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forschen hätte, sondern auch, welches Ergebnis man erwarte, nämlich wissenschaftlich zu belegen, dass der Klimawandel gefährlich, weil riskant sei, und vor allem, dass er von Menschen gemacht werde. Genau so steht es im Mandat des IPCC. Und was tun einige Wissenschaftler, wenn es um Milliarden und Abermilliarden für ihre Forschung geht, was unter Klimawissenschaftlern gehäuft vorkommt? Sie forschen nach der Devise: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. (Beifall bei der AfD) Wir alle müssen aber feststellen, dass es trotz
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.06.2018 () [PBT/W19/00042]
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in ganz Deutschland, die sich mit diesem Thema befassen – „sozialverträglich“, schreiben Sie in Ihrem Antrag –, (Heiterkeit bei Abgeordneten der LINKEN) und das mit der Begründung, CO 2 ist das „Gas des Lebens“. Meine Damen und Herren, so gut wie alle Wissenschaftler weltweit sagen, dass Klimagase wie CO 2 den Klimawandel befördern (Jürgen Braun [AfD]: Das stimmt nicht, Frau Weisgerber! Das ist falsch! Nicht alle! Ganz bestimmt nicht!) und dieser auch menschengemacht ist. Sie sind die einzige Partei im Bundestag, die den
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.06.2018 () [PBT/W19/00042]
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gesprochen – fast nie mit den Klimagesetzen befassen. (Jürgen Braun [AfD]: Welche Klimagesetze?) Das Einzige, was Sie können, ist, Ihre Redezeit darauf zu verwenden – um nicht zu sagen: darauf zu verschwenden –, wie gut angeblich CO 2 ist. Der überwiegende Teil der Wissenschaftler sagt etwas anderes, (Jürgen Braun [AfD]: Was sind Klimagesetze, Frau Weisgerber?) nämlich, dass CO 2 und Klimagase den Klimawandel auslösen und dass dieser – ja! – auch menschengemacht ist. (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Karsten Möring [CDU/CSU]) Noch ein
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.06.2018 () [PBT/W19/00042]
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FDP) Dr. Lukas Köhler (FDP): Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Sehr verehrte Damen und Herren! Die AfD will also über eine faktenbasierte Klimapolitik sprechen. Gute Idee! Da nehmen wir doch als Basis einfach die 97 Prozent der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sagen, dass es den menschengemachten Klimawandel gibt (Jürgen Braun [AfD]: Alte Legende! Die 97 Prozent stimmen nicht!) und dass wir ihn nur bekämpfen können, wenn wir schnell und entschlossen handeln. (Beifall bei Abgeordneten der FDP, der CDU
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.06.2018 () [PBT/W19/00042]
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Lukas Köhler (FDP): Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Sehr verehrte Damen und Herren! Die AfD will also über eine faktenbasierte Klimapolitik sprechen. Gute Idee! Da nehmen wir doch als Basis einfach die 97 Prozent der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sagen, dass es den menschengemachten Klimawandel gibt (Jürgen Braun [AfD]: Alte Legende! Die 97 Prozent stimmen nicht!) und dass wir ihn nur bekämpfen können, wenn wir schnell und entschlossen handeln. (Beifall bei Abgeordneten der FDP, der CDU/CSU, der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.06.2018 () [PBT/W19/00042]
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Hilse, das ist immerhin eine Weiterentwicklung, wenn Sie zugeben, dass es einen Klimawandel gibt. (Zuruf von der AfD: Steht doch drin!) Zu dem Punkt, er sei nicht menschengemacht, kann ich nur sagen: Das steht im Widerspruch zur übergroßen Mehrheit der Wissenschaftler, übrigens auch zum Erleben vieler Menschen in diesem Land. (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Ich möchte zu meinem nächsten Punkt kommen und erläutern, warum für uns nicht
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.06.2018 () [PBT/W19/00042]
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was da steht, ist ein einziger Schwachsinn. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Es ist meines Erachtens wichtig, dass wir uns kurz überlegen: Wenn 95, 98 oder auch nur 90 Prozent der Wissenschaftler sagen würden: „Steigen Sie bitte nicht in dieses Flugzeug ein; es stürzt ab“, würden Sie dann trotzdem einsteigen? (Heiterkeit bei Abgeordneten der SPD) Ich glaube, Sie würden nicht einsteigen. In genau dieser Situation befinden wir uns. (Beifall bei Abgeordneten der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.06.2018 () [PBT/W19/00042]
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ein Hohn gegenüber den Menschen. Wir wollen die Ursachen bekämpfen und nicht die Folgen. Das ist nämlich Ihre Politik. Das ist völlig falsch. Wir wollen einen guten, einen modernen Klimaschutz. (Beifall bei Abgeordneten der SPD) Sie sagen, Sie glauben den Wissenschaftlern nicht. Sie sagen, Sie glauben der SPD nicht und der CDU nicht; Sie glauben uns einfach nicht, weil wir Ideologen seien. (Zuruf des Abg. Karsten Hilse [AfD]) Gucken Sie sich doch mal einen Bericht an, nämlich den der Munich Re.
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.06.2018 () [PBT/W19/00042]
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Herz der Demokratie. Deshalb setzen wir heute die Enquete-Kommission ein. Die Enquete-Kommission, eine ganz besondere Art des Parlamentarismus, ist eine Kommission, in der ebenso viele Abgeordnete aus vielen fachlichen Bereichen wie Experten aus unterschiedlichen Bereichen sind. Wir diskutieren also mit Wissenschaftlern, mit Forschern, mit Theologen, mit Unternehmern, mit Sozialpartnern, mit Gesellschaftswissenschaftlern. Wir wollen eine breite gesellschaftliche Debatte in diesem Raum über künstliche Intelligenz führen, und wir wollen sie auch mit der Bevölkerung führen. Wir werden definieren müssen, wo wir stehen, gerade
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.06.2018 () [PBT/W19/00042]
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immer gehabt haben. Unser Mittelstand – das hat der Kollege von der AfD ja auch ausgeführt – ist darauf besonders schlecht vorbereitet. (Tino Chrupalla [AfD]: Was ist das für ein Schwachsinn!) Wir haben zum jetzigen Zeitpunkt auf der Grundlage der Einschätzung von Wissenschaftlern sehr wenige mittelständische Firmen, die das System der sogenannten Smart Factory umsetzen. Das hängt an vielen Schnittstellen, aber es ist tatsächlich so – das sagen Experten –, dass wir nicht so gut vorbereitet sind, wie wir es sein müssten. Die dritte Auswirkung
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.06.2018 () [PBT/W19/00042]
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AfD) Rund um den Globus gibt es digitale Wertschöpfung nur dort, wo sich hochspezialisierte Unis und Forschungseinrichtungen ansiedeln. In Deutschland wirft man aber lieber Geld für Genderlehrstühle aus dem Fenster: Geld, das für Digitalprofessuren benötigt wird, aber besetzt mit echten Wissenschaftlern. (Beifall bei der AfD – Dieter Janecek [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ihre Männlichkeitskrise sitzt tief!) Merken Sie sich: Mit ideologisch gefärbter Bildungspolitik, meine Damen und Herren, wird man kein Weltmarktführer für Zukunftstechnologien. (Beifall bei der AfD) Auch wenn es die Bundesregierung ignoriert
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.06.2018 () [PBT/W19/00042]
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Quote. Denkbar wäre eine Qualifizierungsoffensive für Aufsichtsratsanwärterinnen und auch -anwärter und eine Lockerung bei den Anforderungen an Aufsichtsräte. Warum muss ein Sitz im Aufsichtsrat zwingend mit einer jahrelangen Vorstandstätigkeit verbunden sein? Warum greift man nicht mehr auf das Wissen von Wissenschaftlerinnen zurück oder auf die erfahrenen Wirtschaftsprüferinnen und Juristinnen? Die Berufserfahrung in unterschiedlichsten Branchen, im Ausland und Erfahrungen in Konfliktsituationen können sehr wertvoll für einen Aufsichtsrat sein. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Wir müssen sofort handeln, damit schon 2013, wenn
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 03.12.2010 () [PBT/W17/00079]
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daß jeder es versteht, zu erläutern, was Sie an wissenschaftlichem Nachweis verlangen, wenn die Erkenntnis bereits von den Spatzen von den Dächern gepfiffen wird? (Zurufe von der CDU/CSU: Vom Sperling!) Chory, Staatssekretär: Herr Abgeordneter, einen wissenschaftlichen Nachweis müssen die Wissenschaftler erbringen. Die haben wir im Bundesgesundheitsamt. Diese kommen zu dem Ergebnis, daß eine Kausalität nicht vorliegt. Wir belassen es aber nicht dabei, sondern werden in der Gefahrstoffverordnung vorbeugende Regelungen treffen, obwohl diese Kausalität nicht nachgewiesen ist. Vizepräsident Westphal: Eine Zusatzfrage
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.12.1984 () [PBT/W10/00107]
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die sich angesichts eines atomaren Endlagers stellt, ist keine geringe. Sie lautet: Ob und wie kann man hoch radioaktiven Müll für mehr als 1 Million Jahre von der Biosphäre fernhalten und damit Sicherheit schaffen? Das ist die Frage, die jeder Wissenschaftler über alles setzt. An dieser Stelle könnte man sagen, das sprengt eigentlich unser aller Vorstellungskraft. Ich will einmal einen Vergleich mit den Pyramiden anstellen, um zu verdeutlichen, worum es geht. Diese Bauwerke wurden vor sehr langer Zeit errichtet. Wir bewundern
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.10.2006 () [PBT/W16/00057]
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Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD) Wir regeln in diesem Gesetz noch weitere Gegenstände, die ich nicht alle aufführen will. Wir verlängern die Geltungsdauer der Regelungen bezüglich des Vermittlungsgutscheines, weil wir erst dann, wenn die Evaluierungsergebnisse der Wissenschaftler vorliegen, definitiv darüber entscheiden, ob es ihn so oder in anderer Form auch in Zukunft geben soll. Zusammengefasst finde ich, dass das alles gute Nachrichten sind. Verehrte Kolleginnen und Kollegen, ich möchte Sie alle persönlich fragen, ob Sie schon einmal
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.10.2006 () [PBT/W16/00057]
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wie ich ausdrücklich noch einmal betonen will — ganz erstaunlich guten Bericht der Bundesregierung über den Standort Bundesrepublik Deutschland. (Beifall des Abg. Ernst Hinsken [CDU/CSU] — Rudi Walther [Zierenberg] [SPD]: Erstaunlich?) Er ist besser als alle Papiere, die von Instituten und Wissenschaftlern bisher vorgelegt wurden. In erster Linie sind es aber tatsächlich die Lohnkosten und die Lohnnebenkosten, die zur Investitionsflucht aus unserem Land geführt haben. Das haben wir in einer Aktuellen Stunde, die wir vor 14 Tagen in diesem Raum hatten, an
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1993 () [PBT/W12/00193]
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die ihm zugehörigen Institute neu zu strukturieren. Wir begrüßen diese rasche und energische Entscheidung und sagen schon heute eine zügige Beratung des Gesetzentwurfes im nächsten Jahr zu. Es geht hier nicht darum, bewährte Institutionen zu zerschlagen, liebe Kollegin Titze, und Wissenschaftler von hohem Renommee zu entlassen. Diese Maßnahmen dienen vielmehr dazu, die Kontrolle dieser Einrichtungen durch das Ministerium sicherzustellen. Wir werden angesichts der prekären Finanzlage bei den Überlegungen allerdings nicht umhinkommen, neben den fachwissenschaftlichen Aspekten auch die haushaltsrelevanten Gesichtspunkte zu beachten
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1993 () [PBT/W12/00193]
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durchzusetzen. Wir werden uns im Jugendbereich im nächsten Jahr weiter mit dem Thema der Gewalt unter Jugendlichen und der Gewalt in unserer Gesellschaft zu befassen haben. Ich bin sehr froh, daß es uns gelungen ist, eine Studie von zwei Trierer Wissenschaftlern, eine Analyse über die Ursachen von Fremdenfeindlichkeit und Gewalt in unserer Gesellschaft vorzulegen. Diese Studie macht deutlich, wie wichtig es ist, eine sehr differenzierte Diskussion zu führen, worum ich Sie alle bitten möchte. Die Fremdenfeindlichkeit in der Bundesrepublik Deutschland ist
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1993 () [PBT/W12/00193]
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Integration in unserer Gesellschaft dienen. (Zustimmung bei der CDU/CSU.) Die Verfügbarkeit wissenschaftlicher Informationen und die Beherrschung wissenschaftlicher Hilfsmittel gibt auch nicht der Selbstverwaltungskörper-Deutschei Bundestag — 5. Wahlperiode — 160. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1968 8361 Dr. Martin schaft der Wissenschaftler, sondern nur dem einzelnen Wissenschaftler ein besonderes politisches Gewicht, der in dem jeweils angesprochenen Fragenkomplex wissenschaftlich arbeitet. Die wichtigste Frage, die gegenwärtig vor uns steht, ist die Beteiligung der Studenten an der Selbstverwaltung der Universität. Keine Partei kann hier die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.03.1968 () [PBT/W05/00160]
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Zustimmung bei der CDU/CSU.) Die Verfügbarkeit wissenschaftlicher Informationen und die Beherrschung wissenschaftlicher Hilfsmittel gibt auch nicht der Selbstverwaltungskörper-Deutschei Bundestag — 5. Wahlperiode — 160. Sitzung. Bonn, Donnerstag, den 14. März 1968 8361 Dr. Martin schaft der Wissenschaftler, sondern nur dem einzelnen Wissenschaftler ein besonderes politisches Gewicht, der in dem jeweils angesprochenen Fragenkomplex wissenschaftlich arbeitet. Die wichtigste Frage, die gegenwärtig vor uns steht, ist die Beteiligung der Studenten an der Selbstverwaltung der Universität. Keine Partei kann hier die Universität im Stich lassen; jede
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.03.1968 () [PBT/W05/00160]
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was Sie mit diesem Zwischenruf gemeint haben. (Abg. Mertes: Das tue ich später!) Eine letzte Bemerkung, weil ich mich verpflichtet hatte, sehr kurz zu sprechen: Ich halte es für ganz legitim, daß die Studenten mit der Forderung auftreten, daß der Wissenschaftler eine Verantwortung für die Verwendung der Ergebnisse seiner Forschung hat, daß er also tagsüber nicht Napalm entwickeln kann und sich abends der erlernten Humanität hingibt. Das halte ich für eine ganz gute Sache. Daraus ergibt sich aber für den akademisch
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.03.1968 () [PBT/W05/00160]
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Fachwelt und die Kultusbehörden auf allen Ebenen in der Bundesrepublik Deutschland, sondern auch weitere Schichten der Bevölkerung mit dem Inhalt dieser Empfehlungen vertraut machen können? Moersch, Staatsminister: Herr Abgeordneter, die Empfehlungen der deutsch-polnischen Schulbuchkonferenzen werden auf deutscher Seite von unabhängigen Wissenschaftlern und Experten erarbeitet. Sie tragen die Verantwortung für die Ergebnisse der Konferenzen. Die Bundesregierung nimmt zu dem Inhalt der Empfehlungen, wie ich hier wiederholt dargestellt habe, keine Stellung. Es liegt auch nicht in ihrer Zuständigkeit, die Veröffentlichung des Textes der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.07.1976 () [PBT/W07/00256]
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die die Darstellung der deutsch-polnischen Beziehungen ab 1945 für den Schulunterricht in beiden Ländern betreffen, in einem Sonderdruck zu veröffentlichen. Vizepräsident Frau Funcke: Zusatzfrage. Dr. Schweitzer (SPD) : Herr Staatsminister, obwohl mir natürlich bekannt ist, daß diese Empfehlungen von völlig unabhängigen Wissenschaftlern stammen, möchte ich Sie fragen, ob Sie es angesichts der von der Bundesregierung im deutsch-polnischen Kulturabkommen in dieser Frage übernommenen Verpflichtung nicht für sinnvoll halten, im Benehmen mit dem Bundesinnenministerium die Anregung aufzugreifen, die meiner Frage zugrunde liegt, im Rahmen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.07.1976 () [PBT/W07/00256]
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sinnvoll halten, im Benehmen mit dem Bundesinnenministerium die Anregung aufzugreifen, die meiner Frage zugrunde liegt, im Rahmen der Wochenzeitung „Das Parlament" diese Empfehlungen zu veröffentlichen. Moersch, Staatsminister: Ich halte es in jedem Fall für sinnvoll, Herr Abgeordneter, daß sich andere Wissenschaftler, die an diesen Empfehlungen nicht beteiligt waren, mit ihnen ebenso auseinandersetzen können wie die pädagogischen Praktiker. Wenn Sie der Meinung sind, daß eine solche Veröffentlichung diese Arbeit erleichtert, wird man diese Anregung sicher aufnehmen können. Im übrigen gibt es, wenn
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.07.1976 () [PBT/W07/00256]
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und multilaterale Zusammenarbeit, sei es in internationalen Forschungsprogrammen, in Industriekonsortien oder Staaten mit gleichen Interessen. Die Beteiligung an internationalen Forschungsprogrammen soll in verstärktem Maße Schwerpunkt unserer Forschungspolitik sein, nämlich hier insbesondere die internationale Phase des Tiefseebohrprojekts, die nach- Aussage namhafter Wissenschaftler für die deutsche Geowissenschaft erst den geistigen Sprung aus der Provinzialität in die Dimension der globalen Erforschung oder — wie Kennedy diesen Raum bezeichnete — des „Inner Space" bewirkt hat. Wir müssen uns aber auch darauf vorbereiten, mit Küstenstaaten, vor allem der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 21.09.1979 () [PBT/W08/00173]