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Forschung gentechnisch veränderter Pflanzen zum Wohle der ländlichen Räume gefördert werden sollen, ist angesichts dieses zerstörerischen Demonstrationstourismus gefordert, Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Mittelständische Zuchtunternehmen haben wegen dieser Situation bereits vor mehreren Jahren Forschungsabteilungen ins Ausland verlagert. Studenten, Diplomanden, Doktoranden und andere Wissenschaftler können aufgrund ihrer guten Sprachkenntnisse ebenfalls ins Ausland gehen. Es ist für sie kein Problem, ein Arbeitsplatzangebot im Ausland anzunehmen. Aber was wird aus unserem Mittelstand, aus der Gastronomie und dem Handwerk, wenn diejenigen unser Land verlassen, die relativ gut
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 15.12.2006 () [PBT/W16/00074]
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nicht einmal, dass beispielsweise Kartoffeln nicht auskreuzen. (Uta Zapf [SPD]: Das ist höhnisch!) - Das ist nicht höhnisch. Ich habe mich mit dem Gutachten des Bundesamtes für Naturschutz und den an mich gerichteten Briefen auseinander gesetzt. Ich habe sie mithilfe von Wissenschaftlern gegengecheckt und musste feststellen, dass das Bundesamt für Naturschutz in Forschungsfragen nicht auf der Höhe der Zeit ist. Ich will Ihnen ganz ehrlich sagen: Das bedauere ich als engagierte Biologin. (Beifall bei der FDP - Ulrich Kelber [SPD]: Was sagt das
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 15.12.2006 () [PBT/W16/00074]
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Möglichkeit geben, angemessen zu reagieren. (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNIS-SES 90/DIE GRÜNEN - Christine Lambrecht [SPD]: Bei Anlass!) Sehr richtig. Das tun wir auch. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP) Aber Sie ziehen die falschen Schlüsse. Sie argumentieren, dass Wissenschaftler und Journalisten solche Stasifälle schon aufdecken würden; alles andere wäre ein Generalverdacht oder unverhältnismäßig. Wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt, heißt das, dass der Dienstherr auf mehr oder weniger zufällige Enthüllungen von Journalisten und Wissenschaftlern angewiesen und eben nicht
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 30.09.2011 () [PBT/W17/00131]
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Schlüsse. Sie argumentieren, dass Wissenschaftler und Journalisten solche Stasifälle schon aufdecken würden; alles andere wäre ein Generalverdacht oder unverhältnismäßig. Wenn man diesen Gedanken zu Ende denkt, heißt das, dass der Dienstherr auf mehr oder weniger zufällige Enthüllungen von Journalisten und Wissenschaftlern angewiesen und eben nicht mehr Herr des Verfahrens wäre. (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das steht nun nicht in dem Änderungsantrag!) Das halten wir einfach für überhaupt nicht akzeptabel. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP - Reiner
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 30.09.2011 () [PBT/W17/00131]
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wie wir der Mehrzahl der Veränderungen im Gesetzentwurf ausdrücklich zustimmen. Konsens herrscht darüber, dass auch ehrenamtliche Bürgermeister, Kommunalvertreter und Bewerber für ein Wahlamt auf eine Stasimitarbeit hin überprüft werden können. Sinnvoll ist eine Vereinfachung des Zugangs zu den Unterlagen für Wissenschaftler und Journalisten. Richtig sind auch Regelungen, die klar umrissenen Personengruppen die Einsichtnahme in Akten erleichtern, beispielsweise Angehörigen Vermisster oder Verstorbener. Über all diese Punkte sind wir uns mit den Koalitionsfraktionen rasch und problemlos einig geworden. Dennoch wird die Novellierung des
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 30.09.2011 () [PBT/W17/00131]
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Bei unserer Anhörung über den Entwurf des neuen Stasi-Unterlagen-Gesetzes sprach sich die übergroße Mehrheit aller Experten für die Neufassung aus: für die Verlängerung der Frist der Überprüfung, für die Ausweitung des Personenkreises und für die Erweiterung der Zugangsrechte für Stasiopfer, Wissenschaftler und Journalisten. Eine unterschiedliche Einschätzung gibt es nur zu den 47 Mitarbeitern, den Geheimagenten im Dienst der DDR, die heute noch weiterhin im Behördendienst tätig sind. Wir lehnen eine weitere Beschäftigung dieser Mitarbeiter mit Stasivergangenheit ab. (Beifall bei der CDU
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 30.09.2011 () [PBT/W17/00131]
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könnte, wenn das Archiv aufgelöst würde, nicht ins Bundesarchiv überführt werden, Nachlässe könnten zurückgezogen werden. Ich denke, dieses Risiko darf man nicht eingehen. Man muß versuchen, eine Lösung zu finden, daß diese Bestände zusammenbleiben. Dies fordern außerordentlich viele Historiker und Wissenschaftler, die zeitgeschichtliche Forschung betreiben. Deswegen müssen wir eine Lösung finden. Ich möchte einen Vorschlag machen, über den man diskutieren sollte. Wenn er nicht funktionieren sollte, wird man das Bundesarchivgesetz anwenden müssen; dann gibt es keine andere Möglichkeit. Dieser Vorschlag sieht
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 18.04.1991 () [PBT/W12/00021]
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wissenschaftliche Aufarbeitung geht: Bevor Sie hier etwas entscheiden, schauen Sie sich das Archiv an; es ist offen. Fahren Sie zum Archiv, bevor Sie hier etwas anrichten, was von größtem Schaden wäre. Machen Sie ein Hearing! Hören Sie Archivare, hören Sie Wissenschaftler an. Laden Sie solche ein, von denen Sie überzeugt sind, daß sie überhaupt nichts mit uns zu tun haben. Dabei werden Sie feststellen, daß Sie, wenn Sie die Entscheidung auf der Grundlage dieses Entwurfs treffen, einen dauerhaften Schaden anrichten. Dazu
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 18.04.1991 () [PBT/W12/00021]
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Forschung zur Cybersicherheit. Ein letztes Beispiel, das mir persönlich besonders wichtig ist: Wie im Koalitionsvertrag vereinbart, haben wir im parlamentarischen Verfahren eine halbe Million Euro für die Kinder- und Jugendgesundheit zur Verfügung gestellt. Der Bund finanziert Pilotprojekte in diesem Bereich. Wissenschaftler sollen Zivilisationskrankheiten, die Kinder und Jugendliche betreffen, erforschen und nach deren Ursachen suchen. Die Forschungsergebnisse werden uns helfen, die besten Methoden zu entwickeln, damit wir präventiv gegen diese Krankheiten vorgehen können. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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Land der Dichter und Denker muss jetzt vehementer als zuletzt ein Land der Tüftler und Bastler werden. Das, finde ich, ist – freundlich gesagt – wirklich eine Verniedlichung des Problems. (Beifall bei der LINKEN) Schauen Sie sich doch einmal die Arbeitsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an: befristete Verträge, Teilzeitstellen, unsichere Zukunft. Erst gestern zum Beispiel berichtete die ARD über die Situation in der Krebsforschung. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wissen häufig zu Weihnachten nicht, ob ihr Arbeitsvertrag im Januar noch weiterläuft. Ich finde, so
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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Dichter und Denker muss jetzt vehementer als zuletzt ein Land der Tüftler und Bastler werden. Das, finde ich, ist – freundlich gesagt – wirklich eine Verniedlichung des Problems. (Beifall bei der LINKEN) Schauen Sie sich doch einmal die Arbeitsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an: befristete Verträge, Teilzeitstellen, unsichere Zukunft. Erst gestern zum Beispiel berichtete die ARD über die Situation in der Krebsforschung. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wissen häufig zu Weihnachten nicht, ob ihr Arbeitsvertrag im Januar noch weiterläuft. Ich finde, so kann man
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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wirklich eine Verniedlichung des Problems. (Beifall bei der LINKEN) Schauen Sie sich doch einmal die Arbeitsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an: befristete Verträge, Teilzeitstellen, unsichere Zukunft. Erst gestern zum Beispiel berichtete die ARD über die Situation in der Krebsforschung. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wissen häufig zu Weihnachten nicht, ob ihr Arbeitsvertrag im Januar noch weiterläuft. Ich finde, so kann man mit solchen Menschen doch nicht umgehen. (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Und – so wurde gewarnt
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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Verniedlichung des Problems. (Beifall bei der LINKEN) Schauen Sie sich doch einmal die Arbeitsbedingungen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an: befristete Verträge, Teilzeitstellen, unsichere Zukunft. Erst gestern zum Beispiel berichtete die ARD über die Situation in der Krebsforschung. Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wissen häufig zu Weihnachten nicht, ob ihr Arbeitsvertrag im Januar noch weiterläuft. Ich finde, so kann man mit solchen Menschen doch nicht umgehen. (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Und – so wurde gewarnt – es ist
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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so wurde gewarnt – es ist zu befürchten, dass auf diesem wichtigen Gebiet unserem Land die Fachkräfte ausgehen – und das, obwohl jährlich immer mehr Menschen an Krebs erkranken. Meine Damen und Herren, wir können weder auf Dichter und Denker noch auf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verzichten; wir brauchen alle. Dazu benötigen wir endlich eine Bildungspolitik, die allen Kindern und Jugendlichen, aber auch den Erwachsenen während ihres Berufslebens echte Chancen bietet. Dafür bietet der Haushalt zu wenig. Ich setze darauf, dass wir im Haushalt
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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gewarnt – es ist zu befürchten, dass auf diesem wichtigen Gebiet unserem Land die Fachkräfte ausgehen – und das, obwohl jährlich immer mehr Menschen an Krebs erkranken. Meine Damen und Herren, wir können weder auf Dichter und Denker noch auf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verzichten; wir brauchen alle. Dazu benötigen wir endlich eine Bildungspolitik, die allen Kindern und Jugendlichen, aber auch den Erwachsenen während ihres Berufslebens echte Chancen bietet. Dafür bietet der Haushalt zu wenig. Ich setze darauf, dass wir im Haushalt 2019 starke
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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irgendwie die Erfinder des Klimawandels; das ist Ihre Meinung. (Beifall bei Abgeordneten der AfD) Da habe ich eine klare Antwort: Dieses Land hat einen Rohstoff: Das ist die Bildung, das ist die Forschung, und das sind die exzellenten Köpfe unserer Wissenschaftler. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Wir müssen in die Wissenschaft investieren. Das ist Zukunft. Wenn Frau Merkel – ich darf aus ihrer Rede am 5. September 2017 zitieren – sagt: Wir wollen „nicht im Technikmuseum enden“, dann ist das die Antwort darauf
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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Bewusstseins junger Menschen als Bottom-up-Strategie. Stichwort „weltweiter Wettbewerb“: Auch dem stellen wir uns mit – dies wurde noch nicht angesprochen – unserer Internationalisierungsstrategie, die wir in Deutschland seit Jahren erfolgreich verfolgen. Im Haushalt 2018 konnten wir die Mittel für den Studenten- und Wissenschaftleraustausch nochmals steigern: auf knapp 150 Millionen Euro. Davon erhält der DAAD rund 70 Millionen Euro und die Alexander von Humboldt-Stiftung 66 Millionen Euro. Beide Organisationen leisten eine ausgezeichnete Arbeit. Sie helfen auch beim Aufbau zivilgesellschaftlicher Strukturen in vielen Ländern, und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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nämlich dass die Arbeit eingestellt wird. Das liegt daran, dass alle Fraktionen – mit Ausnahme von ganz rechts – bis ganz links in den letzten Jahren etwas unterstützt haben, was deutschlandweit wirklich wichtig ist und europa- und weltweit sicherlich anerkannt ist: Deutsche Wissenschaftlerinnen – ich benutze heute mal nur die weibliche Form – können sich verlassen, in diesen Jahren kontinuierliche Aufwüchse über den Pakt für Forschung und Innovation zu bekommen. Es ist ein wichtiges Signal, dass, unabhängig ob es den Haushalt jetzt gibt oder nicht
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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h. c. Thomas Sattelberger [FDP]: Impact! Transfer!) Auch das ist ein Erfolg, den die SPD mit auf den Weg gebracht hat. (Beifall bei der SPD) Als Zwischenbilanz darf man sagen, dass die Wissenschaft in Deutschland gut aufgestellt ist und dass Wissenschaftlerinnen frei sind. Junge Leute, die vielleicht ein Studium absolvieren werden, oder auch andere, werden, wenn sie einen guten Antrag einreichen, ihn gut begründen können und das Vorhaben exzellent ist, für dieses Forschungsthema in Deutschland Geld bekommen. Das ist eine große
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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mit dem Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik und hört bei Z mit dem Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie auf. Man kann das gut oder schlecht finden, aber es kann gemacht werden. Es ist ein so hohes Gut, dass es Vielfalt gibt und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland frei sind, zu forschen, wenn sie es gut begründen können. (Beifall bei der SPD) Dann gibt es allerdings auch die Möglichkeit der Politik, zu sagen: Es gibt Bereiche, in denen vielleicht mehr getan werden muss. Wenn
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik und hört bei Z mit dem Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie auf. Man kann das gut oder schlecht finden, aber es kann gemacht werden. Es ist ein so hohes Gut, dass es Vielfalt gibt und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland frei sind, zu forschen, wenn sie es gut begründen können. (Beifall bei der SPD) Dann gibt es allerdings auch die Möglichkeit der Politik, zu sagen: Es gibt Bereiche, in denen vielleicht mehr getan werden muss. Wenn wir uns
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.2018 () [PBT/W19/00046]
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es 60 Prozent. Die Struktur ist noch nicht gesund; aber innerhalb der letzten zwei Jahre hat sich die Zahl der Biotechnologieunternehmen in Deutschland immerhin auf 150 verdoppelt. Die Sparkassen, die Deutsche Bank und andere machen Verträge mit der Fraunhofer-Gesellschaft, mit Wissenschaftlern, um Produkte zu beurteilen. (Ernst Schwanhold [SPD]: Die Deutsche Bank gerade nicht, aber andere!) Wir schaffen die Strukturen, und der Schwung nimmt zu. Wir sind noch nicht da, wohin wir wollen. Aber wir machen zunehmend eine Politik, die der ganzen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.06.1997 () [PBT/W13/00178]
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hat bei diesem Prozeß eine wichtige Rolle gespielt. Das gleiche gilt für das Internationale Wissenschafts- und Technologiezentrum -- IWTZ -- in Moskau, das auf die Initiative von KGB -- von Kosyrew, Genscher und Baker -- (Heiterkeit) 1994 seine Arbeit aufgenommen hat. Das IWTZ soll Wissenschaftlern und Ingenieuren der ehemaligen Sowejtunion, die über Kenntnisse zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen verfügen, ermöglichen, ihr Wissen im Rahmen ziviler Projekte einzusetzen. Damit soll der Transfer von nuklearem Know-how in andere Länder verhindert werden. Seit 1994 wurden zirka 15 400 Wissenschaftler
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.06.1997 () [PBT/W13/00178]
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Wissenschaftlern und Ingenieuren der ehemaligen Sowejtunion, die über Kenntnisse zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen verfügen, ermöglichen, ihr Wissen im Rahmen ziviler Projekte einzusetzen. Damit soll der Transfer von nuklearem Know-how in andere Länder verhindert werden. Seit 1994 wurden zirka 15 400 Wissenschaftler in 324 Projekten mit einem Gesamtfördervolumen von 121 Millionen US-Dollar gefördert. Neben der Beteiligung am IWTZ und unserer Hilfe im ökonomischen Bereich leisten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten auch Abrüstungshilfe. Seit 1993 sind immerhin 50 Millionen DM nach Rußland und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.06.1997 () [PBT/W13/00178]
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sondern auch Weiterwanderungen und Rückwanderungen. Wolfgang Zeitlmann (CDU/CSU): Frau Kollegin Sonntag-Wolgast, Sie kennen wie ich den Saldo, das heißt die verbleibende Positivzuwanderung nach Deutschland nach Abzug derer, die weiterwandern. Diese ist nach meiner Erkenntnis höher als das, was die Wissenschaftler für die notwendige -- wie sagt man? -- Bluterneuerung fordern. Sie ist deutlich höher als das, was ich als Rate kenne, die für die demographische Entwicklung dieses Volkes erwartet wird. Ich gebe zu, daß ich nicht im einzelnen unterschieden habe zwischen Ihrem
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.06.1997 () [PBT/W13/00178]