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wie Forscherinnen und Forscher die Grenzen zwischen Staaten. Bald feiern wir den 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt. Er verkörpert den Forscher als Weltbürger wie kein anderer. Ob Berlin, Paris, Mexiko oder Sankt Petersburg, überall war er zu Hause. Unzählige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind inzwischen in seine Fußstapfen getreten, und das ist super so. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Die Auslandsmobilität an unseren Hochschulen ist hoch. Unser Wissenschaftsstandort ist hochattraktiv. Deutschland ist das drittbeliebteste Gastland für internationale Studis aus allen Himmelsrichtungen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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und Forscher die Grenzen zwischen Staaten. Bald feiern wir den 250. Geburtstag von Alexander von Humboldt. Er verkörpert den Forscher als Weltbürger wie kein anderer. Ob Berlin, Paris, Mexiko oder Sankt Petersburg, überall war er zu Hause. Unzählige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind inzwischen in seine Fußstapfen getreten, und das ist super so. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Die Auslandsmobilität an unseren Hochschulen ist hoch. Unser Wissenschaftsstandort ist hochattraktiv. Deutschland ist das drittbeliebteste Gastland für internationale Studis aus allen Himmelsrichtungen. Viele Wissenschaftlerinnen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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Wissenschaftler sind inzwischen in seine Fußstapfen getreten, und das ist super so. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Die Auslandsmobilität an unseren Hochschulen ist hoch. Unser Wissenschaftsstandort ist hochattraktiv. Deutschland ist das drittbeliebteste Gastland für internationale Studis aus allen Himmelsrichtungen. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen zu uns kommen. Ich finde, darauf können wir echt stolz sein. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Dr. Dietlind Tiemann [CDU/CSU] und Dr. Wiebke Esdar [SPD] – Dr. h. c. Thomas Sattelberger [FDP]: Ja, aber
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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inzwischen in seine Fußstapfen getreten, und das ist super so. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Die Auslandsmobilität an unseren Hochschulen ist hoch. Unser Wissenschaftsstandort ist hochattraktiv. Deutschland ist das drittbeliebteste Gastland für internationale Studis aus allen Himmelsrichtungen. Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wollen zu uns kommen. Ich finde, darauf können wir echt stolz sein. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Dr. Dietlind Tiemann [CDU/CSU] und Dr. Wiebke Esdar [SPD] – Dr. h. c. Thomas Sattelberger [FDP]: Ja, aber Spitze muss
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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tun. In der Türkei, in Indien, in Ungarn und an vielen anderen Orten wollen Nationalisten den freien Geist in Ketten legen. Bei solchen Grundrechtsverletzungen muss die Regierung endlich klare Kante zeigen. Gleichzeitig müssen wir mithilfe unserer Mittlerorganisationen die Brücken zu Wissenschaftlern in diesen Ländern aufrechterhalten und verfolgten, an Leib und Leben bedrohten Wissenschaftlern hier Exil geben. Daher gehören die Mittel der Philipp-Schwartz-Initiative verdoppelt; denn wer im Labor oder im Hörsaal für ein besseres Morgen arbeitet, verdient unsere Unterstützung. (Beifall beim BÜNDNIS
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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Orten wollen Nationalisten den freien Geist in Ketten legen. Bei solchen Grundrechtsverletzungen muss die Regierung endlich klare Kante zeigen. Gleichzeitig müssen wir mithilfe unserer Mittlerorganisationen die Brücken zu Wissenschaftlern in diesen Ländern aufrechterhalten und verfolgten, an Leib und Leben bedrohten Wissenschaftlern hier Exil geben. Daher gehören die Mittel der Philipp-Schwartz-Initiative verdoppelt; denn wer im Labor oder im Hörsaal für ein besseres Morgen arbeitet, verdient unsere Unterstützung. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN) Wir Grünen wollen eine internationale
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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Perspektive sucht, schaut sich meist außerhalb der deutschen Hochschulen um, entweder bei privaten Unternehmen oder bei Hochschulen im Ausland; denn unterhalb der Professur sind unsere Hochschulen zum Niedriglohnsektor und zum Ort unsicherer Beschäftigung geworden. Damit wird eine ganze Generation an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verprellt. Das ist für ein reiches Land wirklich ziemlich beschämend. (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Wir brauchen endlich verlässliche Berufswege und Perspektiven in der Breite. Das haben mittlerweile fast alle Fraktionen erkannt
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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schaut sich meist außerhalb der deutschen Hochschulen um, entweder bei privaten Unternehmen oder bei Hochschulen im Ausland; denn unterhalb der Professur sind unsere Hochschulen zum Niedriglohnsektor und zum Ort unsicherer Beschäftigung geworden. Damit wird eine ganze Generation an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verprellt. Das ist für ein reiches Land wirklich ziemlich beschämend. (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Wir brauchen endlich verlässliche Berufswege und Perspektiven in der Breite. Das haben mittlerweile fast alle Fraktionen erkannt, sogar die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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c. Thomas Sattelberger [FDP]: Oh ja!) Was sollen denn eigentlich unsere Flaggschiffe zu Ihren Anträgen sagen, zum Beispiel der DAAD mit Frau Professor Wintermantel oder die Alexander-von-Humboldt-Stiftung mit Herrn Professor Pape? Vor wenigen Tagen erst hat die Alexander-von-Humboldt-Stiftung vier neue Wissenschaftler für die renommierte Humboldt-Professur ausgewählt: einen Physiker, einen Strukturbiologen, einen Neurowissenschaftler und einen Mathematiker. (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Herzlich willkommen!) Die neu Ausgewählten forschen derzeit in Großbritannien, in den USA, in Belgien und in Spanien und werden jetzt bei
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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anderen Eliteuniversitäten. Die Max Planck Schools sind wissenschaftsorganisatorisch innovativ und konzeptionell wegweisend. Damit reihen sich die Max Planck Schools in die neue Profilbildung und in die Exzellenzorientierung des deutschen Wissenschaftssystems ein. Hier forschen die besten Köpfe. Hier sind international renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in spe am Werk. Dann gibt es zum Beispiel noch die Tenure-Track-Professur. Hier wird ein Kultur- und auch ein Strukturwandel im deutschen Wissenschaftssystem angestoßen. Darauf werde ich sehr häufig angesprochen; denn er beginnt ja auch zu wirken. Ebenso
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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Die Max Planck Schools sind wissenschaftsorganisatorisch innovativ und konzeptionell wegweisend. Damit reihen sich die Max Planck Schools in die neue Profilbildung und in die Exzellenzorientierung des deutschen Wissenschaftssystems ein. Hier forschen die besten Köpfe. Hier sind international renommierte Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in spe am Werk. Dann gibt es zum Beispiel noch die Tenure-Track-Professur. Hier wird ein Kultur- und auch ein Strukturwandel im deutschen Wissenschaftssystem angestoßen. Darauf werde ich sehr häufig angesprochen; denn er beginnt ja auch zu wirken. Ebenso wird das
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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ihrer Strategie Künstliche Intelligenz die Einrichtung von 100 KI-Professuren in Deutschland geplant, was auch die zielgerichtete Ansprache und Gewinnung von Spitzenwissenschaftlern und Spitzenwissenschaftlerinnen in diesen Bereich beinhaltet. (Dr. h. c. Thomas Sattelberger [FDP]: Zehn Jahre zu spät!) Die Ergebnisse deutscher Wissenschaftler lassen sich sehen. Im Ende 2018 veröffentlichten Nature Index, der die Publikationsleistung von Forschungseinrichtungen und Hochschulen auswertet, erreicht Deutschland die beste Wertung in Europa. Im weltweiten Vergleich kommt Deutschland auf Platz drei nach den USA und China. Meine Damen und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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wir in Deutschland als Standort für junge Spitzenwissenschaftler überzeugend. Wie häufig habe ich in den Staaten dazu gehört: Ihr habt die Exzellenzinitiative, und wir haben leider Trump. Je stärker der US-Präsident Donald Trump die Wissenschaft mit Füßen tritt, desto mehr Wissenschaftler möchten das Land verlassen. Das gilt auch für andere Forschungsnationen. Da müssen wir Angebote machen und auch liefern. Wir wollen diese jungen Wissenschaftler! Aber was erwarten sie von uns? Erstens ist für Wissenschaftler von ganz großer Bedeutung die wissenschaftliche Reputation
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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wir haben leider Trump. Je stärker der US-Präsident Donald Trump die Wissenschaft mit Füßen tritt, desto mehr Wissenschaftler möchten das Land verlassen. Das gilt auch für andere Forschungsnationen. Da müssen wir Angebote machen und auch liefern. Wir wollen diese jungen Wissenschaftler! Aber was erwarten sie von uns? Erstens ist für Wissenschaftler von ganz großer Bedeutung die wissenschaftliche Reputation der Einrichtung, an der sie wirken. Das heißt für uns: höchste internationale Sichtbarkeit. Da wirken unsere Programme auch schon. Zweitens. Es wird ein
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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die Wissenschaft mit Füßen tritt, desto mehr Wissenschaftler möchten das Land verlassen. Das gilt auch für andere Forschungsnationen. Da müssen wir Angebote machen und auch liefern. Wir wollen diese jungen Wissenschaftler! Aber was erwarten sie von uns? Erstens ist für Wissenschaftler von ganz großer Bedeutung die wissenschaftliche Reputation der Einrichtung, an der sie wirken. Das heißt für uns: höchste internationale Sichtbarkeit. Da wirken unsere Programme auch schon. Zweitens. Es wird ein herausragendes wissenschaftliches Umfeld benötigt, das heißt auch: direkter Kontakt zu
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Wir können über Stipendienprogramme und über Frühwarnsysteme reden; das haben meine Kollegen Diaby und Esdar auch ausgeführt. Wir können aber auch darüber reden, dass unser Frühwarnsystem doch eigentlich unsere Schule ist und dass die Wissenschaftler von morgen unsere Schülerinnen und Schüler sind. (Beifall bei der SPD) Die drei Anträge der Opposition von der FDP, den Grünen und der Linken beschäftigen sich mit der Zukunft des Wissenschaftsstandorts Deutschland. Der sie einende Leitgedanke ist: Wir brauchen für
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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kann mich jetzt auf ein paar Teilaspekte dieser Diskussion beschränken, die mir aber und, wie ich finde, auch uns allen besonders wichtig sein sollten. Die Debatte hat deutlich gemacht, dass wir in einer Kernfrage durchaus Einigkeit haben, nämlich dass unsere Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen für die Innovationsfähigkeit und für die Leistungsfähigkeit dieses Landes essenziell sind. Deswegen muss es uns in Zukunft auch gelingen, dass wir dem heutigen wissenschaftlichen Nachwuchs die besten Rahmenbedingungen, die es geben kann, bieten. Nur so können wir die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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jetzt auf ein paar Teilaspekte dieser Diskussion beschränken, die mir aber und, wie ich finde, auch uns allen besonders wichtig sein sollten. Die Debatte hat deutlich gemacht, dass wir in einer Kernfrage durchaus Einigkeit haben, nämlich dass unsere Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen für die Innovationsfähigkeit und für die Leistungsfähigkeit dieses Landes essenziell sind. Deswegen muss es uns in Zukunft auch gelingen, dass wir dem heutigen wissenschaftlichen Nachwuchs die besten Rahmenbedingungen, die es geben kann, bieten. Nur so können wir die klügsten Köpfe
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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wir Ihnen schon im Oktober ein ganz großes Stück voraus waren. Schade ist es, dass wir uns nicht damals schon haben einigen können. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD) Am Ende der Debatte möchte ich den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland dafür Dank sagen, dass sie mit ihrer Forschung tagtäglich daran arbeiten, dass unser Wissenschafts- und unser Wirtschaftsstandort Deutschland vorangetrieben werden. Vielen Dank für die herausragenden Leistungen an dieser Stelle. Ich wünsche Ihnen in diesem Sinne schöne
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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schon im Oktober ein ganz großes Stück voraus waren. Schade ist es, dass wir uns nicht damals schon haben einigen können. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD) Am Ende der Debatte möchte ich den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland dafür Dank sagen, dass sie mit ihrer Forschung tagtäglich daran arbeiten, dass unser Wissenschafts- und unser Wirtschaftsstandort Deutschland vorangetrieben werden. Vielen Dank für die herausragenden Leistungen an dieser Stelle. Ich wünsche Ihnen in diesem Sinne schöne Feiertage und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.12.2018 () [PBT/W19/00072]
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offen vortragen, den ich angesichts des Antrages der rot-grünen Koalition habe. Es ist eine intellektuelle Zumutung, (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU - Dr. Uwe Küster [SPD]: Was Sie hier bieten, Herr Pofalla!) dem Deutschen Bundestag einen solchen Antrag vorzulegen, nachdem Wissenschaftler und Kolleginnen und Kollegen zwei Jahre lang einen Text ausgearbeitet haben, der auf hohem wissenschaftlichen Niveau ist. Ihn auf diese Weise zu reduzieren macht deutlich, dass Sie in der rot-grünen Koalition absolut handlungsunfähig sind, die richtigen Konsequenzen aus diesem Bericht
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.01.2000 () [PBT/W14/00085]
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diesem Grunde hielt ich es für richtig, die Erzeugung von, man könnte sagen, künstlichen Bimsbaustoffen in Form von dampfgehärtetem Porenbeton zu fördern, zumal dabei sonst wertlose Abfallstoffe wie Schlacken, Glassand-Abrieb, Flugasche, Ölschieferrückstände usw. verwendet werden können. Selbstverständlich haben vorher namhafte Wissenschaftler und Praktiker ihre Gutachten abgegeben, die alle positiv lauten. Von besonderer Bedeutung waren für mich aber die Preisvergleiche bei fertigen Bauten. Nach einem Gutachten der Rheinisch-Westfälischen Heimstätten AG, Gelsenkirchen, aus dem Jahre 1948 betrugen die Ausführungskosten eines dreistöckigen Hauses in
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 20.03.1952 () [PBT/W01/00200]
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mit dem bemerkenswerten Schlußsatz: Selbst unter den im Untersuchungszeitraum anhaltenden Konjunkturbedingungen sind die gesamtwirtschaftlichen Nettobeschäftigungseffekte der Befristungsneuregelung als gering anzusehen. (Hört! Hört! bei der SPD — Andres [SPD]: Herr Vogt, hören Sie!) Ich frage Sie, wie Sie, wenn dies von unabhängigen Wissenschaftlern so gesehen wird, dieses Gesetz noch ,,Beschäftigungsförderungsgesetz'' nennen können. (Beifall bei der SPD sowie der Abgeordneten Frau Unruh [GRÜNE]) Diese zynische Bezeichnung zeigt, wie Sie mit den Menschen in der Bundesrepublik umgehen. Sie suggerieren ihnen mit einer Überschrift, Sie schafften
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.09.1989 () [PBT/W11/00158]
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kündigen. Warum sollte sie bzw. er auf eine mögliche Option verzichten? Das Wissenschaftszentrum berichtet von einem überraschend hohen Anteil befristet beschäftigter Arbeitnehmer, die sich trotz Befristung ihres derzeitigen Arbeitsverhältnisses nicht nach alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten woanders umsehen. Als Erklärung wird von den Wissenschaftlern auf die Existenz bestimmter Milieus verwiesen, in denen Befristungen mehr oder minder gang und gäbe sind und deswegen hingenommen werden müssen. Als Politik für Arbeitslose hat das Beschäftigungsförderungsgesetz nicht getaugt. Sie, Herr Arbeitsminister, mit Ihrer wortgewaltigen Sprache (Dr. Blüm [CDU
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.09.1989 () [PBT/W11/00158]
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Vizepräsident von Hassel: Keine weitere Zusatzfrage. Ich rufe die Frage 9 des Abgeordneten Dr. Arndt (Hamburg) auf: Ist die Bundesregierung bei der von ihr beabsichtigten Vorlage eines einheitlichen Polizeivollzugsgesetzes bereit, nunmehr den verfassungsrechtlichen Bedenken Rechnung zu tragen, die von zahlreichen Wissenschaftlern und von dem damaligen Präses der Hamburger Behörde für Inneres, Senator Helmut Schmidt, dagegen vorgetragen worden sind, daß in Gesetzen über die Ausübung unmittelbaren Zwanges die Bestimmung der zulässigen Waffen nicht im Gesetz selbst, sondern nur in Dienstvorschriften ohne Rechtssatzcharakter
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.09.1975 () [PBT/W07/00186]