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die Folge eines geeinten Europas und eines gemeinsamen Marktes, wie er von uns gewollt wurde. Die Mobilität von Hochqualifizierten ist nur zu begrüßen, für deutsche und ausländische Fachkräfte sowie Wissenschaftler gleichermaßen. Es liegt doch in unserem eigenen Interesse, dass unsere Wissenschaftler und Fachkräfte ins Ausland gehen, sich dort weiterbilden, persönliche Erfahrungen sammeln und mit diesem Wissen wieder nach Hause zurückkehren. Genauso interessiert sind wir daran, international renommierte Wissenschaftler und Fachkräfte für eine Tätigkeit in unserem Land zu gewinnen. Künftig kommt der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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Fachkräfte sowie Wissenschaftler gleichermaßen. Es liegt doch in unserem eigenen Interesse, dass unsere Wissenschaftler und Fachkräfte ins Ausland gehen, sich dort weiterbilden, persönliche Erfahrungen sammeln und mit diesem Wissen wieder nach Hause zurückkehren. Genauso interessiert sind wir daran, international renommierte Wissenschaftler und Fachkräfte für eine Tätigkeit in unserem Land zu gewinnen. Künftig kommt der internationalen Ausrichtung von Wissenschaft und Bildung in unserem Land eine große Bedeutung zu. (Beifall bei der CDU/CSU) Dem Wettbewerb um die klügsten Köpfe müssen wir uns
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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Land eine große Bedeutung zu. (Beifall bei der CDU/CSU) Dem Wettbewerb um die klügsten Köpfe müssen wir uns stellen. Für deutsche und ausländische Hochqualifizierte muss eine Tätigkeit gerade in Deutschland interessant werden. Netzwerke wie das Projekt GAIN helfen deutschen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen während eines Auslandsaufenthalts, Kontakte zu halten, und zeigen Wege für eine mögliche Rückkehr an eine deutsche Hochschule oder Forschungseinrichtung auf. Entscheidend für die Attraktivität einer wissenschaftlichen Tätigkeit in unserem Land sind aber die strukturellen Bedingungen in diesen Einrichtungen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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große Bedeutung zu. (Beifall bei der CDU/CSU) Dem Wettbewerb um die klügsten Köpfe müssen wir uns stellen. Für deutsche und ausländische Hochqualifizierte muss eine Tätigkeit gerade in Deutschland interessant werden. Netzwerke wie das Projekt GAIN helfen deutschen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen während eines Auslandsaufenthalts, Kontakte zu halten, und zeigen Wege für eine mögliche Rückkehr an eine deutsche Hochschule oder Forschungseinrichtung auf. Entscheidend für die Attraktivität einer wissenschaftlichen Tätigkeit in unserem Land sind aber die strukturellen Bedingungen in diesen Einrichtungen. Unseren Nachwuchswissenschaftlern
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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sind hier die Einführung von Tenure-Track-Verfahren - das wurde schon angesprochen - sowie die weitere Etablierung von Dual-Career-Services an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Der Wettbewerb um die klügsten Köpfe ist aber auch eine Frage des Gehalts. Daher sollte der Vergaberahmen der W-Besoldung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler überdacht werden. Wir wollen, dass in Zukunft noch mehr ausländische Spitzenforscher und Nachwuchswissenschaftler dem Ruf an eine deutsche Hochschule oder Forschungseinrichtung folgen. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD) Die vor wenigen Wochen von Frau
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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die Einführung von Tenure-Track-Verfahren - das wurde schon angesprochen - sowie die weitere Etablierung von Dual-Career-Services an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Der Wettbewerb um die klügsten Köpfe ist aber auch eine Frage des Gehalts. Daher sollte der Vergaberahmen der W-Besoldung für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler überdacht werden. Wir wollen, dass in Zukunft noch mehr ausländische Spitzenforscher und Nachwuchswissenschaftler dem Ruf an eine deutsche Hochschule oder Forschungseinrichtung folgen. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD) Die vor wenigen Wochen von Frau Ministerin Schavan
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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Hause, zumindest die Bildungs- und Wissenschaftspolitiker, einig. Was den Haushalt angeht, so sind wir uns ebenfalls einig. Wir sind dabei, den Haushalt für 2008 aufzustellen, und wir wollen in ihm weitere bildungspolitische Schwerpunkte setzen, die zu hervorragenden Arbeitsbedingungen für junge Wissenschaftler und Forscher führen werden. Es ist in der Tat eine bildungspolitische Debatte, die wir jetzt führen. Ich stimme allen zu, die das gesagt haben. Kollege Gehring und Kollegin Sitte, es ist richtig, dass wir hier im Lande immer noch Bildungspotenziale
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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klares Ergebnis der Kabinettsklausur in Meseberg. - In diesem Bereich gibt es also wirklich Erfreuliches zu vermelden. In anderen Punkten sind wir noch nicht so weit. Ich stimme Ihnen völlig zu: Es gibt unterschiedliche Antworten auf die Frage, warum viele junge Wissenschaftler ins Ausland gehen. Beispielsweise hat mein Neffe - ein fitter Kerl; mein Neffe! - in Australien studiert. Er ist dann in die USA gegangen - dafür kann ich nichts; ich bin ja nur der stolze Onkel -, war zunächst an der Ostküste und ist
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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an die Westküste gezogen. Er hat eine Amerikanerin geheiratet, eine Familie gegründet und wird in den deutschen Wissenschaftsbetrieb aller Voraussicht nach nicht zurückkehren. So etwas kommt vor. Jetzt müssen wir eben schauen, wie wir dafür sorgen können, dass mehr amerikanische Wissenschaftler zu uns kommen. Über genau diesen Punkt diskutieren wir hier. Von mir aus kann man es "Brain-Circulation" nennen. Mir ist vom Prinzip her wurscht, welchen Begriff man benutzt. Wir fragen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, warum sie ins Ausland gegangen sind
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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wie wir dafür sorgen können, dass mehr amerikanische Wissenschaftler zu uns kommen. Über genau diesen Punkt diskutieren wir hier. Von mir aus kann man es "Brain-Circulation" nennen. Mir ist vom Prinzip her wurscht, welchen Begriff man benutzt. Wir fragen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, warum sie ins Ausland gegangen sind. Wir waren kürzlich in Kalifornien, Kollegin Aigner. (Widerspruch bei Abgeordneten der CDU/ CSU) - Gut, es ist mittlerweile ein Jahr her. Da ich nicht so oft verreise, war das für mich kürzlich. - Der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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dafür sorgen können, dass mehr amerikanische Wissenschaftler zu uns kommen. Über genau diesen Punkt diskutieren wir hier. Von mir aus kann man es "Brain-Circulation" nennen. Mir ist vom Prinzip her wurscht, welchen Begriff man benutzt. Wir fragen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, warum sie ins Ausland gegangen sind. Wir waren kürzlich in Kalifornien, Kollegin Aigner. (Widerspruch bei Abgeordneten der CDU/ CSU) - Gut, es ist mittlerweile ein Jahr her. Da ich nicht so oft verreise, war das für mich kürzlich. - Der Kollege Schulz
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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einschlagen. (Beifall der Abg. Silke Stokar von Neuforn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]) Es gibt eine ganze Reihe weiterer Punkte. Liebe Kollegen von der FDP, wir sollten überlegen, was zu tun ist. Internationale Preise sind zu erwähnen. Rot-Grün hat zur Förderung internationaler Wissenschaftlerinnen den Kovalevskaja-Preis initiiert. Das ist zwar ein schwieriger Name, aber Sofja Kovalevskaja war eine tolle Frau. Dieser Preis ist hervorragend ausgestattet. Im Moment unterhalten wir uns mit Frau Ministerin Schavan und Herrn Staatssekretär Rachel darüber, wie es mit dem "Research
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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Schulz indirekt angesprochen - des DAAD, der Alexander-von-Humboldt-Stiftung und der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Das ist ein ganz wichtiges Angebot. Übrigens hat die deutsche Wirtschaft, die immer über Fachkräftemangel klagt, in den letzten Jahren geschlafen. Es gab in den USA, wohin viele qualifizierte Wissenschaftler gegangen sind, überhaupt keine Stellenangebote. Man hat überhaupt nicht systematisch überprüft, wo sich die Fachkräfte aufhalten. Heute jammert man. In diesem Bereich sind viele Versäumnisse begangen worden. Ich erinnere an die Initiative eines Deutschen, der vor kurzem aus den USA
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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möchte ich doch widersprechen. Frau Höhn, Sie verlangen in Ihrem Antrag, dass unvoreingenommene Experten befragt werden. Gleichzeitig beantragen Sie, atomkritische Experten zurate zu ziehen. Das ist ein bisschen widersinnig. Das verstehe ich nicht so ganz. Wir haben immer noch hervorragende Wissenschaftler. Es vergeht fast kein Tag, ohne dass Ihnen ein Experte sagt: Wir können aus der Kernenergie nicht aussteigen, wenn wir die Versorgungssicherheit und die günstigen Strompreise halten wollen. (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie sehen doch alles durch die gelbe
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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und Herren! Der Stellenwert des Kulturaustausches und der auswärtigen Kulturpolitik ist bei uns im Hohen Hause unumstritten. Tragfähige internationale und gute nachbarschaftliche Beziehungen benötigen ein kulturelles Fundament. Nichts ist hierfür wichtiger als die Begegnungen von Menschen, Künstlern, Kulturschaffenden, Studierenden und Wissenschaftlern über gesellschaftliche und kulturelle Grenzen hinweg. Ereignisse wie der Karikaturenstreit haben deutlich gemacht, dass der auswärtigen Kulturpolitik als Medium und Botschafter für Toleranz, Verständigung, aber auch für Humor eine zunehmend wichtigere Rolle zukommt. Dialog und Begegnung mit anderen Völkern und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.2007 () [PBT/W16/00119]
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haben vor einem Jahr die Einstellung der sowjetischen Kernwaffenversuche erlebt. Es hieß damals in der ganzen westlichen Welt: Man kann ja doch nicht kontrollieren, oh unter Tage oder über Tage oder unter Wasser heimlich weitergemacht wird. Schließlich kamen aber die Wissenschaftler zu der Erkenntnis: Man kann es kontrollieren, und nichts auf dieser Erde läßt sich mehr verbergen. So haben sich die Amerikaner und die Engländer dem Kernwaffenversuchsstopp angeschlossen. Es wird viel zu wenig beachtet, daß im letzten Jahr keine einzige Kernwaffenexplosion
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.11.1959 () [PBT/W03/00087]
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Verzahnung zwischen Bundes- und Landeskompetenzen diskutiert und diese dann auch geregelt wird. Wir brauchen einen breiten Beteiligungsprozess. Dieser wurde durch die Bundesregierung, konkret durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, bewusst eingeleitet. Menschen mit Behinderungen, ihre Verbände, viele Fachleute, viele Wissenschaftler und die Zivilgesellschaft haben das Angebot angenommen und in den vergangenen Wochen und Monaten eine große Zahl sehr guter Ideen zusammengetragen und Anregungen eingebracht. Insofern hat die Konvention bereits jetzt einen sehr wichtigen Aspekt erfüllt: Sie hat nämlich den notwendigen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 18.03.2011 () [PBT/W17/00097]
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Kollegen — „aufgeplustert". Eine zweite Voraussetzung für eine präventive Bekämpfung ist die Kenntnis der Ursachen des Rechtsextremismus. Ein Beitrag zur Beantwortung dieser Frage auf empirisch-wissenschaftlicher Grundlage ist die vom Bundesminister des Innern geforderte Untersuchung „Neonazistische Militanz und Rechtsextremismus unter Jugendlichen" von Wissenschaftlern der Universität Frankfurt. Die Ergebnisse dieser Untersuchung bieten Ansätze für präventive Bekämpfungsmaßnahmen. Präsident Stücklen: Zusatzfrage, bitte. Dr. Emmerlich (SPD): Herr Staatssekretär, können Sie einige zusätzliche Angaben darüber machen, welche Erkenntnisse oder Anhaltspunkte es dafür gibt, auf welche Umstände rechtsextremistische, insbesondere
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1981 () [PBT/W09/00066]
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der Bundesregierung bewußt, daß sie sich mit ihrer von Staatssekretär Dr. Sperling am 22. September 1980 geäußerten Auffassung, es gebe keine direkte Abhängigkeit zwischen höherer Radioaktivität und Dichtheit von Fenstern und Türen, im Gegensatz zur herrschenden Meinung in- und ausländischer Wissenschaftler befindet? von Schoeler, Parl. Staatssekretär: Herr Kollege Laufs, dazu müßte ich jetzt die kompletten Äußerungen von Herrn Sperling kennen. Was er eventuell ergänzend gesagt hat, ist mir im Augenblick nicht bekannt. Deswegen kann ich nicht sagen, ob es hier einen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1981 () [PBT/W09/00066]
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Sie, daß in England die landwirtschaftliche Struktur eine ganz andere ist als bei uns? Dr. Baade (SPD): Sicher weiß ich das; denn schließlich ist Agrarpolitik und Agrarökonomie seit 30 Jahren mein engeres Arbeitsgebiet nicht nur als Politiker, sondern auch als Wissenschaftler. Aber die landwirtschaftliche Struktur eines Landes ist kein unveränderlicher Tatbestand. Wir müssen in Deutschland zu einer moderneren landwirtschaftlichen Struktur kommen, (Beifall bei der SPD) und die deutschen Landwirte müssen lernen — und davon hängt das, was sie Parität nennen, weitgehend ab
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.11.1956 () [PBT/W02/00171]
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Atombombe zu setzen, zeigt, wie schwach und ideologiegebunden Ihre Argumente heute sind. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abge ordneten der FDP - Rezzo Schlauch [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie sind doch die personifizierte Ideologie!) Im Herbst 1999 haben viele Hundert Wissenschaftler und Hochschullehrer der Bundesregierung vergeblich ein Dialogangebot unterbreitet, um auf der politischen Ebene die gewaltigen Fortschritte bei der Reaktorsicherheit und der Neuentwicklung von Reaktortypen, bei denen gravierende radioaktive Freisetzungen naturgesetzlich unmöglich sind, sowie wissenschaftliche Fortschritte bei alternativen Entsorgungstechniken darzustellen. Die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2001 () [PBT/W14/00209]
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Staaten wie Frankreich, USA, Japan und anderen, dass die Bundesregierung trotz des von ihr ausdrücklich bestä tigten hohen deutschen Sicherheitsstandards erklärt, eine Neubewertung der Risiken lasse die Kernenergienutzung auf Dauer nicht zu, und diese Neube wertung den deutschen und ausländischen Wissenschaftlern überhaupt nicht verdeutlicht und begründet. Im Übrigen passen die Vorschriften des Gesetzentwurfs mit der Unter stellung eines intolerabel hohen Risikos nicht zusammen. Wie könnten sonst noch Laufzeiten bis 2020 zugelassen werden? (Michael Müller [Düsseldorf] [SPD]: Da haben Sie Recht!) Wie
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2001 () [PBT/W14/00209]
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richtige Einstieg wird gemacht! - Regina Schmidt-Zadel [SPD]: 16 Jahre nichts gemacht!) Meine Damen und Herren, in den 2 242 Krankenhäusern in Deutschland behandeln, pflegen und betreuen 1,1 Millionen Mitarbeiter jährlich 16,5 Millionen Patienten. Dies geschieht mit hervorragenden Ärzten, Forschern und Wissenschaftlern in gewachsenen Strukturen, in einer Krankenhauslandschaft, die sich aus den besten Traditionen deutscher Medizingeschichte entwickelt hat. An deren Erfolge wollen wir zugunsten und zum Wohle unserer Patienten auch in der Zukunft anknüpfen können. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2001 () [PBT/W14/00209]
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entwickelt werden kann. Zum Schluß möchte ich die Frage nach der Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit NASA anschneiden. Wir dürfen hier sicher mit Befriedigung auf die Ergebnisse der Reise des Herrn Bundeskanzlers verweisen. Wir dürfen hoffen, daß ein verstärkter Austausch von Wissenschaftlern stattfindet, wobei wir ganz besonders wünschen, daß es sich hier nicht um eine Einbahnstraße handelt, auf der deutsche Gelehrte in die Vereinigten Staaten gehen, ohne daß auch amerikanische Forscher bei uns mit Nutzen lernen können. Wir haben dann noch die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.1966 () [PBT/W05/00064]
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und mehr beteiligen. Verhandlungen über eine Zusammenarbeit mit Holland und Belgien sind im Gange. Eine Entscheidung, meine Damen und Herren, über die Verwirklichung der jetzt zu projektierenden Prototypen wird voraussichtlich 1969 zu fällen sein. Wir müssen das Votum der verantwortlichen Wissenschaftler abwarten und können uns bei der Bedeutung dieses Vorhabens nicht auf Teilergebnisse und vorläufige Annahmen verlassen. Die Kosten, die bis dahin für die Projektierungsarbeiten noch entstehen, liegen bei 100 Millionen DM. Die weiteren Entwicklungs- und Baukosten für Versuchsanlagen und Prototypen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.10.1966 () [PBT/W05/00064]