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Prozent mehr Mittel zur Verfügung gestellt zu bekommen. Dass sich das lohnt, sieht man, wenn man in den Bericht hineinschaut. Ich möchte einige Beispiele - bei fast 800 Seiten kann ich nicht alle nennen - anführen. 54 der weltweit am meisten zitierten Wissenschaftler im Bereich der Grundlagenforschung kommen aus der deutschen Max-Planck-Gesellschaft. (Beifall bei der SPD) Schaut man sich an, welche Institute mit ihrer Publikationszitierung in wissenschaftlichen Zeitschriften weltweit vorne liegen, dann stellt man fest: In den Bereichen Chemie, Physik, Materialwissenschaften und Weltraumwissenschaften
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.05.2007 () [PBT/W16/00098]
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uns auf wissenschaftlichem Gebiet isolieren? (René Röspel [SPD]: Was? Wir zahlen dafür immerhin 120 Millionen Euro!) Was konkret gewinnen wir, wenn wir uns aus der Forschung im Hinblick auf Kernkraftwerke der vierten Generation ausklinken? Nichts! Genau deshalb müssen wir unsere Wissenschaftler und unsere Unternehmen an diese neu entstehenden Technologien heranführen. Nicht durch Abkopplung unserer Wissenschaft vom internationalen Standard oder durch deutsche Sonderwege werden wir am weltweiten technologischen Fortschritt teilhaben, sondern nur durch Mitmachen. (Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir sind
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.05.2007 () [PBT/W16/00098]
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Bremsscheiben stammt und als hartnäckig gilt. (Beifall bei Abgeordneten der SPD) Der neue Lack ist den sich derzeit im Handel befindlichen Produkten ganz klar überlegen und wird von der Herforder Firma mittlerweile auch vermarktet. Solche Beispiele zeigen: Unternehmen, die mit Wissenschaftlern kooperieren, die Forschung und Entwicklung betreiben, haben im Wettbewerb die Nase vorn. Das ist auch der Grund, warum wir anwendungsnahe Forschung und Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft fördern. Dafür investieren wir eine Menge Geld. Insgesamt 15 Milliarden Euro fließen in
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.05.2007 () [PBT/W16/00098]
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Wir haben uns vorgenommen, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent zu reduzieren. Das ist ein anspruchsvolles Ziel. Es ist gut, wenn wir bereits jetzt Schwung holen, um das höhere Ziel - Reduzierung um 40 Prozent - zu erreichen, das von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorgeschlagen worden ist, damit der Klimawandel einen akzeptablen Umfang einnimmt. (Beifall bei der SPD) Die Reaktion darauf ist, dass wir an den Grundzügen festhalten werden: Mit der SPD wird es keine Aufweichung der Grundzüge des Zuteilungsgesetzes für die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.05.2007 () [PBT/W16/00098]
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uns vorgenommen, den CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent zu reduzieren. Das ist ein anspruchsvolles Ziel. Es ist gut, wenn wir bereits jetzt Schwung holen, um das höhere Ziel - Reduzierung um 40 Prozent - zu erreichen, das von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vorgeschlagen worden ist, damit der Klimawandel einen akzeptablen Umfang einnimmt. (Beifall bei der SPD) Die Reaktion darauf ist, dass wir an den Grundzügen festhalten werden: Mit der SPD wird es keine Aufweichung der Grundzüge des Zuteilungsgesetzes für die Periode von
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.05.2007 () [PBT/W16/00098]
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ist die Strukturierung der Doktorandenausbildung. Wir teilen das voll und ganz, und zwar auch unter dem Gesichtspunkt, dass der Lissabonprozess mit dem großen Ziel, den wissensbasierten Wirtschaftsraum in Europa zum Blühen zu bringen, daran scheitern könnte, dass uns 500 000 Wissenschaftler - das steckt eigentlich hinter dem Ziel, 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung auszugeben - fehlen. So viele Wissenschaftler kann man allerdings nur gewinnen, wenn man nicht nur Bachelor- und Masterstudiengänge einrichtet, sondern auch die Exzellenz und die Doktorandenausbildung weiterentwickelt
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.05.2007 () [PBT/W16/00098]
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Lissabonprozess mit dem großen Ziel, den wissensbasierten Wirtschaftsraum in Europa zum Blühen zu bringen, daran scheitern könnte, dass uns 500 000 Wissenschaftler - das steckt eigentlich hinter dem Ziel, 3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Forschung und Entwicklung auszugeben - fehlen. So viele Wissenschaftler kann man allerdings nur gewinnen, wenn man nicht nur Bachelor- und Masterstudiengänge einrichtet, sondern auch die Exzellenz und die Doktorandenausbildung weiterentwickelt. Es ist extrem wichtig, dass das miteinander verbunden wird. Sie kennen es schon: Die soziale Dimension kommt bei uns
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.05.2007 () [PBT/W16/00098]
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LINKE): Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir haben es gehört: Das zentrale Ziel im Bolognaprozess war und ist europaweite Vergleichbarkeit im Studium. Das Ganze ist natürlich nicht als Selbstzweck verfolgt worden, sondern war mit dem Versprechen an Studierende, an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verbunden, europaweite Mobilität zu ermöglichen. Wir können uns jetzt anschauen, was einige Jahre nachdem der erste Anstoß gegeben wurde, daraus geworden ist. Frau Sager hat richtigerweise darauf hingewiesen, dass das mit der Mobilität noch nicht ganz so funktioniert
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.05.2007 () [PBT/W16/00098]
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Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir haben es gehört: Das zentrale Ziel im Bolognaprozess war und ist europaweite Vergleichbarkeit im Studium. Das Ganze ist natürlich nicht als Selbstzweck verfolgt worden, sondern war mit dem Versprechen an Studierende, an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verbunden, europaweite Mobilität zu ermöglichen. Wir können uns jetzt anschauen, was einige Jahre nachdem der erste Anstoß gegeben wurde, daraus geworden ist. Frau Sager hat richtigerweise darauf hingewiesen, dass das mit der Mobilität noch nicht ganz so funktioniert, wie man
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.05.2007 () [PBT/W16/00098]
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Jugendleiter, die durch die sozialliberale Koalition 1979 von 1 200 auf 2 400 DM erhöht wurde. Ich habe mich gestern bei meinen zuständigen Mitarbeitern erkundigt, ob es in den mir bisher nicht bekannten Überlegungen oder Vorschlägen der unabhängigen Kommission von Wissenschaftlern und Experten einen solchen Text gibt. Die Mitarbeiter haben mir erklärt, es gibt im jetzigen Stand der Arbeiten der Kommission keinen solchen Textvorschlag. Der Kollege Egon Bahr schreibt dann — ich zitiere — : Die auch von der sozialliberalen Koalition deutlich angehobenen Freibeträge
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 27.11.1987 () [PBT/W11/00044]
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entmachten. Sie würden vielmehr in andere Kriminalitätsbereiche ausweichen oder aber neue Kunden suchen, die vom legalisierten Drogenkonsum ausgeschlossen wären. Der Drogenschwarzmarkt würde mit neuen, vielleicht noch gefährlicheren Drogen und einer veränderten Konsumentengruppe weiterbestehen. Bei allem Streit besteht unter Fachleuten und Wissenschaftlern kein Zweifel: Das Drogenverbot und die hohen Preise haben eine deutlich abschreckende Wirkung auf potentielle Drogenkonsumenten. Eine Legalisierung selbst weicher Drogen würde durch den damit verbundenen Wandel des Wertebewußtseins zu einem erheblichen Anstieg der Zahl der Drogenkonsumenten führen. Meine sehr
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.07.1993 () [PBT/W12/00168]
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Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Wie sieht die denn aus?) Das größte Kapital zur Lösung der drängenden Probleme unserer Zeit ist der wissenschaftliche Nachwuchs. Ihn wollen wir besonders fördern. Bei dem neu anlaufenden Emmy-Noether-Programm stehen die Selbständigkeit und die Verantwortung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler insbesondere bei der Leitung von Forschergruppen im Mittelpunkt. - Emmy Noether ist übrigens eine der bekanntesten Mathematikerinnen dieses Jahrhunderts, falls Sie es nicht wissen sollten. (Jürgen W. Möllemann [F.D.P.]: Das ist die Mutter vom Schwerenöter!) Wir brauchen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 23.02.1999 () [PBT/W14/00020]
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CDU/CSU]: Wie sieht die denn aus?) Das größte Kapital zur Lösung der drängenden Probleme unserer Zeit ist der wissenschaftliche Nachwuchs. Ihn wollen wir besonders fördern. Bei dem neu anlaufenden Emmy-Noether-Programm stehen die Selbständigkeit und die Verantwortung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler insbesondere bei der Leitung von Forschergruppen im Mittelpunkt. - Emmy Noether ist übrigens eine der bekanntesten Mathematikerinnen dieses Jahrhunderts, falls Sie es nicht wissen sollten. (Jürgen W. Möllemann [F.D.P.]: Das ist die Mutter vom Schwerenöter!) Wir brauchen aber auch
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 23.02.1999 () [PBT/W14/00020]
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sich inzwischen die Briefe im Hinblick auf das Staatsziel Tierschutz, das Sie durchbringen wollen. Hier gibt es ganz beträchtliche Auffassungsunterschiede, Herr Staatssekretär. Es gibt eine ganz große Verunsicherung in großen Teilen der Wissenschaft. Hier müssen wir ansetzen, damit nicht erneut Wissenschaftler ins Ausland vertrieben werden. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der F.D.P.) Schließlich gibt es nach wie vor Probleme mit der Akzeptanz. Die Kolleginnen und Kollegen der SPD und vor allem der Grünen sind daran mitschuldig
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 23.02.1999 () [PBT/W14/00020]
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beschäftigten Postdocs hatte zum Zeitpunkt der Untersuchung eine Laufzeit von weniger als einem Jahr. Unser Antrag soll einen Beitrag dazu leisten, die seit dem Inkrafttreten des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes zu beobachtende überbordende Befristungspraxis zu stoppen. Aus eigener Erfahrung weiß ich: Damit junge Wissenschaftler ihre Potenziale voll entfalten können, brauchen sie verlässliche und planbare Karriereperspektiven. Zu große existenzielle Unsicherheiten hemmen sie hingegen in ihrer Leistungsfähigkeit. Deshalb fordern wir, die Laufzeit von sachgrundlos befristeten Beschäftigungsverhältnissen grundsätzlich an die Laufzeit der Projekte zu koppeln, in denen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.04.2012 () [PBT/W17/00175]
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dass zur Attraktivität nicht nur die Schaffung immer neuer Stellen beiträgt, sondern auch die Ausgestaltung der Stellen. Deshalb schlagen wir eine neue Personalkategorie in Anlehnung an den britisch-amerikanischen Associate Professor vor. Diese Stellen sind bereits unbefristet und sollen besonders leistungsstarken Wissenschaftlern frühzeitig einen attraktiven Karriereweg eröffnen. Zusätzliche Attraktivität -erhalten diese Stellen durch umfangreiche Gehaltszu--lagen, weitreichende Freiheiten bei der Personal- und Mittelbewirtschaftung, einem Promotionsrecht und dem vollen Stimmrecht in den Gremien der Hochschule. -Damit kann den besten Nachwuchswissenschaftlern viel frühzeitiger als
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.04.2012 () [PBT/W17/00175]
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sondern bauen wir auf den Erfolgen auf! Swen Schulz (Spandau) (SPD): Spätestens seit der Vorlage der HIS-Studie "Wissenschaftliche Karrieren" sowie des Evaluationsberichtes des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes liegen uns allen handfeste Daten und Fakten auf dem Tisch, die zeigen, in welch prekären Beschäftigungsverhältnissen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland arbeiten. Der dringende Handlungsbedarf, die Beschäftigungsbedingungen zu verbessern, ist nur allzu deutlich. Wir von der SPD-Fraktion haben deshalb bereits vor fast einem Jahr einen Antrag in den Deutschen Bundestag eingebracht mit dem Ziel, echte Perspektiven für
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.04.2012 () [PBT/W17/00175]
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wir auf den Erfolgen auf! Swen Schulz (Spandau) (SPD): Spätestens seit der Vorlage der HIS-Studie "Wissenschaftliche Karrieren" sowie des Evaluationsberichtes des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes liegen uns allen handfeste Daten und Fakten auf dem Tisch, die zeigen, in welch prekären Beschäftigungsverhältnissen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland arbeiten. Der dringende Handlungsbedarf, die Beschäftigungsbedingungen zu verbessern, ist nur allzu deutlich. Wir von der SPD-Fraktion haben deshalb bereits vor fast einem Jahr einen Antrag in den Deutschen Bundestag eingebracht mit dem Ziel, echte Perspektiven für den wissenschaftlichen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.04.2012 () [PBT/W17/00175]
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qualifiziertes Personal an den Hochschulen. Denn immer mehr Leute wollen studieren und müssen auch gut ausgebildet werden. Anderseits brauchen wir Forscherinnen und Forscher, die uns voranbringen und uns in den verschiedensten Bereichen Pro-blemlösungen anbieten. Dies ist aber nur möglich, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht durch schlechte Arbeitsbedingungen abgeschreckt werden. Das Prinzip gute Arbeit wollen wir auch für die Beschäftigten in der Wissenschaft erreichen. Wir wollen erreichen, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach ihrer Qualifikationsphase nicht gezwungen werden, in die Wirtschaft oder ins
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.04.2012 () [PBT/W17/00175]
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an den Hochschulen. Denn immer mehr Leute wollen studieren und müssen auch gut ausgebildet werden. Anderseits brauchen wir Forscherinnen und Forscher, die uns voranbringen und uns in den verschiedensten Bereichen Pro-blemlösungen anbieten. Dies ist aber nur möglich, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht durch schlechte Arbeitsbedingungen abgeschreckt werden. Das Prinzip gute Arbeit wollen wir auch für die Beschäftigten in der Wissenschaft erreichen. Wir wollen erreichen, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach ihrer Qualifikationsphase nicht gezwungen werden, in die Wirtschaft oder ins Ausland zu
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.04.2012 () [PBT/W17/00175]
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uns in den verschiedensten Bereichen Pro-blemlösungen anbieten. Dies ist aber nur möglich, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht durch schlechte Arbeitsbedingungen abgeschreckt werden. Das Prinzip gute Arbeit wollen wir auch für die Beschäftigten in der Wissenschaft erreichen. Wir wollen erreichen, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach ihrer Qualifikationsphase nicht gezwungen werden, in die Wirtschaft oder ins Ausland zu gehen, um eine berufliche Perspektive zu erhalten, um Familie und Beruf vereinbaren zu können, um Stabilität zu erhalten, sondern dass auch die öffentlich finanzierten Forschungseinrichtungen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.04.2012 () [PBT/W17/00175]
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den verschiedensten Bereichen Pro-blemlösungen anbieten. Dies ist aber nur möglich, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht durch schlechte Arbeitsbedingungen abgeschreckt werden. Das Prinzip gute Arbeit wollen wir auch für die Beschäftigten in der Wissenschaft erreichen. Wir wollen erreichen, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nach ihrer Qualifikationsphase nicht gezwungen werden, in die Wirtschaft oder ins Ausland zu gehen, um eine berufliche Perspektive zu erhalten, um Familie und Beruf vereinbaren zu können, um Stabilität zu erhalten, sondern dass auch die öffentlich finanzierten Forschungseinrichtungen und Hochschulen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.04.2012 () [PBT/W17/00175]
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werden, in die Wirtschaft oder ins Ausland zu gehen, um eine berufliche Perspektive zu erhalten, um Familie und Beruf vereinbaren zu können, um Stabilität zu erhalten, sondern dass auch die öffentlich finanzierten Forschungseinrichtungen und Hochschulen gute Arbeitgeber für die hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind. Wir fordern, unterstützt durch die Sachverständigen, unter anderem eine Personaloffensive mit 2 500 zusätzlichen Professuren bis 2020, 1 000 zusätzliche Juniorprofessuren bis 2015, die Steigerung des sogenannten Tenure Track, mehr strukturierte Promotionsprogramme, Einführung einer Frauenquote, Ausbau der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.04.2012 () [PBT/W17/00175]
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die Wirtschaft oder ins Ausland zu gehen, um eine berufliche Perspektive zu erhalten, um Familie und Beruf vereinbaren zu können, um Stabilität zu erhalten, sondern dass auch die öffentlich finanzierten Forschungseinrichtungen und Hochschulen gute Arbeitgeber für die hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind. Wir fordern, unterstützt durch die Sachverständigen, unter anderem eine Personaloffensive mit 2 500 zusätzlichen Professuren bis 2020, 1 000 zusätzliche Juniorprofessuren bis 2015, die Steigerung des sogenannten Tenure Track, mehr strukturierte Promotionsprogramme, Einführung einer Frauenquote, Ausbau der Kinderbetreuungsangebote, Erhöhung
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.04.2012 () [PBT/W17/00175]
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brauchen, die Wissenschaft braucht etwas anderes, nämlich eine Kultur des Selbst-Anpackens statt des Immer-auf-die-anderen-Verweisens. Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP): Wenn der wichtigste Rohstoff der Zukunft Deutschlands zwischen den Ohren sitzt, dann ruhen die Hoffnungen unseres Landes auf den Schultern junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler - in der Lehre wie in der Forschung. Diese nehmen eine zentrale Rolle bei der Sicherung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit ein. Die christlich-liberale Koalition hat sich daher dem Thema Bildung und Forschung bereits in ihrer Koalitionsvereinbarung verschrieben. Wir haben
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.04.2012 () [PBT/W17/00175]