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hätten. Ich !habe mich für die israelische, die Uzi, entschieden, die sich übrigens im Sinai-Feldzug ausgezeichnet bewährt hat. Aber eine Maschinenpistole kann sich ja nicht bei einem Eishockeyspiel bewähren, sondern nur bei einem Feldzug. (Heiterkeit.) Die erste Mitteilung, daß deutsche Wissenschaftler eventuell in Ägypten arbeiten, haben wir im Herbst 1962 bekommen. Sie stellen hier einen Kausalkonnex her, daß wir aus schlechtem Gewissen wegen der Tätigkeit deutscher Wissenschaftler im Jahre 1958 die Maschinenpistole gekauft hätten. So kann man das nicht machen. (Abg.
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 20.01.1965 () [PBT/W04/00156]
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einem Eishockeyspiel bewähren, sondern nur bei einem Feldzug. (Heiterkeit.) Die erste Mitteilung, daß deutsche Wissenschaftler eventuell in Ägypten arbeiten, haben wir im Herbst 1962 bekommen. Sie stellen hier einen Kausalkonnex her, daß wir aus schlechtem Gewissen wegen der Tätigkeit deutscher Wissenschaftler im Jahre 1958 die Maschinenpistole gekauft hätten. So kann man das nicht machen. (Abg. Rasner: Punkt für Punkt! Stuß im Stern! — Weitere Zurufe.) Noch ein weiteres Detail, aber dann höre ich mit den Details endgültig auf. Die Bestellung des Granatwerfers
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 20.01.1965 () [PBT/W04/00156]
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produziert und von Israel bezogen worden. Es unterliegt nicht dem geringsten Zweifel, daß unsere Erstausstattung mit Granatwerfern — das war der französische Brandtwerfer — wesentlich schneller war als unsere Zweitausstattung, der Tampella-Werfer, und den Tampella-Werfer haben wir nicht deshalb bestellt, weil deutsche Wissenschaftler in Ägypten arbeiten — sozusagen als Kompensationsgeschäft —, haben wir nicht deshalb bestellt, weil der Eichmann-Prozeß vor der Tür Stand, und nicht deshalb, weil Wiedergutmachungsleistungen fällig waren, sondern weil in der gesamten westlichen Welt der finnische Granatwerfer, der auf den Erführungen des
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 20.01.1965 () [PBT/W04/00156]
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herausgegeben. Zur Vorbereitung und Durchführung des europäischen Denkmalschutzjahres 1975 ist ein deutsches Nationalkomitee gebildet worden, dem unter anderem Vertreter der Fraktionen dieses Hauses, der Bundesregierung, der Länder, der kommunalen Spitzenverbände, der Gewerkschaften, der Arbeitgeber, der Kirchen sowie namhafte Fachleute und Wissenschaftler angehören Präsident dieses Komitees ist bekanntlich der bayerische Staatsminister für Unterricht und Kultus, Professor Dr. Hans Maier. Das Nationalkomitee hat seit seiner Bildung im Dezember 1973 eine Reihe von Empfehlungen, Anregungen und Aufrufen veröffentlicht, die ich Ihnen hier nicht darlegen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.02.1975 () [PBT/W07/00148]
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für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte herausgegebene und längst vergriffene ,,Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa" neu aufzulegen oder neu zusammenzustellen? Bitte, Herr Staatssekretär! Baum, Parl. Staatssekretär beim Bundesminister des Innern: Herr Kollege Dr. Hupka, die von einer Gruppe von Wissenschaftlern erarbeitete und vom seinerzeitigen Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte in den Jahren 1955 bis 1961 herausgegebene Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-Mitteleuropa umfaßt 8 Teilbände, 3 Beihefte und ein Ortsregister. Das Gesamtwerk erschien in einer Auflage von 10
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.02.1975 () [PBT/W07/00148]
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darf zitieren —: Die moderne Kriegführung macht ein Abwägen von Faktoren und eine Anzahl von Fertigkeiten erforderlich, die nicht allein oder normalerweise nicht allein zum Erfahrungs- und Kenntnisschatz eines Berufssoldaten gehören. Höchste Entscheidungen bedürfen auch der Erfahrung und des Wissens der Wissenschaftler, des Ingenieurs, des Produktionsfachmannes, des Verkehrsexperten, des Psychologen, des Finanzfachmannes, sogar des Juristen. Ich darf mit Vergnügen bemerken, daß hier die Verkehrsexperten vor den Juristen genannt werden! (Heiterkeit.) Es geht dann weiter: Die Erkenntnisse der Spezialisten müssen den Männern mit
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 04.05.1956 () [PBT/W02/00143]
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geprüft und gefördert werden. Die Bundesregierung hofft hierbei auf die positive Mitarbeit aller Fraktionen dieses Hauses. Die Zusammenarbeit dürfte dadurch erleichtert sein, daß im Beirat für die Neuordnung der sozialen Leistungen beim Bundesministerium für Arbeit sachverständige Mitglieder aller Parteien neben Wissenschaftlern und Praktikern zu einer weitgehend gemeinsamen Auffassung gekommen sind. (Beifall in der Mitte und rechts.) Vizepräsident Dr. Jaeger: Das Wort hat der Abgeordnet Horn. Horn (CDU/CSU): Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich habe die Ehre, im Anschluß an
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 04.05.1956 () [PBT/W02/00143]
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Untersuchung über „Niederkunft und Mutterschaft" von Textilarbeiterinnen.. Er stellt fest, daß sich neben 78 % Normalgeburten 22 % Geburten mit Störungen ergeben. Einzelheiten darüber möchte ich hier nicht entwickeln. Ich will mir ihre Aufzählung ersparen, weil eine Reihe von Medizinern und anderen Wissenschaftlern diese Untersuchungsergebnisse bestätigt haben. Ich nehme zudem an, daß sie den Herren und Damen dieses Hauses bekannt sind. Es sei mir jedoch der Hinweis gestattet, daß alle Persönlichkeiten, die ich vorhin erwähnt habe, Empfehlungen gegeben haben, was getan werden muß
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.10.1962 () [PBT/W04/00042]
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Grundgesetzes, das jeder Mutter den Anspruch auf Schutz und Fürsorge der Gemeinschaft gibt. Die Schutzfristen für erwerbstätige Frauen vor und nach der Entbindung sollen nach unserem Entwurf von 6 auf 10 Wochen erhöht werden. Das entspricht den Empfehlungen, die von Wissenschaftlern und Gynäkologen mit Rang und Namen unterbreitet wurden. Da Komplikationen und gesundheitliche Gefahren bei den erwerbstätigen Müttern besonders groß sind, sieht unser Entwurf ein absolutes Beschäftigungsverbot während der Schutzfristen vor. Ihnen ist sicherlich bekannt, daß es bisher im Ermessen der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.10.1962 () [PBT/W04/00042]
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handelt? Dr. Ernst, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern: Das würde ich vorbehaltlos bejahen, Herr Abgeordneter. Vizepräsident Dr. Dehler: Ich rufe die Fragen IV/10 und IV/11 des Herrn Abgeordneten Meister auf: Wieweit kann die Bundesregierung die im Memorandum der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e. V. dargelegten Grundsätze über den Bevölkerungsschutz in ihre Überlegungen einbeziehen? Ist die Bundesregierung bereit, die im Auftrag der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e. V. durchgeführte Kostenschätzung für die Notstandsgesetzgebung sinngemäß zu berücksichtigen? Der Fragesteller hat sich mit schriftlicher Beantwortung einverstanden
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 02.02.1967 () [PBT/W05/00091]
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IV/10 und IV/11 des Herrn Abgeordneten Meister auf: Wieweit kann die Bundesregierung die im Memorandum der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e. V. dargelegten Grundsätze über den Bevölkerungsschutz in ihre Überlegungen einbeziehen? Ist die Bundesregierung bereit, die im Auftrag der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler e. V. durchgeführte Kostenschätzung für die Notstandsgesetzgebung sinngemäß zu berücksichtigen? Der Fragesteller hat sich mit schriftlicher Beantwortung einverstanden erklärt. Die Antwort liegt noch nicht vor. Sie wird nach Eingang im Sitzungsbericht abgedruckt. Weiter rufe ich die Frage IV/12 des Herrn
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 02.02.1967 () [PBT/W05/00091]
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ausgeführt - im Wettbewerb vergeben wird. Ganz besonders wichtig ist es deshalb, auch die Ressortforschung in den Wettbewerb einzubeziehen. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP) Es ist ein Unding, dass die 52 Ressortforschungseinrichtungen des Bundes mit 12 000 Wissenschaftlern und 9 000 Mitarbeitern bisher nicht einer systematischen Evaluierung unterzogen wurden. (Hans-Josef Fell [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das stimmt doch gar nicht! Das wird doch gemacht!) Sowohl die Evaluation der Leibniz-Institute als auch die Programmförderung der Helmholtz-Zentren zeigt dies. Damit Forschungseinrichtungen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.04.2003 () [PBT/W15/00040]
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Wir haben aufgeholt. Wir haben das Saatgut nicht mehr verfüttert. (Zuruf von der CDU/CSU: Sie haben es vergammeln lassen!) In den nächsten Jahren wird daraus Gutes entstehen. Das wissen wir. (Thomas Rachel [CDU/CSU]: Sprechen Sie mal mit den Wissenschaftlern!) Wir wissen aber auch, dass Selbstzufriedenheit nicht angebracht ist und dass in den nächsten Jahren viel zu tun sein wird. Hier aber schwarz-weiß zu malen ginge an der Lebenswirklichkeit vorbei. Wir wissen, dass auch andere Länder sich engagieren. Wir wissen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.04.2003 () [PBT/W15/00040]
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Dieser Haushalt aber zeugt von Kürzungen und Stagnation. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/ CSU - Jörg Tauss [SPD]: Die DFG hat einen Aufwuchs! 16 Millionen! Nehmen Sie das einmal zur Kenntnis!) Wir diskutieren heute über einen Bericht über Innovationen, der von Wissenschaftlern im Auftrag der Bundesregierung erstellt worden ist. In dem wichtigsten Teil dieses Berichts, den Aussagen zu den Perspektiven der Innovationspolitik, findet sich ein eigenartiger Satz. Ich zitiere: Die Hinweise zu den Perspektiven für die Bildungs-, Forschungs- und Innovationspolitik können nicht
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.04.2003 () [PBT/W15/00040]
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wird in Deutschland bald niemand mehr geben, der kerntechnische Anlagen bauen, betreiben oder entsorgen kann. (Beifall der Abg. Heidi Wright [SPD] - Hans-Josef Fell [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist gut so!) Das müsste eigentlich allen zu denken geben. Der Bericht der Wissenschaftler zeigt eine Reihe von weiteren Mängeln auf - das Thema Bürokratieabbau zum Beispiel ist schon angesprochen worden -, aber die Stellungnahme der Bundesregierung ist sehr dürftig. Sie besteht vielfach aus Worthülsen, so wie die Rede der Ministerin, beginnt allerdings mit einer richtigen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.04.2003 () [PBT/W15/00040]
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einem Zitat, der dort an einer Pinnwand hing, hätte ich gerne weggenommen. Ich möchte, dass wir uns anstrengen, Deutschland wieder zum Technologiestandort Nummer eins zu machen, damit dieses Zitat des Mathematikers und Philosophen Bertrand Russell keine Berechtigung mehr hat: Die Wissenschaftler bemühen sich, das Unmögliche möglich zu machen. Die Politiker bemühen sich oft, das Mögliche unmöglich zu machen. Vielen Dank. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP) Präsident Wolfgang Thierse: Dies war die erste Rede des Kollegen Helge Braun. Unsere
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.04.2003 () [PBT/W15/00040]
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CDU/CSU) Im Gegensatz zu Ihrer Regierungszeit haben wir seit 1998 die Mittel um 16 Prozent erhöht und in diesem Jahr einen Aufwuchs von 2,5 Prozent erzielt. Das ist konkrete Nachwuchsförderung bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, denn hiervon profitieren insbesondere junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. (Beifall bei der SPD) In Bezug auf die Zukunft haben wir große Fortschritte erzielt, Herr Kollege Riesenhuber. Die Genomforschung habe ich vorhin angesprochen; darüber hinaus nenne ich die Stichworte Nanotechnologie, Mikrotechnologie, I-und-K-Technologie, also die optischen und elektronischen Technologien
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.04.2003 () [PBT/W15/00040]
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Im Gegensatz zu Ihrer Regierungszeit haben wir seit 1998 die Mittel um 16 Prozent erhöht und in diesem Jahr einen Aufwuchs von 2,5 Prozent erzielt. Das ist konkrete Nachwuchsförderung bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, denn hiervon profitieren insbesondere junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. (Beifall bei der SPD) In Bezug auf die Zukunft haben wir große Fortschritte erzielt, Herr Kollege Riesenhuber. Die Genomforschung habe ich vorhin angesprochen; darüber hinaus nenne ich die Stichworte Nanotechnologie, Mikrotechnologie, I-und-K-Technologie, also die optischen und elektronischen Technologien. Alle diese
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.04.2003 () [PBT/W15/00040]
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GRÜNEN) zumindest soweit es um ihr technisches Entwicklungsprogramm geht. Wir leisten jährlich einen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 25 Millionen Euro. Die Hälfte des gesamten Budgets der IAEA geht in die technischen Entwicklungsprogramme, also in die Ausbildung und das Training von Wissenschaftlern und Experten - weltweit, bis nach Afrika, obwohl dort nie ein solches Kraftwerk stehen wird -, welche sich der Förderung der Atomenergie widmen. Eine solche Agentur muss wesentlich dazu beitragen, dass das überwunden wird, was eine weltweite Einführung Erneuerbarer Energien hauptsächlich verhindert
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.04.2003 () [PBT/W15/00040]
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das überwunden wird, was eine weltweite Einführung Erneuerbarer Energien hauptsächlich verhindert. Man braucht für eine weltweite Einführung Erneuerbarer Energien aufgrund ihres dezentralen Charakters nämlich viele Menschen, die damit umzugehen gelernt haben. Es muss die Ausbildung von Ingenieuren, Architekten, Handwerkern und Wissenschaftlern - das, was man international die "human capacity" nennt - vorangetrieben werden. Das ist eine globale Ausbildungsaufgabe. Es geht nicht um Projektförderung oder die Finanzierung; dafür gibt es schon Institutionen. Es geht darum, dass man subsidiär dort tätig wird, wo bisher nichts
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 10.04.2003 () [PBT/W15/00040]
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müssen wir eigentlich tun? Ich frage uns Politiker, die wir das professionell betreiben: Was ist eigentlich so schwer daran, achtsam mit unserer Verfassung umzugehen? Die Verfassung muss mit Zweidrittelmehrheit geändert werden. Deswegen müssen wir uns erst mal verfassungskonform verhalten. Viele Wissenschaftler, Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände fordern uns auch viel differenzierter auf, zu sehen: Die schwarze Null ist das eine; die Schuldenbremse in der Verfassung ist das andere. – Deswegen plädieren wir Grünen dafür: Lassen Sie uns doch die vorhandenen Spielräume, die die Schuldenbremse uns
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.12.2019 () [PBT/W19/00134]
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Schwierigkeiten zeigt sich die DDR jetzt auch zur Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Drogenmißbrauchs bereit. Wir werden auch die Chancen, meine Damen und Herren, die das Kulturabkommen von 1986 eröffnet hat, zielstrebig nutzen. Wechselseitige Ausstellungen, Konzerte, Theatergastspiele und Begegnungen von Wissenschaftlern wecken große Aufmerksamkeit und Interesse für den jeweils anderen Teil Deutschlands. Sie tragen zu dem Bewußtsein auch der kulturellen Verbundenheit und der gemeinsamen Geschichte bei und geben vielfältige Anstöße zur Auseinandersetzung mit den Fragen unserer Zeit. Die bisherige Bilanz ist
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
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der DDR abzeichnen. Von ganz großer Bedeutung ist auch die Verbesserung der Kontakte zwischen den Hochschulen. Meine Damen und Herren, es sollte und müßte gelingen, die Zahl der Hochschulpartnerschaften und wissenschaftlichen Einzelkontakte auszubauen, besonders aber die wechselseitigen Arbeitsaufenthalte von jungen Wissenschaftlern zu steigern. Natürlich — auch das gehört zu diesem Bericht — gibt es ebenfalls im Kulturbereich nach wie vor Defizite. Das gilt vor allem für die Volks- und Laienkunst und für die Begegnung von Auszubildenden und Schülern. Wir werden auch weiterhin alles
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
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auch wir verfügen nicht über Patentrezepte. Das gilt auch für die Frage, wie wir einen ökonomischen und ökologischen Umbau in der DDR unterstützen können. Mit „wir" meine ich nicht nur Regierung und Parlament, sondern vielleicht sogar in erster Linie die Wissenschaftler, die Unternehmer, die Gewerkschaftler und überhaupt alle gesellschaftlichen Kräfte in ihrem jeweiligen Bereich. Daß eine solche Politik von uns Westdeutschen Opfer verlangt, liegt auf der Hand. Aber wird es nicht unserem politischen Selbstverständnis dienen, wenn wir uns dieser großen nationalen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
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Pressekonferenz kürzlich von Ihrer Seite, ich würde fast sagen: wider besseres Wissen so dargestellt worden wären. Wir sprechen heute nicht zum erstenmal über diese Frage. In der letzten Woche waren wir zusammen in einer Diskussion im Radio. Dort waren zwei Wissenschaftler vertreten, zum einen Professor Dr. Robert Guderian. Er kommt vom Institut für Angewandte Botanik in Essen; er ist ein Bio- und Geowissenschaftler. Der zweite war Herr Dr. Florian Scholz; er ist ein Forstgenetiker. Ein weiterer Teilnehmer war der Herr Landesforstmeister
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]