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alles in Bremen glanzvoll ist, es ist nicht so, daß wir in lauten Jubel ausbrechen könnten. Auch wir haben unsere Sorgen, jawohl, auch wir haben sie, auch zur Personalpolitik! Aber, meine sehr verehrten Damen und Herren, heute melden sich junge Wissenschaftler als Assistenzprofessoren. Diese jungen Assistenten haben 1967, 1968 in der Universitätsreform gestanden, in der kritischen Auseinandersetzung, und haben auch manchmal etwas gesagt, was sie nach meiner Meinung heute nicht mehr unterschreiben würden. Ich gebe allerdings zu: als ich 25 Jahre
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.09.1971 () [PBT/W06/00136]
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mit der Unterstützung der Regierungskoalition — eine Unterstützung, die wir bei Ihnen vermissen — in den letzten Jahren dieses schwierige Aussöhnungswerk mit Polen Zug um Zug nach vorne bewegt. Wir haben den Jugendaustausch einleiten und vertiefen können. Wir haben den Austausch der Wissenschaftler vertiefen können. Ich erwähnte auch eben hier die mögliche Herausgabe eines gemeinsamen Forschungswerkes. Wir haben die Schulbuchbereinigungen vorangetrieben und vieles andere. (Zuruf von der CDU/CSU.) Ich muß sagen — allen Ernstes, meine Damen und Herren von der Opposition —: belasten Sie
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 21.03.1974 () [PBT/W07/00088]
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würde, so meinen wir, die Kommission ihren Auftrag nicht ungebührlich ausweiten, wenn sie sich auch bemühen würde, Erkenntnisse über die Motive zu sammeln, die eine Frau etwa zum Wunsch nach Schwangerschaftsabbruch bewegen. Gleichzeitig bitten wir heute auch alle Praktiker und Wissenschaftler draußen, die mit diesen Fragen befaßt sind, uns so schnell wie möglich zu gesicherteren Kenntnissen zu verhelfen. Die Bundesregierung wird durch den Antrag aufgefordert, den Bericht der Kommission bis zum 1. Januar 1978 dem Deutschen Bundestag vorzulegen. Eine solche Berichtspflicht
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 21.03.1974 () [PBT/W07/00088]
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Vor 'das schwierige Problem gestellt, gesellschaftlichen Bedarf zu ermitteln, zu fragen also, was in Zukunft ist und nötig sein wird, wird es nicht um eine — ohnehin unmögliche — absolute Wahrheitsfindung gehen können. Wichtig aber wird sein, einen allgemeinen Konsens herbeizuführen zwischen Wissenschaftlern und Politik, Industrie und Staat sowie einer breiten Öffentlichkeit; denn nur so wird eine effiziente Durchsetzung und Anerkennung der Rangordnung von Forschungsprojekten und technologischen Entwicklungen möglich sein. Eklatante Versäumnisse der Vergangenheit haben u. a. zur Bildung von Bürgerinitiativen gegen den
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 21.03.1974 () [PBT/W07/00088]
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Antwort auf die Große Anfrage der Koalitionsfraktionen Maßstäbe für die Beurteilung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten gesetzt hat, die sich in erster Linie an gesellschaftspolitischen Zielsetzungen orientieren. Bei der Verwirklichung dieser Zielsetzungen findet die Bundesregierung, wie viele Gespräche und Briefwechsel mit Wissenschaftlern, Unternehmern und Vertretern des wirtschaftlichen und sozialen Lebens gezeigt haben, die Unterstützung breiter Kreise dieser betroffenen Öffentlichkeit, während der mehr technokratische Ansatz der Opposition weitgehend auf Unverständnis stößt und damit kaum eine Möglichkeit bietet, eine wirksame Alternative zu entwickeln. Das
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 21.03.1974 () [PBT/W07/00088]
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über Bildung sprechen, einen der zentralen strategischen Bereiche. (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da sind wir mal gespannt!) Forschung und Innovation sind die Felder, auf denen Zukunft entsteht. Die Frage, ob Kreativität möglich ist, ist zuerst eine Frage an die Wissenschaftler und an die Unternehmer. Wir fahren Bürokratie nicht nur zurück, um Kosten zu senken, sondern auch, um Freiheiten zu schaffen, um die Möglichkeit zu Neuem zu eröffnen. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP) In einer schwierigen Zeit werden
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.01.2010 () [PBT/W17/00019]
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eine gute Zukunft hineinträgt. Bei diesem Zentralen Innovationsprogramm wird der Übergang wichtig sein, und es wird wichtig sein, dass das Signal an den Mittelstand von den Unternehmen verstanden wird: Macht die Forschung nicht kleiner! Stellt auch in der Krise junge Wissenschaftler ein! – Wir haben es 1994 und vorher schon 1979 erlebt, dass, wenn die Wirtschaft in der Krise nicht einstellt, anschließend die Zahlen junger Studenten zurückgehen, die Ingenieure, Chemiker oder Physiker werden wollen. Das aufzuholen, braucht dann Jahre. Deshalb halte ich
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.01.2010 () [PBT/W17/00019]
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Wir sind aber eindeutig besser als die Holländer! — Zuruf von der FDP: Weit besser!) — Das, Herr Geißler, ist ein Gerücht. Wir Sozialdemokraten wollen die umweltverträgliche Erneuerung unserer Produktionstechniken und Produkte, wo immer es zu verantworten ist, dem Einfallsreichtum der Ingenieure, Wissenschaftler, Techniker, Unternehmer und Verbraucher überlassen. Auch die Arbeitnehmer in den Betrieben — das gilt auch und besonders für die neuen Bundesländer — müssen daran besser als bisher mitwirken können. Aufgabe der Politik ist es, hierfür Rahmenbedingungen zu schaffen. Ein wichtiges Instrument ist
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 31.01.1991 () [PBT/W12/00006]
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das auch auf internationalen Konferenzen seine Märkte öffnet, geht es nur, indem wir national in unserer Wirtschaftspolitik unsere Hausaufgaben lösen, im Bereich des Zinsniveaus, im Bereich der Steuerpolitik und im Bereich der Arbeitskosten. Ich sage auch hier sehr offen, daß Wissenschaftler sagen, man müsse einmal grundsätzlich über die Flexibilität unserer Lohnpolitik, über die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen im Interesse der Nichtarbeitsbesitzer reden. Die Arbeitsbesitzer schließen durch Kartelle die Arbeitslosen aus. Das ist die eigentliche soziale Frage, Herr Kollege. (Zurufe von der SPD
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.10.1984 () [PBT/W10/00094]
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hat, wie die Rechtsstellung deutscher Exporteure und Re-Exporteure aussieht und im Fall welcher Exportländer besondere Probleme auftauchen. Wir wollen Antworten haben auf die Frage, wie sich die Vergabe von Aufträgen des US-Verteidigungsministeriums an die US-Universitäten auf die Zusammenarbeit mit ausländischen Wissenschaftlern auswirkt. Wir möchten auch gerne wissen, wie sich die Bundesregierung eine mögliche Zusammenarbeit im Bereich der Raumfahrt vorstellt. Sind wir da nur noch Zuschußgeber im finanziellen Bereich und Unterlieferanten, oder werden wir da gleichberechtigter Partner sein, falls es etwa zum
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.10.1984 () [PBT/W10/00094]
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Bedeutung, die möglicherweise ... einer Luftverunreinigung .. . an Entstehung, Fortentwicklung und Verschlimmerung der chronischen Bronchitis zukommt, erlauben." Das zeigt sehr deutlich, welche Praxis hier von den GRÜNEN geübt wird. Da wird eine Behauptung in die Welt gesetzt, wobei man sich auf einen Wissenschaftler beruft, und dann macht man andere glauben, dies sei glaubwürdig. Und schaut man dann in die wissenschaftlichen Arbeiten hinein, dann stellt man fest, daß dort das ganze Gegenteil steht. Diesen Vorwurf müssen Sie sich gefallen lassen. Ein zweites Beispiel aus
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.10.1984 () [PBT/W10/00094]
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gibt, die wir ernst zu nehmen haben. Ich nenne hier nur einige Beispiele. Die Weltgesundheitsbehörde geht davon aus, daß etwa 90 % der Atemwegserkrankungen auf Luftschadstoffe zurückzuführen sind. (Dr. Ehmke [Ettlingen] [GRÜNE]: Das hat er natürlich nicht zitiert!) Zweites Beispiel. Die Wissenschaftler des Instituts für Umwelthygiene und Silikoseforschung der Universität Düsseldorf sagen, daß etwa 10 % der Bevölkerung als Risikogruppe für gesundheitliche Schädigungen durch Luftbelastungen gelten. Ein drittes Beispiel. Die vielleicht detaillierteste Untersuchung in der Bundesrepublik an 40 000 Menschen, die im Auftrag
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.10.1984 () [PBT/W10/00094]
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Abgeordneten Müller? Dr. Geißler, Bundesminister für Jugend, Familie und Gesundheit: Bitte schön, Herr Müller. Müller (Düsseldorf) (SPD): Herr Minister, ich möchte etwas korrigieren: Es ist keine Studie eines Professsors, sondern eine statistisch-epidemiologische Studie eines Mitarbeiters des Statistischen Landesamts und einiger Wissenschaftler. Das nur am Rande. Das ist nur für das Verfahren sehr wichtig, weil das nämlich etwas anderes ist. Ich habe nur eine Frage: Geben Sie zu, daß ich soeben nicht monokausal argumentiert habe, sondern bei meiner Grundposition davon ausgegangen bin
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.10.1984 () [PBT/W10/00094]
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nicht deswegen für schlimm, weil ich das Problem geringachte — ganz im Gegenteil: Das nehmen wir mindestens genauso ernst wie Sie —, sondern weil das, was Sie hier tun, der Lösung des Problems eher schädlich als nützlich ist. Man muß wirklich einzelne Wissenschaftler vor einer solchen Argumentation, wie wir sie gehört haben, in Schutz nehmen. Die GRÜNEN berufen sich in dieser Auseinandersetzung z. B. auf die WHO als Kronzeugen. Ich will Ihnen folgendes sagen. Die WHO hat sich im Juli dieses Jahres in
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.10.1984 () [PBT/W10/00094]
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wissenschaftlichen Jahresgutachten des Jahres 1971 vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Lage gesagt worden ist. Die deutsche Landwirtschaft hat in den letzten 20 Jahren — zum Teil vielleicht in Verbindung mit eigenem Nichterkennen oder gar Verschulden — nicht immer die Stimme der Wissenschaftler gehabt und auch in der öffentlichen Auseinandersetzung vermißt. Ich möchte nicht alles vorlesen, was hier steht, möchte aber zur Problematik einiges sagen, weil Sie sich hier eben noch einmal wieder der Mühe unterzogen haben nachzuweisen, es sei in den letzten
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 17.03.1972 () [PBT/W06/00179]
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Anpassung bei abrupten Wechselkursänderungen. Eigentlich ist hier umschrieben, was man, ohne Zahlen zu nennen, in der Ziffer 88 mit großer Sorge zum Ausdruck bringt. Man hat bei der Abfassung dieses Gutachtens schon Vorstellungen gehabt, und man hat im Kreise dieser Wissenschaftler darüber nachgedacht, was es bedeutet, wenn in einem Jahr 83 000 Betriebe aufgegeben werden und 120 000 Arbeitskräfte aus der Landwirtschaft ausscheiden. Man hat sich die Frage gestellt: Wie geht das weiter? Herr Minister, Ihrer Regierung sind seit 1969 die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 17.03.1972 () [PBT/W06/00179]
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den Niederlanden in Rijswijk, der TNO, betrieben und hat tausend Tiere aller Größenordnungen, darunter auch Schimpansen. Alle diese Zentren sind von den Mitgliedern der Senatskommission der Deutschen Forschungsgemeinschaft für das Primatenzentrum, der auch ausländische Gelehrte angehören, besucht worden. Die ausländischen Wissenschaftler haben uns ebenso wie die deutschen Mitglieder dieser Kommission bestätigt, daß es keinerlei nachteilige Erfahrungen gibt. Wir werden insbesondere mit Holland, das uns am nächsten liegt, eng zusammenarbeiten und die dort gemachten Erfahrungen für uns auch weiter nutzen. Vizepräsident Dr.
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 17.03.1972 () [PBT/W06/00179]
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vorliegenden Entwurf des Gesetzes über die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an den Hochschulen — Graduiertenförderungsgesetz — auf Drucksache VI /2292. Das Gesetz hat im wesentlichen zwei Ziele: Es soll gesichert werden, daß erstens qualifizierte Hochschullehrer in der benötigten Zahl und zweitens auch Wissenschaftler für die Forschung außerhalb der Hochschulen ausgebildet werden. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es viele ungelöste Probleme, und es gibt sicher noch wichtigere Aufgaben, die gelöst werden müssen; aber auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist eine wichtige Sache. Die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.06.1971 () [PBT/W06/00131]
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Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist eine wichtige Sache. Die nachfolgenden Belege mögen das deutlich machen: Wir müssen bei rund 50 000 Stelleninhabern im Gesamthochschulbereich — bezogen auf das Jahr 1969 —, wenn nur dieser Stand gehalten werden soll, jährlich mindestens 3000 junge Wissenschaftler allein für den Hochschulbereich ausbilden. Diese Quote ist aber völlig unzureichend, und zwar schon jetzt, mehr aber noch in den folgenden Jahren, wenn — nach den Vorausberechnungen des Wissenschaftsrates — die Zahl der Studierenden von gegenwärtig rund 420 000 auf 1 Million
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.06.1971 () [PBT/W06/00131]
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dieser neuen Fassung — nach wie vor bei den Hochschulen und Fachbereichen bzw. Fakultäten bleiben. Der gleiche Antrag bringt zum Ausdruck, daß wir der ersten Aufgabe, der Ausbildung des Hochschullehrernachwuchses, eine größere Bedeutung zumessen, ohne die zweite Aufgabe, die Ausbildung von Wissenschaftlern für die Forschung außerhalb der Hochschulen, abwerten zu wollen. Zu dem von der CDU/CSU-Fraktion eingebrachten Änderungsantrag auf Umdruck 207, nach dem der Bund über das Jahr 1972 hinaus einen Anteil von 75 % der Mittel für die Graduiertenförderung tragen soll
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.06.1971 () [PBT/W06/00131]
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Stellung nehmen. Meine Fraktion hat für die Kritik aus den Reihen der Bundesassistentenkonferenz Verständnis, die daran laut geworden ist, daß hier Stipendien vorgesehen sind und nicht etwa der Forderung nach einem Angestelltenstatus Rechnung getragen wird. Wir können verstehen, daß junge Wissenschaftler, die auch nach einer Verkürzung der Studienzeit in der Regel mindestens 24 bis 25 Jahre alt sein werden und von denen ein großer Teil bereits verheiratet sein wird, ein reguläres Gehalt mit allen Sozialleistungen für Graduierte vorziehen würden. Im gegenwärtigen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.06.1971 () [PBT/W06/00131]
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kein einziger Fall bekannt sei, wo durch Blei aus den Autoabgasen verursachte direkte Erkrankungen nachgewiesen werden konnten. Zweifellos ist der direkte Nachweis, daß das Blei aus den Autoabgasen Krankheiten auslöst, schwierig. Aber aus den Äußerungen der für dieses Sachgebiet zuständigen Wissenschaftler ist klargeworden, daß kein Zweifel über die schädlichen Auswirkungen der Schadstoffe in den Autoabgasen auf die menschliche Gesundheit besteht. Professor Schlipköter sprach im Hearing von gesicherten Erkenntnissen, daß die Luftverschmutzung zu bösartigen Tumoren führe. Er wies in diesem Zusammenhang auf
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.06.1971 () [PBT/W06/00131]
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Auspuffgase gesundheitsgefährdend seien, doch wurden unbeschadet davon in der Öffentlichkeit immer wieder Stimmen laut, die gerade diese von Parlament und Regierung vertretene Auffassung in Frage bzw. in Abrede stellten. So wurden den Parlamentariern Dokumentationen unterbreitet und Denkschriften zugeleitet, es wurden Wissenschaftler zitiert, und Telegramme und Briefe in dieser Richtung erreichen auch heute noch unsere Adresse, während wir hier die dritte Lesung vornehmen. Alle diese Behauptungen sollten darlegen, daß im Grunde genommen das in die Luft emittierte Blei für den menschlichen Organismus
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.06.1971 () [PBT/W06/00131]
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folgte dann der Appell an den Gesetzgeber abzuwarten, auf gut deutsch, untätig zu bleiben, his weitere Forschungsergebnisse vorlägen. Die Bundesregierung hat fundierte und überzeugende Gegenbeweise angetreten. Den letzten Zweifler konnten aber dann im Anhörverfahren des Innenausschusses die referierenden und befragten Wissenschaftler und Sachverständigen überzeugen. Das Ergebnis dieser Anhörung läßt sich wie folgt präzisieren: Der Bleigehalt der Luft ist für sich gesehen und im Zusammenhang mit allen anderen verunreinigenden Substanzen in ganz hohem Grade gesundheitsschädigend. Damit sind die geltend gemachten grundsätzlichen Einwendungen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.06.1971 () [PBT/W06/00131]
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der Lage noch erkennen müssen." Das glaube ich Ihnen wirklich, Herr Bundesfinanzminister, und dieser Prozeß bleibt hoffentlich auch Ihnen nicht erspart. (Beifall bei der CDU/CSU) Der Bundeskanzler meinte einmal in einer forschen Rede vor Naturwissenschaftlern, vor Forschern, daß die Wissenschaftler oft größere Einsichten hätten, als ihr Wirkungskreis sei, daß umgekehrt aber die Politiker oft einen größeren Wirkungskreis als Einsichten hätten. (Wehner [SPD] : Sehr wahr, ja! — Heiterkeit) — Sehr wahr, Herr Wehner, das stimmt. (Dr. Marx [CDU/CSU] : Das ist richtig!) Denn
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.11.1975 () [PBT/W07/00199]