114,587 matches
-
Ihnen nicht mehr!) Gesundheit und Sicherheit sind und bleiben oberster Maßstab für uns. Man sollte also bitte, meine Damen und Herren von der Opposition, mit den Grenzwerten und ihren Beurteilungen die Realität und Wahrheit nicht verbiegen. Hier tragen nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Politiker eine hohe Verantwortung, gerade auch Politiker in unserer Gesellschaft und Verantwortliche in Presse, Rundfunk und Fernsehen, die es leider eben auch oft genug nicht beachtet haben, sachlich und korrekt zu informieren. (Ströbele [GRÜNE]: So wie Herr Zimmermann
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.06.1986 () [PBT/W10/00220]
-
streiten; wir sollten gemeinsam überlegen, um dann das zu tun, was zu tun ist. Es muß etwas geschehen, damit die Vertrauenskrise zwischen Bevölkerung, Fachleuten, Politikern und Verwaltung überwunden wird. (Tatge [GRÜNE]: Was denn? — Weitere Zurufe von den GRÜNEN) Fachleute und Wissenschaftler haben die Aufgabe, das Wissen um diese Dinge breiter zu streuen und allgemeinverständlicher zu machen; Politiker und Behörden haben die Aufgabe, die unübersichtliche Kompetenzverteilung auf Bundes- und Landesebene zu straffen. Es ist daher zu begrüßen, daß nunmehr ein erster Schritt
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.06.1986 () [PBT/W10/00220]
-
muß man sich auch einmal überlegen. Eine Restrisiko wird man allerdings niemals ausschließen können. Da die Wissenschaft heute aber noch keine wissenschaftlichen Studien über diese geringen Belastungen hat, denen wir ausgesetzt sind, muß man sich auf rechnerische Schätzungen abstützen. Schweizer Wissenschaftler haben beispielsweise bei einer zusätzlichen Belastung von 500 Millirem — also erheblich mehr als unsere 20 Millirem Zusatzbelastung — eine Zunahme der Krebsfälle in der gesamten Schweiz in den nächsten 70 Jahren um 0,025 % errechnet. Das sind etwa 300 Fälle mehr als
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.06.1986 () [PBT/W10/00220]
-
die ärmeren Bevölkerungsschichten am härtesten trifft, weil nämlich dort die wenigsten Reserven sind. Dies bedeutet im Klartext: Steigende Krankenversicherungs- und Rentenversicherungsbeiträge, steigende Lohnsteuer und Konsumsteuer, steigende Zuschüsse des staatlichen Haushalts zur Renten- und Krankenversicherung. Diese Folgekosten machen nach Meinung vieler Wissenschaftler bereits ein Drittel unseres Bruttosozialprodukts aus. Hier müßte neben der Generalaufgabe, diese Folgeschäden endlich einmal durch eine andere Wirtschaftspolitik zu reduzieren, bei der Verteilung dieser Schäden des Industriesystems klar Partei für die sozial Schwächsten bezogen werden. Aber das Gegenteil ist
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.06.1986 () [PBT/W10/00220]
-
Wort hat die Abgeordnete Frau Dr. Segall. Frau Dr. Segall (FDP): Herr Präsident! Liebe Kollegen! Liebe Kolleginnen! Ich möchte die Beratung des Zwischenberichts der Enquete-Kommission zum Anlaß nehmen, den Bürgern unseres Landes ein wenig von den Problemen, die von den Wissenschaftlern für unser Klima vorhergesagt werden, zu vermitteln. Daß das „Raumschiff Erde" bedroht ist, hat der Club of Rome bereits 1972 in seinem Bericht „Grenzen des Wachstums" gezeigt. Und so war denn auch bereits 1972 die Frage nach dem qualitativen anstelle
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.12.1988 () [PBT/W11/00115]
-
betonen, daß sich die Enquete-Kommission keineswegs in dieser Kassandra-Rolle gefällt und daß sie auch keinen Ehrgeiz dareinsetzt, Weltuntergangsgemälde zu entwerfen. Aber sie hat die Pflicht, ein ungeschminktes Bild dessen zu vermitteln, (Beifall der Abg. Frau Blunck [SPD]) was uns die Wissenschaftler — übrigens in seltener Einmütigkeit! — als gegenwärtige Situation und als anzunehmende künftige Entwicklung dargestellt haben. (Beifall bei der SPD und den GRÜNEN) Meine Damen und Herren, die drohende Klimakatastrophe ist keine Erfindung notorischer Schwarzseher, sondern eine Entwicklung, in der wir bereits
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.12.1988 () [PBT/W11/00115]
-
die Weichen für nationales, europäisches und weltweites Verhalten gestellt werden. Denn wir können nicht jede Analyse zu jeder Einzelheit zu den Hunderten, zu den Tausenden von Fragestellungen, die wir haben, erst vorliegen haben und dann noch darauf warten, daß andere Wissenschaftler Vernetzungen herstellen. Wir dürfen auch nicht mit dem Hinweis darauf, daß das eine oder andere Klimamodell noch nicht ausreichend funktioniert und dreidimensionale Modelle noch nicht arbeiten, sagen: Deshalb kann jetzt nicht gehandelt, deshalb kann jetzt nicht entschieden werden. (Schmidbauer [CDU
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.12.1988 () [PBT/W11/00115]
-
der kranken, vergifteten Nordsee politisch profilieren kann. (Lennartz [SPD]: Richtig, so ist es! — Carstensen [Nordstrand] [CDU/CSU]: Der sagt „richtig"?! Pharisäer!) Wir brauchen breite Bündnisse, meine Herren und Damen. Auch wir stützen uns auf Kräfte im Norden des Landes, auf Wissenschaftler und Experten, mit denen wir ja schon in der letzten Legislaturperiode einen umfangreichen Maßnahmenkatalog erarbeitet und eingebracht haben. Das von uns im Juni vorgelegte Notprogramm gibt einen Auszug dringendster Maßnahmen wieder. Eine Forderung war, wie gesagt, die schwarze Liste, von
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.12.1988 () [PBT/W11/00115]
-
Großteil der Kadaver bereits zu Tierfutter verarbeitet worden. Schleswig-Holstein unterband zwar die Verarbeitung zu Fischmehl, aber Niedersachsen ließ es zu und beschwor damit leichtfertig wieder weitere Probleme herauf. (Beifall bei den GRÜNEN und der SPD) Vor wenigen Tagen haben die Wissenschaftler der tierärztlichen Hochschule ihren Befund über das Robbensterben bekanntgemacht: Herpesviren, Staupeviren, Mykoplasmen, unendlich viele Parasiten, Magen-, Darm- und Lungenwürmer! Vielfach sind hohe Quecksilberwerte gefunden worden. Fazit der Wissenschaftler: Komplexes Krankheitsgeschehen. Meine Herren und Damen, zu diesem komplexen Krankheitsgeschehen hat die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.12.1988 () [PBT/W11/00115]
-
Beifall bei den GRÜNEN und der SPD) Vor wenigen Tagen haben die Wissenschaftler der tierärztlichen Hochschule ihren Befund über das Robbensterben bekanntgemacht: Herpesviren, Staupeviren, Mykoplasmen, unendlich viele Parasiten, Magen-, Darm- und Lungenwürmer! Vielfach sind hohe Quecksilberwerte gefunden worden. Fazit der Wissenschaftler: Komplexes Krankheitsgeschehen. Meine Herren und Damen, zu diesem komplexen Krankheitsgeschehen hat die fehlentwickelte Spezies Mensch beigetragen, die unfähig ist, das Überleben zu sichern, wie Konrad Lorenz es ausdrückt. Durch entschiedene Maßnahmen, meine lieben Kollegen und Kolleginnen, hätten wir aber die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.12.1988 () [PBT/W11/00115]
-
wieder aufholen könnten. Darum müssen wir alle zusammen auch die Schuld eingestehen, daß wir 20 Jahre zu langsam gehandelt haben. (Beifall bei der SPD) Ich will gar nicht sagen, wer noch langsamer als der andere handelte. Es haben auch die Wissenschaftler schuld. Ich habe 1980 am Nordsee-Gutachten ja nun selber mitgewirkt und den Teil Küste in diesem Bereich zum erheblichen Teil geschrieben. Um so betroffener bin ich hinsichtlich der Beratung der Politik durch Wissenschaftler im Fall Nordsee. Das meiste, was wir
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.12.1988 () [PBT/W11/00115]
-
der andere handelte. Es haben auch die Wissenschaftler schuld. Ich habe 1980 am Nordsee-Gutachten ja nun selber mitgewirkt und den Teil Küste in diesem Bereich zum erheblichen Teil geschrieben. Um so betroffener bin ich hinsichtlich der Beratung der Politik durch Wissenschaftler im Fall Nordsee. Das meiste, was wir hier heute sagen, ist nachlesbar. Wir wiederholen es nur noch einmal, damit es uns selbst bewußt wird. Dem Nordsee-Gutachten gingen zwei, drei Jahre Beratung voraus. Wir können also ruhig sagen: Wir haben zehn
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.12.1988 () [PBT/W11/00115]
-
wir ihn heute als letzten Tagesordnungspunkt in dieser Wahlperiode tatsächlich auf der Tagesordnung, und es besteht ein bisschen die Gefahr, dass dann kaum noch jemand darüber redet. (Petra Crone [SPD]: Wir reden doch heute!) Darum kann ich verstehen, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die diesen Bericht erarbeitet haben, ob der geringen Wertschätzung ihrer Arbeit sauer sind. Das haben sie uns auch deutlich gesagt. Ebenso geht es den fast 31 Millionen engagierten Menschen, über deren gesellschaftlichen Einsatz hier gesprochen wird. Ich denke
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 30.06.2017 () [PBT/W18/00244]
-
heute als letzten Tagesordnungspunkt in dieser Wahlperiode tatsächlich auf der Tagesordnung, und es besteht ein bisschen die Gefahr, dass dann kaum noch jemand darüber redet. (Petra Crone [SPD]: Wir reden doch heute!) Darum kann ich verstehen, dass die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die diesen Bericht erarbeitet haben, ob der geringen Wertschätzung ihrer Arbeit sauer sind. Das haben sie uns auch deutlich gesagt. Ebenso geht es den fast 31 Millionen engagierten Menschen, über deren gesellschaftlichen Einsatz hier gesprochen wird. Ich denke, einige von
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 30.06.2017 () [PBT/W18/00244]
-
der F.D.P.) Wir haben dazu ein Memorandum verabschiedet. Wir haben die Grundzüge der Wirtschaftspolitik begleitet, die Wachstumsinitiative, gerade auch das, was der Kollege Rexrodt in Sachen Deregulierung hier vorgeschlagen hat, eine Initiative, an der führende Wirtschaftler und Gewerkschaftler, Wissenschaftler mitarbeiten sollen, um genauso wie bei uns auch in Europa die Sekundärgesetzgebung zu überdenken und auf Wachstumshindernisse hin zu überprüfen. Ich verstehe nicht, warum sie daran Kritik üben, was eine ganz breite Zustimmung und auch Aufnahme in Europa und nun
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 29.06.1994 () [PBT/W12/00237]
-
steuerfinanzierten staatlichen Transferleistungen eine Möglichkeit eröffnen könnte, das jetzige Durcheinander zu beenden, das darin besteht, daß heute 37 Stellen für 152 unterschiedliche Leistungen zuständig sind. Frau Matthäus-Maier hat gemeint, das sei unbezahlbar. Wir halten ihre Berechnungen auch nach Feststellungen von Wissenschaftlern, die sich mit der Frage befassen, vor allem von Professor Mitschke, für falsch. Herr Lafontaine hat die Nachfragetheorie hier wieder ins Spiel gebracht. Es ist ja alles richtig, das ist ein volkswirtschaftlicher Faktor. Wir haben das letzte Mal schon mit
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 29.06.1994 () [PBT/W12/00237]
-
vor einer Woche einen Antrag von Ihnen zum Pakt für Forschung und Innovation diskutiert. In diesem sehen Sie im Prinzip das Gleiche vor: Sie wollen die Vergabe von Mitteln an Forscher an die Erfüllung bestimmter Bedingungen knüpfen. Da soll ein Wissenschaftler wissen, welche langfristigen Folgen seine Forschung haben wird, wie hoch die Zahl der Publikationen sein wird! All das wird nicht dazu führen, dass das Leben der Forscher besser wird und dass es mehr Innovationen geben wird, sondern sie werden blockiert
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.04.2019 () [PBT/W19/00096]
-
Ministerpräsidenten Stephan Weil heißt es – ich zitiere –: Die Sicherheit der Menschen hat oberste Priorität. Wölfe, die sich gegenüber Menschen auffällig verhalten, sind zu beobachten und gegebenenfalls zu töten. Es geht nicht darum, Wölfe massenhaft abzuschießen, sondern darum, sachlich mit Fachleuten, Wissenschaftlern und Betroffenen Möglichkeiten zu finden, Wölfe vom Menschen wirksam fernzuhalten. Wenn Wölfe erkennen, dass Menschen für sie eine Gefahr darstellen, werden sie zu ihrem natürlichen Verhaltensmuster zurückkehren und die Nähe des Menschen meiden. Wölfe haben seit ihrer Rückkehr nach Deutschland
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 02.02.2018 () [PBT/W19/00012]
-
Vorwürfe sind ohne Substanz. Hier hat man sich im Rahmen des geltenden Rechts bewegt. (Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das heißt, Sie finden das alles gut?) Wenn man solche Studien für falsch hält, muss man das geltende Recht ändern. Die Wissenschaftler haben sich jedenfalls im Rechtsrahmen bewegt. Ihre Kritik ist undifferenziert, da sie unverantwortlicherweise suggeriert, dass in Deutschland Abgasversuche an Menschen durchgeführt werden. Das waren keine Abgase, wie Sie das darlegen, sondern das war ein Gas. (Beifall bei der AfD) Ich
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 02.02.2018 () [PBT/W19/00012]
-
Natürlich ist das neue Hochschulrahmengesetz nicht die Hochschulreform, aber sie kann heute beginnen, nachdem wir die Hochschulen vom Gängelband des Staates entlassen. Wir verschaffen den einzelnen Hochschulen mehr Freiheit, wir stärken die Leitungen der Hochschulen, wir verbessern die Lage der Wissenschaftler und Studenten, und wir ziehen einen Schlußstrich unter das überholte Dogma der Einheitsuniversität in Deutschland. In Zukunft können die deutschen Hochschulen ein eigenständiges Profil entwickeln. Es ist mehr Vielfalt möglich. Die Hochschulen haben die Chance, international attraktiver zu werden. Wir
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 18.06.1998 () [PBT/W13/00241]
-
dies noch schlechter!) -- Lieber Siegfried Hornung, hat die Bundesregierung hier nicht Zukunftsängste geweckt bzw. bestärkt? (Beifall bei der SPD) Ich nenne Beispiele: Die Bundesregierung sagt bei der Realisierung der Agenda 2000 Einkommensrückgänge von 15 bis 20 Prozent voraus, während unabhängige Wissenschaftler von Verlusten in Höhe von 3 Prozent ausgehen. Entnervend für potentielle Hofnachfolger sind auch die ständigen Kürzungen, die die Bundesregierung an der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes" vor- nimmt. Wie sollen die Länder da noch Mittel für Investitionen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 18.06.1998 () [PBT/W13/00241]
-
PDS sowie des Abg. Egbert Nitsch [Rendsburg] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]) Unbestritten ist, daß die Bauern ohne verantwortungsbewußten Umgang mit der Natur keine Zukunft haben. Unbestritten ist aber auch, daß die Vorstellungen darüber, was umweltgerecht ist, wissenschaftlich noch ungenügend untersucht sind. Wissenschaftler der Landesuntersuchungs- und Forschungsanstalten haben nachgewiesen, daß auf den verschiedensten Standorten intensive Produktion ebenso wie extensive nachhaltig sein kann, aber nicht sein muß. Die Hauptursache für die sehr unterschiedlichen Ergebnisse fanden sie in der Qualität der Leitung des jeweiligen Unternehmens
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 18.06.1998 () [PBT/W13/00241]
-
belegen. Ich möchte aus dem Fachbereich der operativen Gynäkologie ein Beispiel herausgreifen, das mich bewegt hat. Denn es ist besonders makaber, daß ausgerechnet der Bundesminister für Gesundheit in diesen Tagen zu diesem Bereich eine Studie zur Qualitätssicherung veröffentlicht hat. Renommierte Wissenschaftler, vor allem die zuständige Fachgesellschaft, haben festgestellt, daß 20 Prozent aller Muttermundoperationen und zirka 40 Prozent aller Operationen an den Eierstöcken und Eileitern nicht erforderlich waren. (Dr. Wolfgang Wodarg [SPD]: Das ist Körperverletzung!) Noch extremer ist ein Beispiel aus Hamburg
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 18.06.1998 () [PBT/W13/00241]
-
Ich rufe den Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie auf. Zur Beantwortung steht Herr Parlamentarischer Staatssekretär Neumann zur Verfügung. Ich rufe Frage 1 des Kollegen Kubatschka auf: Wie reagiert die Bundesregierung auf die Ergebnisse der Untersuchungen amerikanischer Wissenschaftler des Argonne National Laboratory (ANL) , die im Auftrag und mit finanzieller Unterstützung des US-Energieministeriums Möglichkeiten untersuchten, die geplante Neutronenquelle statt mit hochangereichertem Uran (ITU) mit nicht mehr in Atombomben einsetzbarem leicht angereichertem Uran (LEU) zu betreiben, und welche Konsequenzen ergeben
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.10.1995 () [PBT/W13/00060]
-
durchlaufen hat und daß mit einer baldigen Entscheidung der Genehmigungsbehörden über die Baugenehmigung zu rechnen ist. Vizepräsident Dr. Burkhard Hirsch: Herr Kollege, Ihre Zusatzfrage. Horst Kubatschka (SPD): Herr Staatssekretär, ist es richtig, daß die im sogenannten Modell II der amerikanischen Wissenschaftler angeführte Urandichte, der sogenannte superdichte Modellkem, von 6 bis 6,5 Gramm pro Kubikzentimeter bereits 1993 von Wissenschaftlern einer französischen Firma im Labor getestet wurde und Ergebnisse erreicht wurden? Diese Firma dürfte der Münchener Universität nicht unbekannt sein. Bernd Neumann, Parl
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.10.1995 () [PBT/W13/00060]