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vor allem weil es je nach Themengebiet oftmals unterschiedliche Erkenntnisse gibt. Das ist Wissenschaft. Politische Entscheidungen jedoch muss kein Wissenschaftler treffen, egal ob es ein Virologe ist oder ein Klimaforscher, egal ob es ein Juraprofessor ist oder ein Soziologe. Die Wissenschaftler brauchen keine demokratische Mehrheit zu organisieren, und sie müssen sich auch nicht der Diskussion vor Ort mit den Bürgerinnen und Bürgern stellen. Das muss nämlich die Politik tun, und dafür sind wir gewählt. Aufgrund unterschiedlichster Studien ist es zum Teil
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.02.2021 () [PBT/W19/00209]
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unselbstständig machenden Almosen aus dem Westen. (Beifall bei der AfD) Einheimische afrikanische Ökonomen sehen sie eher als eine neue Form des Kolonialismus denn als selbstlose Hilfe. Der Deutschlandfunk zum Beispiel berichtete in der letzten Zeit mehrfach über Erfahrungen von afrikanischen Wissenschaftlern, aber auch von Menschen, die in diesem Gebiet leben, die sich fragen: Warum soll ich noch etwas anbauen, wenn die Hilfe sowieso kommt? Warum soll ich meine selbsterzeugten Nahrungsmittel auf dem Markt zu verkaufen versuchen, wenn Nahrungsmittel von der Hilfe
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.02.2021 () [PBT/W19/00209]
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sie ihre Freunde nicht mehr treffen können. Kurzum: Die Auswirkungen dieser Pandemie sind gravierend und werfen einen großen, dunklen Schatten auf unser Land. Doch es gibt einen Weg, der aus dieser Krise hinausführt. Dieser Weg wird uns bereitet von klugen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Er basiert auf wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen und daraus entwickelten Technologien. Ja, die Entscheidungen, die aus diesen Erkenntnissen gezogen werden, obliegen der Politik. Aber für mich, der ich als Wissenschaftler mein halbes Leben für die evidenzbasierte Medizin gearbeitet
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.02.2021 () [PBT/W19/00209]
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Freunde nicht mehr treffen können. Kurzum: Die Auswirkungen dieser Pandemie sind gravierend und werfen einen großen, dunklen Schatten auf unser Land. Doch es gibt einen Weg, der aus dieser Krise hinausführt. Dieser Weg wird uns bereitet von klugen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Er basiert auf wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen und daraus entwickelten Technologien. Ja, die Entscheidungen, die aus diesen Erkenntnissen gezogen werden, obliegen der Politik. Aber für mich, der ich als Wissenschaftler mein halbes Leben für die evidenzbasierte Medizin gearbeitet habe und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.02.2021 () [PBT/W19/00209]
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hinausführt. Dieser Weg wird uns bereitet von klugen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Er basiert auf wissenschaftlichen Methoden und Erkenntnissen und daraus entwickelten Technologien. Ja, die Entscheidungen, die aus diesen Erkenntnissen gezogen werden, obliegen der Politik. Aber für mich, der ich als Wissenschaftler mein halbes Leben für die evidenzbasierte Medizin gearbeitet habe und dies nun für die evidenzbasierte Politik tue, ist es wichtig, zu betonen, dass die Grundlage der Entscheidungen wissenschaftliche Erkenntnisse sind: sowohl für die Verhaltensmaßnahmen als auch für die medikamentöse Bekämpfung
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.02.2021 () [PBT/W19/00209]
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Spitzenforscherinnen und ‑forschern erreicht wurde. (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei Abgeordneten der FDP) Obgleich die Entwicklung des Impfstoffs innerhalb kurzer Zeit gelang, hat die Forschung an der messenger-RNA-Technologie eine lange Vorgeschichte. Es liegt mir als Wissenschaftler nun wirklich völlig fern, die Politik für etwas zu loben, was ihr in diesem Bereich nicht zusteht. Insofern beziehe ich mich auf die Bewertungen der Geschäftsleitung von BioNTech beim Gespräch in unserer Arbeitsgruppe: Es war auch und insbesondere – nach deren
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.02.2021 () [PBT/W19/00209]
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Harald Ebner, Bündnis 90/Die Grünen. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Harald Ebner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Sehr geehrter Herr Präsident! Werte Kolleginnen und Kollegen! Heute Vormittag hat die Bundeskanzlerin zwei wichtige Punkte angesprochen: erstens den Respekt vor der fantastischen Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Impfstoffentwicklung und zweitens, dass sich die EU aus gutem Grund gegen eine Notfallzulassung der Impfstoffe, aber für vollumfängliche Risikoprüfungen entschieden hat. Beidem schließen wir uns ausdrücklich an. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie des Abg. René
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.02.2021 () [PBT/W19/00209]
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Bündnis 90/Die Grünen. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Harald Ebner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Sehr geehrter Herr Präsident! Werte Kolleginnen und Kollegen! Heute Vormittag hat die Bundeskanzlerin zwei wichtige Punkte angesprochen: erstens den Respekt vor der fantastischen Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Impfstoffentwicklung und zweitens, dass sich die EU aus gutem Grund gegen eine Notfallzulassung der Impfstoffe, aber für vollumfängliche Risikoprüfungen entschieden hat. Beidem schließen wir uns ausdrücklich an. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie des Abg. René Röspel [SPD
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.02.2021 () [PBT/W19/00209]
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von der genetischen Identifizierung neuer Virusmutationen bis zur Entwicklung der Impfstoffe; das haben wir alles gehört. Dass es mit den Impfstoffen von BioNTech und CureVac aus Tübingen gleich zwei erfolgreiche Impfstoffentwicklungen in Deutschland gibt, zeigt, dass die in Deutschland forschenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hier dafür auch gute Bedingungen vorfinden. (Beifall des Abg. René Röspel [SPD] – Albert Rupprecht [CDU/CSU]: Bis dahin ist sie nicht schlecht, die Rede!) Daran hat, René, beispielsweise auch die gute Wissenschaftsförderung im grün regierten Baden-Württemberg mit verlässlicher
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.02.2021 () [PBT/W19/00209]
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genetischen Identifizierung neuer Virusmutationen bis zur Entwicklung der Impfstoffe; das haben wir alles gehört. Dass es mit den Impfstoffen von BioNTech und CureVac aus Tübingen gleich zwei erfolgreiche Impfstoffentwicklungen in Deutschland gibt, zeigt, dass die in Deutschland forschenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hier dafür auch gute Bedingungen vorfinden. (Beifall des Abg. René Röspel [SPD] – Albert Rupprecht [CDU/CSU]: Bis dahin ist sie nicht schlecht, die Rede!) Daran hat, René, beispielsweise auch die gute Wissenschaftsförderung im grün regierten Baden-Württemberg mit verlässlicher und aufwachsender
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.02.2021 () [PBT/W19/00209]
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noch immer. Sie ist auch in der öffentlichen Meinung wiederzufinden, Herr Waigel. (Dr. Waigel [CDU/CSU]: Ein vernünftiger Mann wie Sie kann doch so etwas nicht sagen!) Denn es müßte Ihnen doch bekannt sein, Herr Waigel, daß eine Vielzahl von Wissenschaftlern — darunter sind auch welche, die nicht der SPD nahestehen und die, wie ich es formulieren möchte, als Marktwirtschaftler ihren Stammbaum eher in Ihrer Nähe haben, wenn sie auch Engels heißen —, wie Herr Wolfram Engels, erklären, daß eine erhöhte Staatsverschuldung in
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 04.03.1982 () [PBT/W09/00088]
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konservativen Interessen stark eingefärbt, hat nach gründlichen Untersuchungen die Auffassung widerlegt, daß indirekte Steuern am meisten die Kleinsteinkommen träfen und mit steigendem Einkommen die Belastungswirkungen kraß zurückgingen. Es wäre im übrigen ganz hilfreich — daß darf ich hinzufügen —, wenn einige Düsseldorfer Wissenschaftler nicht selektiv immer nur das läsen, was den altüberkommenen Litaneien entspricht, sondern sich auch mit dem auseinandersetzten, was den eigenen Standpunkt vielleicht einer Überprüfung zuführen könnte. Meine Damen und Herren, wie wichtig und richtig die Ankündigung der Bundesregierung und der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 04.03.1982 () [PBT/W09/00088]
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und der FDP) Vizepräsident Frau Renger: Das Wort hat der Herr Abgeordnete Bredehorn. Bredehorn (FDP): Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Lebende Meeresschätze der Antarktis — das mag gerade zu dieser vorgerückten Stunde weit entfernt klingen wie ein Forschungsobjekt einiger hochspezialisierter Wissenschaftler und nicht geeignet als Gegenstand einer politischen Debatte. Ich kann diese Meinung allerdings nicht teilen. Hat doch die Antarktis in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und ist ins Blickfeld internationalen Interesses gerückt. Lassen Sie mich die Vorgeschichte und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 04.03.1982 () [PBT/W09/00088]
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Intellektuellen in unserer Gesellschaft sollten den politisch Verantwortlichen im Prozeß der Aufklärung solcher junger Deutscher helfen, die noch ein unklares Urteil über Terroristen, über deren Motive und über deren scheinbare Rechtfertigung haben. Ich richte diesen Aufruf zumal an jene Universitätslehrer, Wissenschaftler, 'Philosophen, Schriftsteller, auf deren Stimmen die junge Generation damals, in der zweiten Hälfte der 60er Jahre in der APO-Zeit so sehr gehört hat. Jene bedeutenden und einflußreichen Intellektuellen, die am Anfang viele junge Menschen mit ihren Vorstellungen beeindruckt haben und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 20.04.1977 () [PBT/W08/00022]
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Arbeitsprogrammen in den Kitas zu begleiten, basierend auf der Erkenntnis, dass gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung bereits im frühen Kindesalter erlernt werden können. Auf Grundlage der Bildungsprogramme wird das Modellprojekt "Bildung durch Bewegung in Kindertagesstätten" durchgeführt und mit Landesmitteln gefördert. Wissenschaftler am Institut für Sportwissenschaften der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben gemeinsam mit sechs Kindertagesstätten ein Förderprogramm entwickelt, das die Praxis in den Kitas mit zahlreichen Beispielen und methodischen Hinweisen unterstützt. Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms: Frau Kollegin Heller, kommen Sie bitte zum
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.05.2007 () [PBT/W16/00097]
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auch bei den Erbsenpflanzen überwiegend Selbstbestäubung stattfindet, ist die Wahrscheinlichkeit einer Auskreuzung ohnehin äußerst gering. Für die Entscheidung des BVL wurden Stellungnahmen des Bundesamtes für Naturschutz, des Bundesinstituts für Risikobewertung und des Robert Koch-Institutes eingeholt. Gleichzeitig wurden Stellungnahmen des unabhängigen Wissenschaftler- und Sachverständigengremiums, der Zentralen Kommission für die Biologische Sicherheit und der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in die Entscheidung einbezogen. Darüber hinaus wurde das BVL durch die fachliche Stellungnahme des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt. Ich halte als Fazit fest: Von
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.05.2007 () [PBT/W16/00097]
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die Biologische Sicherheit und der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in die Entscheidung einbezogen. Darüber hinaus wurde das BVL durch die fachliche Stellungnahme des Landes Sachsen-Anhalt unterstützt. Ich halte als Fazit fest: Von der Freisetzung gehen nach Erkenntnissen aller Wissenschaftler und Experten keine Risiken aus, (Beifall bei Abgeordneten der FDP) weder für die Genbank noch sonst für Mensch, Tier oder Umwelt. (Beifall bei der CDU/CSU) Folglich lehnen wir diesen Antrag ab. Nun zum zweiten Antrag des Bündnisses 90/Die Grünen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.05.2007 () [PBT/W16/00097]
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CDU/CSU) Folglich lehnen wir diesen Antrag ab. Nun zum zweiten Antrag des Bündnisses 90/Die Grünen zum Einfuhrverbot für Produkte aus Mais MON 863. Über dieses Thema haben wir schon mehrfach diskutiert. Dieser Antrag bezieht sich auf eine Gruppe französischer Wissenschaftler, die neue Zweifel an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit des gentechnisch veränderten Maises MON 863 geäußert hat. Zur Erläuterung: MON-863-Mais besitzt eine Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer und wird in Nordamerika angebaut. Er ist in der EU als Lebens- und Futtermittel zugelassen. Die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.05.2007 () [PBT/W16/00097]
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neue Zweifel an der gesundheitlichen Unbedenklichkeit des gentechnisch veränderten Maises MON 863 geäußert hat. Zur Erläuterung: MON-863-Mais besitzt eine Resistenz gegen den Maiswurzelbohrer und wird in Nordamerika angebaut. Er ist in der EU als Lebens- und Futtermittel zugelassen. Die französischen Wissenschaftler stützten sich auf eine erneute Auswertung aller Unterlagen aus den Fütterungsversuchen, die im Vorfeld der Zulassung von dem Unternehmen Monsanto durchgeführt wurden. Die Gruppe sieht Anzeichen dafür, dass Leber und Nieren der mit MON 863 gefütterten Versuchstiere geschädigt wurden. Nach
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.05.2007 () [PBT/W16/00097]
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wurde. Das ist eine Symbolhandlung. Damit hat Bundesminister Seehofer wieder einmal seine Möglichkeiten verstärkt, CSU-Vorsitzender in Bayern zu werden. Er handelt verantwortungslos gegenüber den Menschen in diesem Lande. Er sollte sich einmal durchlesen, was die DFG über die Abwanderung von Wissenschaftlern schreibt! Er sollte sich einmal durchlesen, welche Beschäftigungspotenziale der Ausbau der Biotechnologie in Deutschland hat: 600 000 Arbeitsplätze! Er sollte sich einmal anschauen, was er mit seinem Handeln an Verunsicherung der Menschen in diesem Lande verursacht! Er wird seiner Aufgabe
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.05.2007 () [PBT/W16/00097]
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bleibe dabei: Die Vernunft gebietet die sofortige Beendigung und Aussetzung dieser Freisetzungsversuche. Null-Risiko für die Genbank! (Beifall bei der LINKEN und dem BÜND-NIS 90/DIE GRÜNEN) Antrag drei. Die Schlagzeile "Rattengift im Popcorn" ist sicherlich daneben. Worum geht es aber? Französische Wissenschaftler - das wurde schon genannt - haben bei einer Neuauswertung der Daten festgestellt - den Zugang zu diesen Daten mussten sie sich übrigens gerichtlich erstreiten -, dass durch den gentechnisch veränderten Mais MON 863 bei Versuchstieren Schädigungen von Leber und Nieren verursacht wurden. Die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.05.2007 () [PBT/W16/00097]
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noch in diesem Jahr die Ratifizierungsdebatte führen. Vizepräsident Dr. Jaeger: Keine weitere Zusatzfrage. Ich rufe die Frage 81 des Herrn Abgeordneten Reiser auf: Sind der Bundesregierung Vorwürfe bekannt, wonach der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Asunción den Protest eines deutschen Wissenschaftlers gegen Indianerverfolgungen in Paraguay zu verhindern und ihn zum Verlassen des Landes zu bewegen versuchte? Moersch, Parl. Staatssekretär beim Bundesminister des Auswärtigen: Herr Präsident, Herr Abgeordneter, darf ich mir gestatten, die Frage des Herrn Abgeordneten Slotta gleich mit zu beantworten
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.05.1973 () [PBT/W07/00037]
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vorgestern die Ursachen des Aufschwungs erklärt. Dieser Aufschwung ist, so sagt sie - Zitat - der Lohn der Arbeit der Menschen in Deutschland: der Lohn von wagemutigen Unternehmern und gut ausgebildeten Arbeitnehmern, von engagierten Erziehern, Lehrern und liebevollen Eltern, von international renommierten Wissenschaftlern und kreativen Ingenieuren. Fragen: Für viele ist der preisbereinigte Lohn in der letzten Zeit gesunken, auch wenn sie hart gearbeitet haben. Haben sie nun weniger zum Aufschwung beigetragen als die anderen? (Beifall bei der LINKEN) Waren die Eltern vor zwei
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.09.2007 () [PBT/W16/00113]
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nun weniger zum Aufschwung beigetragen als die anderen? (Beifall bei der LINKEN) Waren die Eltern vor zwei Jahren weniger liebevoll, als sie es jetzt sind? (Heiterkeit bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der FDP) Waren die Ingenieure weniger kreativ, die Wissenschaftler dümmer? Wenn ja, hat es eine Massenerweckung gegeben, (Heiterkeit bei der LINKEN) ging als Folge von Schröders Agenda 2010 ein Ruck durch das Land? All das ist Parapsychologie, Kitsch, Politkitsch, hat aber nichts mit seriöser Analyse und seriöser Politik zu
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.09.2007 () [PBT/W16/00113]
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ich noch einmal eindringlich darum bitten, in dieser sehr ernsten Frage nicht den falschen Eindruck zu erwecken, wir hätten nur ein herzloses Nein übrig. Es ist nicht wahr, was in der gestern uns zugegangenen Broschüre steht, daß niemand außer den Wissenschaftlern etwas von dieser Not wissen wolle. Auch die in dieser Broschüre aufgestellte Behauptung ist nicht richtig, daß die Bundesregierung nur 1,6 Millionen DM für diese Kinder aufbringen wolle, während das sehr viel kleinere Holland den zehnfachen Betrag aufgebracht habe. Wir
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.02.1963 () [PBT/W04/00059]