114,587 matches
-
Das geschieht auch heute noch. Das Ausmaß der Schäden kommt auf Druck der betroffenen Bevölkerung langsam an die Öffentlichkeit. Für viele Menschen kommt jede Hilfe zu spät. Für weitere Umsiedlungsmaßnahmen, die 270 000 Menschen betreffen werden, entstehen nach Aussagen von Wissenschaftlern vor Ort Kosten in Höhe von 57 Milliarden Rubel. Dennoch wird das Land nicht wieder bewohnbar. Das Ausmaß der Folgen der Reaktorkatastrophe zeichnete sich kaum im Ansatz ab, als Tschernobyl wieder ans Netz ging, so, als wäre nichts geschehen und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.04.1990 () [PBT/W11/00206]
-
nichts geschehen und die Katastrophe bewältigt. Auch die Internationale Atomenergiebehörde äußerte keine Bedenken. Die Wiederinbetriebnahme war in hohem Maße unverantwortlich. Und wie uns kürzlich bestätigt wurde, ist die Lage vor Ort äußerst dramatisch. Im vergangenen Jahr mußte dreißigmal abgeschaltet werden. Wissenschaftlerinnen in Moskau fordern die umgehende Stillegung der Atomanlage, ehe es zu spät ist. Der Ruf nach Ausstieg aus der Atomenenergienutzung wird auch in der UdSSR immer lauter. Strahlenschutz für Mensch und Umwelt ernstgenommen kann nur bedeuten, entscheidende Schritte zur Strahlenminimierung
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.04.1990 () [PBT/W11/00206]
-
Beweis genug? Die Bundesregierung steht genauso in der Verantwortung wie die anderen Mitgliedstaaten der IAEA und die Regierung der Sowjetunion, und trotzdem beteiligen sie sich weiter an dem Schrecken ohne Ende. Tschernobyl ist nach Hiroshima und Nagasaki für die internationalen Wissenschaftler zum zweiten großen Forschungsgebiet und Freiland-Laboratorium erklärt worden. Wir fordern die Bundesregierung auf, ihrer Mitverantwortung Rechnung zu tragen und sich an einer internationalen Hilfsaktion für die betroffenen Menschen in den verseuchten Regionen zu beteiligen. Aus Tschernobyl werden auch in der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.04.1990 () [PBT/W11/00206]
-
verbessert werden soll. Sodann kommt wieder die Forderung nach einem Verbot der Wiederaufbereitung einschließlich des Widerrufs der Verträge mit COGEMA und BNFL. Die Zielrichtung ist natürlich das Aus für die Kernenergie. Bitte nehmen Sie doch endlich einmal die Aussagen von Wissenschaftlern zur Kenntnis. Die Enquete-Kommission „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre", die sich im wesentlichen mit den Problemen des Treibhauseffekts befaßt, hat Studien vergeben. Wenn Sie sich die Ergebnisse dieser Studien, die jetzt vorliegen, angucken, dann werden Sie eindeutig feststellen, daß ein
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.04.1990 () [PBT/W11/00206]
-
Meinung, daß das erste Sonderprogramm für die nächsten Jahre um zusätzliche Finanzierungsprogramme ergänzt werden muß, die bessere Qualifizierungsmöglichkeiten für den Nachwuchs schaffen, die Personalentwicklung an den Hochschulen verstetigen, der Lehre an den Hochschulen neue Impulse geben und den Anteil von Wissenschaftlerinnen — auch darin sind wir uns einig — an den Hochschulen erhöhen. Gleichzeitig fordern wir eine weitere Aufstockung der Mittel für den Hochschulbau nach der Gemeinschaftsaufgabe. Auch darüber ist Einigkeit erzielt worden. Es kann hier aber nicht nur um die Quantitäten gehen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.04.1990 () [PBT/W11/00206]
-
Situation der Wohnraumversorgung für Studierende reichen, behandelt. Berichtet werden soll über Stand und Perspektiven der Studienreform, aber eben nicht nur quantitativ, über die Entwicklung der Studierneigung und die Situation von Frauen an Hochschulen überhaupt, auch über die Beseitigung der für Wissenschaftlerinnen bestehenden Nachteile, über die Rahmenplanung für den Hochschulbau und die Gemeinschaftsaufgabe Bildungsplanung und Forschungsförderung. Es ist also nicht so unbekannt, was jetzt in Ihrem Antrag steht. Angesprochen wird die Förderung der Forschung im Hochschulbereich, die Weiterentwicklung der Kooperation zwischen Hochschulen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.04.1990 () [PBT/W11/00206]
-
zu vergleichen, den sie im Ausland genießen. Dieser Ruf im Ausland wird in einem Maße gefährdet, wie wir uns das in Deutschland oft gar nicht vorstellen können. Als Beispiel nenne ich die Alexander-von-Humboldt-Stiftung, die sich mit dem weltweiten Austausch von Wissenschaftlern beschäftigt. Es mag sein, dass manchem eine solche Einrichtung etwas zu gediegen erscheint. Wir brauchen in Deutschland aber nicht über Eliten und Exzellenz zu reden, wenn wir im Rahmen der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik nicht sicherstellen, dass ein internationaler, hochkarätiger
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.03.2004 () [PBT/W15/00098]
-
mag sein, dass manchem eine solche Einrichtung etwas zu gediegen erscheint. Wir brauchen in Deutschland aber nicht über Eliten und Exzellenz zu reden, wenn wir im Rahmen der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik nicht sicherstellen, dass ein internationaler, hochkarätiger Austausch von Wissenschaftlern erfolgt. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP) Das wird gerne unterschätzt. Der Wissenschaftlertransfer auf höchstem Niveau ist von zentraler Bedeutung. Wenn Deutschland mit seinen Spitzenwissenschaftlern im Ausland nicht präsent ist, dann ist Deutschland auch nicht attraktiv für Spitzenwissenschaftler
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.03.2004 () [PBT/W15/00098]
-
aber nicht über Eliten und Exzellenz zu reden, wenn wir im Rahmen der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik nicht sicherstellen, dass ein internationaler, hochkarätiger Austausch von Wissenschaftlern erfolgt. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP) Das wird gerne unterschätzt. Der Wissenschaftlertransfer auf höchstem Niveau ist von zentraler Bedeutung. Wenn Deutschland mit seinen Spitzenwissenschaftlern im Ausland nicht präsent ist, dann ist Deutschland auch nicht attraktiv für Spitzenwissenschaftler aus der Welt. Gleiches gilt übrigens auch für den Nachwuchs - für Studenten und angehende Wissenschaftler
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.03.2004 () [PBT/W15/00098]
-
Wissenschaftlertransfer auf höchstem Niveau ist von zentraler Bedeutung. Wenn Deutschland mit seinen Spitzenwissenschaftlern im Ausland nicht präsent ist, dann ist Deutschland auch nicht attraktiv für Spitzenwissenschaftler aus der Welt. Gleiches gilt übrigens auch für den Nachwuchs - für Studenten und angehende Wissenschaftler - und für Künstler. Ich habe den Namen Alexander von Humboldt aber auch noch aus einem anderen Grund genannt. Mitglieder des Kulturausschusses konnten vor kurzem während einer Mexikoreise die außerordentliche Wertschätzung Alexander von Humboldts erleben. Die Mexikaner verehren diesen Deutschen, der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.03.2004 () [PBT/W15/00098]
-
Deutschen, der Mexiko 1803 mit einer Forschungsexpedition besuchte, präkolumbianische Kulturen erkundete und den Menschen dabei auf gleicher Augenhöhe begegnete, fast als Nationalheiligen. Wenn man in Mexiko hört, die Alexander-von-Humboldt-Stiftung werde kaputtgekürzt, dann denkt dort niemand nur an den Austausch von Wissenschaftlern, sondern viele meinen dann, in Deutschland herrsche Kulturbarbarei. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie der Abg. Dr. Antje Vollmer [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]) Deutsche auswärtige Kultur- und Bildungspolitik hat noch - nicht nur in Mexiko - einen guten Ruf
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.03.2004 () [PBT/W15/00098]
-
Instrument präventiver Konflikt-entschärfung. Als es dann um die Verteilung der Antiterrormittel ging, war davon nicht mehr viel zu spüren. (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU) Es macht keinen Sinn, einerseits von "Eliteuniversitäten" zu schwadronieren und andererseits den internationalen Wissenschaftleraustausch lahm zu legen. Welch ein horrender, welch ein grausamer Widerspruch! (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU) Es ist uns im Kreise der Haushälter in den letzten Jahren gelungen, einige Aspekte der auswärtigen Kulturpolitik besonders hervorzuheben und neue Schwerpunkte
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.03.2004 () [PBT/W15/00098]
-
nicht oft und nicht nachdrücklich genug darauf hinweisen, noch dazu in Anbetracht der Aussicht, dass diese Etats bis 2007 um ein weiteres Drittel gekürzt werden sollen und es zu den Aufgaben des Deutschen Akademischen Austauschdienstes gehört, viel versprechende Studenten und Wissenschaftler im Ausland zu fördern und mehr ausländische Studenten und auch Lehrkräfte für die hiesigen Universitäten zu interessieren und sie nach Deutschland zu holen. Mit dem derzeitigen Gerede vom Bildungsstandort Deutschland oder dem erklärten Willen zur Eliteförderung, die Sie propagiert haben
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.03.2004 () [PBT/W15/00098]
-
Menschen, die in abhängiger Beschäftigung sind. Dabei geht es eben nicht nur um den Börsenmakler. Um den geht es zwar auch, weil er mittlerweile nicht mehr nach Frankfurt kommt, sondern lieber in London arbeitet. Darüber hinaus geht es aber um Wissenschaftler, um die Leute, die in großen Unternehmen die Chips herstellen und entwickeln, um diejenigen, die die Software entwickeln, um die Anlagenbauer, um die Chemie- und Pharmaingenieure und um die Fachleute, in der Bio- und Gentechnologie. Die alle brauchen wir in
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.1997 () [PBT/W13/00184]
-
Studie vorlag. Daher stellen sich mir natürlich die Fragen: Was war die eigentliche Intention dieser Studie? Sie sagen ja, Sie sähen überhaupt keinen Handlungsbedarf hinsichtlich der Gesetzgebung. Und warum hat sich der Bundesinnenminister dazu hinreißen lassen, einzelne Zahlen, die laut Wissenschaftlern nicht repräsentativ sind, als Zitat in der Bild-Zeitung veröffentlichen zu lassen? Dr. Christoph Bergner, Parl. Staatssekretär beim Bundesminister des Innern: Ich will mit Ihnen jetzt nicht in einen Streit darüber eintreten - das sollten besser die Autoren dieser Studie tun -, wie
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.03.2012 () [PBT/W17/00164]
-
nur noch eine Frage stellen. Dabei möchte ich mich auf Folgendes konzentrieren: So wichtig und richtig aus meiner Sicht unsere Kritik an dem Umgang mit dieser Studie ist, so wichtig sind auch deren Inhalte. Vor dem Hintergrund der Schlussfolgerungen der Wissenschaftler, selbstverständlich auch für das BMI, fragt man sich: Wo gibt es eigentlich Menschen, die sich zurückgesetzt fühlen? Wo gibt es diejenigen, die sagen, dass sie sich hier nicht wohlfühlen, und die zu Radikalisierungstendenzen neigen? Bei diesen Fragen gibt es eine
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.03.2012 () [PBT/W17/00164]
-
um einen Überblick über die Herausforderungen, vor denen die Politik im Allgemeinen und das Bundesinnenministerium im Besonderen bei diesem Themenkomplex steht, zu bekommen und zu beschreiben, und gleichzeitig der Bundesinnenminister heute im Innenausschuss sagt, dass er die Schlussfolgerungen, die die Wissenschaftler nach der Beschreibung dieser Herausforderungen gezogen haben, nicht teilt, dann würde mich interessieren - da der Innenminister offensichtlich schon weit mit der Auswertung der Studie vorangekommen ist -, in welchen Schritten Ihr Haus nach der Kenntnisnahme der Herausforderungen eigene Schlussfolgerungen entwickelt und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.03.2012 () [PBT/W17/00164]
-
Aydan Özo?uz (SPD): Herr Staatssekretär, da werden jetzt wahrscheinlich alle die Bänder ganz genau hören wollen. Doch meine Frage bezieht sich natürlich nicht darauf. - Wie gehen Sie damit um, dass die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, aber auch die Wissenschaftler selbst erhebliche Kritik am Umgang mit der Studie geübt haben? Was bedeutet es für die Zukunft, wenn Wissenschaftler - einige werden mittlerweile in den Medien zitiert - sagen: Wir machen unsere Arbeit, schreiben alles auf und haben schon im Hinterkopf, dass bestimmt
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.03.2012 () [PBT/W17/00164]
-
meine Frage bezieht sich natürlich nicht darauf. - Wie gehen Sie damit um, dass die Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, aber auch die Wissenschaftler selbst erhebliche Kritik am Umgang mit der Studie geübt haben? Was bedeutet es für die Zukunft, wenn Wissenschaftler - einige werden mittlerweile in den Medien zitiert - sagen: Wir machen unsere Arbeit, schreiben alles auf und haben schon im Hinterkopf, dass bestimmt etwas aus dem Zusammenhang herausgerissen und dann ganz anders dargestellt wird, als es die Gesamtstudie eigentlich aussagen würde
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.03.2012 () [PBT/W17/00164]
-
bis hin zur Forderung nach einer Regelung zur lösenden Aussperrung, was bei streikenden Funktionseliten - Ärzten, Piloten, Lokführern - in der Praxis wohl eher nicht in Betracht kommen dürfte. Die FDP-Bundestagsfraktion wird sehr zeitnah in einer erneuten Gesprächsrunde zunächst mit Professoren und Wissenschaftlern und dann mit Gewerkschaften und betroffenen Unternehmen auch im Hinblick auf die Durchsetzbarkeit Handlungsbedarf und Handlungsoptionen ausloten. Dann werden wir Gespräche mit unserem Koalitionspartner führen. Klar scheint mir, dass der Gesetzgeber dort, wo Korrekturen am Streikrecht vorgenommen werden müssen, Neuland
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.03.2012 () [PBT/W17/00164]
-
aufrechterhalten. Wir können die Augen aber nicht vor der Tatsache verschließen, daß es in der Zwischenzeit neue wissenschaftliche Erkenntnisse gibt, nach denen Atrazin angeblich — auch ich bin kein Fachmann — halb so giftig ist, wie es einmal dargestellt wurde. Es gibt Wissenschaftler, die heute mehr in die Richtung tendieren, es sei quasi eine Verunreinigung. Es tut mir leid, aber auch die Amerikaner vertreten immer mehr diesen Standpunkt. Wir wollen das Verbot aufrechterhalten. Vizepräsident Dieter-Julius Cronenberg: Abgeordneter Günther Bredehorn zu einer Zusatzfrage. Danach
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 09.12.1992 () [PBT/W12/00127]
-
Die Nachfrage nach Mobilität steht stets in einem Spannungsverhältnis zu den Erfordernissen des Umweltschutzes. Die Belastungen, die aus den Emissionen des Luftverkehrs entstehen, haben weniger eine quantitative als vielmehr eine qualitative Dimension. Emissionen des Luftverkehrs erfolgen in einer Atmosphärenhöhe, die Wissenschaftler als besonders gefährlich beschreiben. Die Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages — ihr Vorsitzender Klaus Lippold sitzt hier ja im Plenum — wird ihren vorbereiteten Bericht zu den Klimawirkungen des Verkehrs auch den Emissionen klimarelevanter Spurengase durch den Flugverkehr in der Bundesrepublik Deutschland widmen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 09.12.1992 () [PBT/W12/00127]
-
allen Grund, ihnen Vertrauen entgegenzubringen. Recht hat der EKD-Ratsvorsitzende. (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Eltern, die eine künstliche Befruchtung durchführen lassen, wollen ein Kind. Ärzte, die diese künstliche Befruchtung durchführen, sind weit davon entfernt, gewissenlose Wissenschaftler zu sein, die dem Wunsch hinterherrennen, Designerbabys zu erzeugen. Nein, ich bin überzeugt, dass die Menschen in unserem Land verantwortungsbewusst mit der Möglichkeit einer PID unter strengsten - und zwar unter allerstrengsten - Auflagen umgehen werden. Wir haben die Chance, mit einer
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.07.2011 () [PBT/W17/00120]
-
Erbanlagen geschaut wird, beispielsweise nach spätmanifestierenden? Wie wollen Sie allen Ernstes verhindern, dass aus dem Kinderwunsch bald auch Wunschkinder mit speziell geplanten Eigenschaften werden? (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN und der CDU/CSU) Die Versuchung ist jedenfalls groß, sowohl bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als auch bei Ärztinnen und Ärzten als auch bei Klinikbetreiberinnen und Klinikbetreibern und nicht zuletzt bei potenziellen Eltern. Wenn es uns um das Menschenbild geht, muss ich daran erinnern, welche Schritte logischerweise folgen, wenn wir heute kein deutliches
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.07.2011 () [PBT/W17/00120]
-
wird, beispielsweise nach spätmanifestierenden? Wie wollen Sie allen Ernstes verhindern, dass aus dem Kinderwunsch bald auch Wunschkinder mit speziell geplanten Eigenschaften werden? (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN und der CDU/CSU) Die Versuchung ist jedenfalls groß, sowohl bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern als auch bei Ärztinnen und Ärzten als auch bei Klinikbetreiberinnen und Klinikbetreibern und nicht zuletzt bei potenziellen Eltern. Wenn es uns um das Menschenbild geht, muss ich daran erinnern, welche Schritte logischerweise folgen, wenn wir heute kein deutliches "Halt!" setzen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.07.2011 () [PBT/W17/00120]