492]
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den Osten des Landes, um sich von ihm im Kampf gegen die Kumanen unterstützen zu lassen. Als der Orden aber damit begann, in Siebenbürgen eine eigenständige Herrschaft aufzubauen, verschlechterte sich das Verhältnis zum König rasch. 1225 zwang Andreas den Orden, das Land wieder zu verlassen. 3. Auseinandersetzungen mit dem Adel und siedlungspolitik 1213 wurde seine Frau, Gertrud von Meran-Andechs während eines Adelsaufstands ermordet. Grund dafür war die Empörung des ungarischen Adels gegen die üppigen Zuteilungen von königlichen Ländereien an fremdländische Adlige
Andreas II. (Ungarn) by Mathias Schindler; FlaBot; Feinschreiber; u.a. () [WPD/AAA/07492]
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von Kalocsa eingesetzt. 1212 wurde Berthold sogar zum Woiwoden von Siebenbürgen und zum Stellvertreter des Königs ernannt. Im Folgejahr nutzte der Adel die Abwesenheit Andreas', der sich auf einem Feldzug in Halitsch befand, um das Gefolge der Königin zu überfallen, das gerade zu Ehren Leopolds IV. von Österreich eine Jagd veranstaltete. Die meisten fremden Adligen wurden erschlagen, die Königin regelrecht zerstückelt. Berthold und Leopold konnten sich mit Verletzungen retten. Nach seiner Rückkehr ließ Andreas zahlreiche Verschwörere ebenfalls zerstückeln. Damit war der
Andreas II. (Ungarn) by Mathias Schindler; FlaBot; Feinschreiber; u.a. () [WPD/AAA/07492]
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Elm, Camp de Mar Wanderung zum ehemaligen Kloster der Trappisten auf 380 m über Meer ist eine der schönsten und interessantesten der Insel. An dieser Stelle gründeten in den zwanziger Jahren des 19. Jahrhunderts von Frankreich ausgewiesene Trappisten ein Kloster, das sie schon nach zehn Jahren wieder verlassen mußten, weil es von Staates wegen geschlossen wurde. Einige Gebäudereste sind übriggeblieben. Die Gartenanlage mit Terrassenbau ist noch zu sehen, und die Überreste des mächtigen Affenbrotbaums, des ehemals größten Mallorcas, stehen neben der
Andratx by Diba; BWBot; Pedro Servera; u.a. () [WPD/AAA/07461]
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Bateo, Cedro Macho, Crabwood, Crapo, fiqueroa, Guino, Iandiroba, Karaba, Krappa, mandiroba, Masabaol, Masábolo, Najesi, Nhandiroba, Noix de Crab, paramahogany, Penaiba, Randiroba, Sopo, Tangare, Toldo White Crabwood, Yandiroba. 4. Verwendung in der Medizin Von wirtschaftlicher Bedeutung ist vor allem das Öl, das aus den Samen gewonnen wird. Das Öl wird zu medizinalen Zwecken verwendet (Hautverletzungen, Irritationen), und zur Abwehr von Insekten, insbesondere Stechmücken. Hierzu wird es entweder direkt auf die Haut aufgetragen, oder es wird in Kerzen verarbeitet, die zur Mückenabwehr abgebrannt
Andiroba by Frankrae; Franz Xaver; Katharina; u.a. () [WPD/AAA/07433]
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17. Februar 1800 wurde der Kanton als Teil des damaligen Arrondissements Colmar neu zugeschnitten. Von 1871 bis 1919 gab es keine weitere Untergliederung des damaligen "Kreises Kolmar". Seit 28. Juni 1919 ist der Kanton zunächst Teil des damaligen Arrondissements Colmar-Campagne, das seit 1934 wieder zum Arrondissement Colmar vereinigt ist. Siehe auch Geschichte Haut-Rhin und Geschichte Arrondissement Colmar. 2. Geografie Der Kanton grenzt im Norden an den Kanton Marckolsheim im Arrondissement Sélestat-Erstein im Département Bas-Rhin, im Osten an Deutschland mit dem Landkreis
Andolsheim (Kanton) by Magadan; Srbauer; Jeanfrance; u.a. () [WPD/AAA/07440]
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Andorra ist ein Theaterstück von Max Frisch, das im November 1961 im Schauspielhaus Zürich uraufgeführt wurde. Der Name Andorra in Max Frischs Stück hat nichts mit dem realen Kleinstaat Andorra zu tun, "Andorra ist der Name für ein Modell", so Max Frisch. 1. Handlung Das Stück handelt von
Andorra (Drama) by Horgner; Dth; Famulus; u.a. () [WPD/AAA/07443]
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Gallien „diesseits der Alpen“, im heutigen Norditalien. In Andes wurde am 15. Oktober 70 v. Chr. der Dichter Vergil geboren (laut der Vergil-Vita des Donatus, Kap. 2), durch den der Ort einen gewissen Ruhm erhielt. Die genaue Lage des Dorfes, das „drei (römische) Meilen“ vor Mantua gelegen haben soll, kann nicht mehr exakt festgestellt werden. Allgemein wird es jedoch an der Stelle des heutigen Mantuaner Vorortes Pietole lokalisiert, so etwa schon von Dante (Göttliche Komödie, Purgatorio XVIII 83). 1. Literatur P.
Andes by Aristeas; 0 () [WPD/AAA/07426]
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etwa 8 km entfernt 9. Parks und Sportmöglichkeiten Es gibt ein kleines Angebot von verschiedenen Stadtparks sowie mehrere sportliche Einrichtungen, sowie Spielwiesen und Möglichkeiten zum Camping und Grillen. 10. Demografische Daten Das durchschnittliche Einkommen eines Haushalts liegt bei 31.779 USD, das durchschnittliche Einkommen einer Familie bei 41.367 USD. Männer haben ein durchschnittliches Einkommen von 30.660 USD gegenüber den Frauen mit durchschnittlich 26.686 USD. Das Pro-Kopf-Einkommen liegt bei 17.798 USD. 15,8 % der Einwohner und 11,5 % der Familien leben unterhalb der Armutsgrenze. 26,4
Andover (Florida) by Peter200; Srittau; Sascha Brück; u.a. () [WPD/AAA/07446]
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Andesit ist ein feinkörniges Gestein, das zur Klasse der magmatischen Gesteine gehört. Es hat meist eine braunviolette bis graue Farbe. Andesit ist ein vulkanisches Gestein, das insbesondere in Subduktionszonen auftritt. Es besteht aus etwa 60 Gewichtsprozent Silica und tritt bei Temperaturen von etwa 950 bis 1.000
Andesit by Karl-Henner; MalteAhrens; Aglarech; u.a. () [WPD/AAA/07427]
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Andesit ist ein feinkörniges Gestein, das zur Klasse der magmatischen Gesteine gehört. Es hat meist eine braunviolette bis graue Farbe. Andesit ist ein vulkanisches Gestein, das insbesondere in Subduktionszonen auftritt. Es besteht aus etwa 60 Gewichtsprozent Silica und tritt bei Temperaturen von etwa 950 bis 1.000 Grad Celsius als Lava aus. Bestandteile sind Plagioklas-Feldspat, Pyroxen, Amphibol und Biotit. Das Gestein ist nach den südamerikanischen Anden benannt
Andesit by Karl-Henner; MalteAhrens; Aglarech; u.a. () [WPD/AAA/07427]
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in einer Mischform zwischen 4/4- und 12/8-Takt vorgetragen wird und deswegen sehr funky klingt. Huayno: Langsame Liedform, die vor allem von Flötenklängen dominiert wird. 3. Musikinstrumente Sicus: eine Art Panflöte, die bis in tiefe Tonlagen reicht Erke: ein langes Blasinstrument, das einem Alphorn ähnelt Quena: eine Blockflötenform ohne Mundstück, daher mit komplizierter Blastechnik Charango: Kleines, mandolinenähnliches Saiteninstrument, dessen Korpus aus dem Panzer eines Gürteltieres hergestellt wird. 4. Siehe auch Argentinische Folklore, Lateinamerikanische Musik
Andine Musik by ; 2 () [WPD/AAA/07432]
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Ein Anderthalbdecker ist ein Flugzeug, das über zwei übereinander angeordnete Tragflächen verfügt, die Spannweite einer der beiden Tragflächen (meist die untere) jedoch deutlich geringer ist wie die andere. Die Unterscheidung zu einem Doppeldecker ist dabei eher subjektiv gegeben.
Anderthalbdecker by Stahlkocher; Hadhuey; 0 () [WPD/AAA/07419]
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kompromisslos antipäpstliche Haltung eingenommen hatte, wurde er am 10. Dezember 1875 in den Bundesrat gewählt und übernahm das Justiz- und Polizeidepartement. Dort mäßigte er seine zuvor radikalen Ansichten erheblich. Sein wichtigstes Geschäft als Justizminister war die Schaffung des schweizerischen Obligationenrechts, das erst 1883, also nach seinem Tod, in Kraft trat. Er war Vizepräsident im Jahre 1880. Unmittelbar nach seiner Wahl zum Bundespräsidenten für das Jahr 1881 entbrannte in der Presse eine wütende Kampagne gegen ihn, die vor allem die Essgewohnheiten und
Fridolin Anderwert by Voyager; Severin Heiniger; Stefan Kühn; u.a. () [WPD/AAA/07425]
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alleinige offizielle Zahlungsmittel dienten, wurden diese wie in Frankreich und Spanien durch den Euro ersetzt. Das Bruttosozialprodukt 1996 lag bei 1,2 Mrd. Euro. 7. Kultur Der Nationalfeiertag ist der 14. März. 7.1. Literatur Max Frisch schrieb 1961 das Theaterstück "Andorra", das allerdings in einem fiktiven, und nicht dem realen Land Andorra spielt. Mehr hierzu siehe Andorra (Drama). 7.2. Medien Andorra war bis 1981 Sitz der privaten Rundfunkgesellschaften Sud Radio und Radio Andorra, die bis zum 7. April 1981 in Encamp und
Andorra by Aglarech; Dolphin.fra; Media lib; u.a. () [WPD/AAA/07442]