114,587 matches
-
Herr Dr. Florian Scholz; er ist ein Forstgenetiker. Ein weiterer Teilnehmer war der Herr Landesforstmeister a. D. Fröhlich, und dann waren noch Sie und ich beteiligt. Wir haben uns eine Stunde lang über diese Frage eingehend unterhalten. Diese Forstleute, diese Wissenschaftler haben Ihnen eindeutig gesagt, daß niemals daran gedacht war, irgend etwas zu beschönigen. Niemand kann den Eindruck haben, daß die Bundesregierung diese Absicht hat. Jedermann kann doch zusammenzählen, daß 15,9 und 37,1 % zusammen 53 % ergeben. Wir beschönigen doch überhaupt nichts
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
-
zur Zeit in der Diskussion; es wird nichts beschönigt. Ich kann Ihnen hier nur eines sagen: Es wird Ihnen nicht gelingen, Herr Kollege Knabe, so zu tun, als ob wir in der Bundesrepublik Deutschland Wesentliches versäumt hätten, seit die maßgeblichen Wissenschaftler überhaupt die Erkenntnis akzeptiert haben, daß es sich hier um Waldschäden handelt. Bevor sich die Wissenschaftler in bezug auf das, was hier auf uns zukommt, überhaupt einig waren, hat die Bundesregierung gehandelt! Darüber hinaus, Herr Knabe — das müssen Sie als
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
-
Es wird Ihnen nicht gelingen, Herr Kollege Knabe, so zu tun, als ob wir in der Bundesrepublik Deutschland Wesentliches versäumt hätten, seit die maßgeblichen Wissenschaftler überhaupt die Erkenntnis akzeptiert haben, daß es sich hier um Waldschäden handelt. Bevor sich die Wissenschaftler in bezug auf das, was hier auf uns zukommt, überhaupt einig waren, hat die Bundesregierung gehandelt! Darüber hinaus, Herr Knabe — das müssen Sie als Forstmann bestätigen, und da sollte man die Dinge nicht falsch darstellen — , haben wir dafür gesorgt, daß
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
-
Herr Kloose, der Vorsitzende des Forschungsbeirates, vertritt eben eine Politik der Großforschungseinrichtungen, nicht eine Politik, wie unabhängige Forscher sie vertreten würden. Mit anderen Worten, ich möchte fragen, ob hier nicht eine Manipulation der wissenschaftlichen Meinungen stattfindet. Wird die Unsicherheit des Wissenschaftlers, wenn es darum geht, eine genaue Grenze zwischen 10 und 11 % zu ziehen, nicht für einen politischen Zweck mißbraucht? Gallus, Parl. Staatssekretär: Herr Kollege Knabe, das bestreite ich hier zum wiederholten Male. Daß ein wissenschaftliches Mitglied des Forschungsbeirates angeblich auch
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
-
wissenschaftliches Mitglied des Forschungsbeirates angeblich auch Beziehungen zur Industrie hat — woran Sie Anstoß nehmen —, ist, finde ich, durchaus legitim. Es gibt andere Mitglieder des Beirates, die nur der Wissenschaft dienen und keine solchen Beziehungen haben. Ich frage mich, warum solche Wissenschaftler, die auch Beziehungen zur Industrie haben, in unseren Beiräten nicht auch zu Wort kommen sollen, denn letzten Endes sind wir eine Industrienation und müssen, wenn wir unseren Lebensstandard aufrechterhalten wollen, zusehen, daß die Zusammenhänge gewahrt werden und daß von der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
-
Ich bitte jetzt aber wirklich, kurze Fragen zu stellen, sie also nicht auf eine nicht ganz erlaubte Weise auszuweiten. Herr Kreuzeder, Sie haben sich zuerst gemeldet. Bitte. Kreuzeder (GRÜNE) : Herr Staatssekretär, Sie sagten eben, daß die Bundesregierung praktisch vor den Wissenschaftlern reagiert hat. Ist Ihnen bekannt, daß die Bayerische Staatsregierung Staatsangestellten Wissenschaftlern verboten hat, vom Waldsterben zu sprechen, und angeordnet hat, von neuartigen Waldschäden zu reden? Und wie ist es mit der Statistik? Werden die Bäume, die dem Waldsterben bereits zum
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
-
nicht auf eine nicht ganz erlaubte Weise auszuweiten. Herr Kreuzeder, Sie haben sich zuerst gemeldet. Bitte. Kreuzeder (GRÜNE) : Herr Staatssekretär, Sie sagten eben, daß die Bundesregierung praktisch vor den Wissenschaftlern reagiert hat. Ist Ihnen bekannt, daß die Bayerische Staatsregierung Staatsangestellten Wissenschaftlern verboten hat, vom Waldsterben zu sprechen, und angeordnet hat, von neuartigen Waldschäden zu reden? Und wie ist es mit der Statistik? Werden die Bäume, die dem Waldsterben bereits zum Opfer gefallen sind, ebenfalls noch aufgeführt, oder sind sie aus den
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
-
die Bäume, die dem Waldsterben bereits zum Opfer gefallen sind, ebenfalls noch aufgeführt, oder sind sie aus den Statistiken der Waldschadenserhebung herausgenommen? Gallus, Parl. Staatssekretär: Herr Kollege Kreuzeder, zunächst einmal habe ich nicht, wie Sie es in bezug auf die Wissenschaftler dargelegt haben, gesagt, wir hätten uns hier gewissermaßen falsch verhalten. Ich habe nur gesagt: Wir haben gehandelt, bevor sich die Wissenschaftler einig waren. (Eigen [CDU/CSU]: So ist es!) Es hat nämlich in den Reihen der Wissenschaft über Jahre hinweg
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
-
herausgenommen? Gallus, Parl. Staatssekretär: Herr Kollege Kreuzeder, zunächst einmal habe ich nicht, wie Sie es in bezug auf die Wissenschaftler dargelegt haben, gesagt, wir hätten uns hier gewissermaßen falsch verhalten. Ich habe nur gesagt: Wir haben gehandelt, bevor sich die Wissenschaftler einig waren. (Eigen [CDU/CSU]: So ist es!) Es hat nämlich in den Reihen der Wissenschaft über Jahre hinweg sehr unterschiedliche Auffassungen gegeben, bis dann eine einheitliche Auffassung zustande kam. Die Bundesregierung hat nicht abgewartet, bis diese Einigkeit zustande kam
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
-
der Zahlen hier keine Rolle mehr. Das muß man sehen. (Eigen [CDU/CSU]: Aber die neu gepflanzten Bäume sind drin!) Es wachsen Bäume nach, und andere kommen in dieses Stadium hinein. Das ist eine sehr knifflige Frage, wo auch die Wissenschaftler bisher zu keiner anderen Auffassung gekommen sind, als die Dinge so zu handhaben. Vizepräsidentin Renger: Eine zweite Frage, Frau Kollegin. Frau Wollny (GRÜNE): Würden Sie mir denn bestätigen, daß es das beste Mittel sein würde, um das Waldsterben auf Null
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.11.1989 () [PBT/W11/00173]
-
kann sich vor dem Hintergrund der Standortdebatte die Verschwendung solcher Ressourcen einfach nicht länger leisten. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der PDS) Ich frage Sie also, was Sie zu tun gedenken, um dieses Potential auszuschöpfen und den betroffenen Wissenschaftlern wieder eine berufliche Perspektive zu verschaffen. Modernisierung und Innovation schafft man doch nur, wenn man die wissenschaftlichen Potenzen eines Landes nutzt und vermehrt. Diese Aufforderung richtet sich eben nicht nur an die deutsche Wirtschaft, die in mancherlei Hinsicht die Zukunft
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
daß gerade Bemühungen um die neuen Bundesländer in den nächsten Monaten und Jahren im Vordergrund der Arbeit meines Ministeriums stehen müssen. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der F.D.P.) Wir haben da hochmotivierte und kochqualifizierte Forscher und Wissenschaftler, die einen Vergleich weltweit nicht zu scheuen brauchen. Deshalb tut jede Anstrengung not, das, was in dieser Umbruchzeit vielleicht unausweichlich war, wieder aufzuarbeiten und hier Chancen zu eröffnen. Ich bin persönlich zutiefst davon überzeugt, daß gerade die Forschungs- und Wissenschaftslandschaft
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
Technologie warnt, muß immer auch die Folgen des Verzichts auf Technologie im Auge behalten. Ein einfacher Hinweis: In den Vereinigten Staaten von Amerika arbeiten im biotechnologischen Bereich 100 000 Mitarbeiter. Damit bestehen 100 000 hochqualifizierte Beschäftigungsverhältnisse, darunter 20 000 mit Wissenschaftlern. In unserem Land, das doch wirklich eine Position zu verteidigen hat, haben wir noch nicht einmal 1 000 Mitarbeiter. Es geht also gar nicht um die Frage der Folge einer Technologie, sondern es geht um die Frage des Verlierens des
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
Erbe der Stagnation, veralteter Ausstattungen und ausgebliebener materiell-technischer Erneuerung zu übernehmen. Hinzu kamen Rückstände und Defizite, die aus den langjährig erheblich eingeschränkten internationalen wissenschaftlichen Kommunikationsmöglichkeiten resultierten. Das wertvollste Erbe jedoch war ein vorwiegend hochqualifiziertes, quantitativ bedeutendes und hochmotiviertes Potential von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an den ostdeutschen Universitäten und Hochschulen, in außeruniversitären Einrichtungen — besonders an der Akademie der Wissenschaften — sowie in leistungsfähigen Forschungszentren der Industrie. Ein solches existierte beispielhaft im Carl-Zeiss-Werk in Jena, dessen Nachfolgebetriebe gegenwärtig in kritische Phasen geraten und vermutlich
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
Stagnation, veralteter Ausstattungen und ausgebliebener materiell-technischer Erneuerung zu übernehmen. Hinzu kamen Rückstände und Defizite, die aus den langjährig erheblich eingeschränkten internationalen wissenschaftlichen Kommunikationsmöglichkeiten resultierten. Das wertvollste Erbe jedoch war ein vorwiegend hochqualifiziertes, quantitativ bedeutendes und hochmotiviertes Potential von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an den ostdeutschen Universitäten und Hochschulen, in außeruniversitären Einrichtungen — besonders an der Akademie der Wissenschaften — sowie in leistungsfähigen Forschungszentren der Industrie. Ein solches existierte beispielhaft im Carl-Zeiss-Werk in Jena, dessen Nachfolgebetriebe gegenwärtig in kritische Phasen geraten und vermutlich bald weitere
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
der Arbeitslosigkeit oder im vorgezogenen Ruhestand einer fortschreitenden Dequalifizierung ausgesetzt sind und ihr Wissen und Können zeitweilig oder auf Dauer brachgelegt und entwertet werden. Als Ergebnis erreichen uns beispielsweise allein aus Berlin Nachrichten über einen alarmierenden Anstieg von Langzeitarbeitslosigkeit bei Wissenschaftlern. Beispielsweise sprang sie in Ostberlin von 5 000 im Jahr 1993 auf 13 000 in diesem Jahr, im selben Zeitraum in Westberlin von 14 000 auf 24 000. Welches Land kann sich so etwas leisten? Deutschland offenbar, das sich ohnehin
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
beiden Institutionen zueinander? Der Technologierat leidet bisher ein bißchen an der Konzeption. Die Bundesregierung berät sich selbst. Ich kann dazu nur sagen: Haben Sie den Mut, unabhängige Leute, und zwar unabhängig auch von Parteipolitik, in diesen Rat zu berufen und Wissenschaftler nicht nach einem Schnittmuster — ausgewählt von der Koalition — zu bestimmen! Der Rat muß so unabhängig sein wie der Sachverständigenrat zur Begutachtung der wirtschaftlichen Entwicklung. (Ingrid Matthäus-Maier [SPD]: Der ist nicht so unabhängig!) — „Mindestens so unabhängig" , füge ich hinzu, Frau Kollegin
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
Widerstand der Amerikaner betreiben. Die Amerikaner schieben hier — das sage ich ganz offen, und das habe ich auch dem damaligen Botschafter, Herrn Holbrooke, gesagt — bestimmte Interessen vor. Dahinter stehen natürlich wirtschaftliche Interessen. Ich verstehe nicht, daß Leute in Deutschland die Wissenschaftler nach Grenoble verweisen und sagen: Geht nach Frankreich; dann brauchen wir hier in München keine Neutronenquelle. Wenn ich mit den Leuten rede, dann heißt es: Schaut mal, wie lange deutsche Wissenschaftler brauchen, falls sie überhaupt in Grenoble angenommen werden. Da
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
Interessen. Ich verstehe nicht, daß Leute in Deutschland die Wissenschaftler nach Grenoble verweisen und sagen: Geht nach Frankreich; dann brauchen wir hier in München keine Neutronenquelle. Wenn ich mit den Leuten rede, dann heißt es: Schaut mal, wie lange deutsche Wissenschaftler brauchen, falls sie überhaupt in Grenoble angenommen werden. Da kommen zunächst einmal die Franzosen, und dann kommen noch einmal die Franzosen. So ist die Realität. (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. — Gert Weisskirchen [Wiesloch] [SPD]: Technonationalismus
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
Grenoble angenommen werden. Da kommen zunächst einmal die Franzosen, und dann kommen noch einmal die Franzosen. So ist die Realität. (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. — Gert Weisskirchen [Wiesloch] [SPD]: Technonationalismus ist das!) Wir wollen die Wissenschaftler doch nicht hinaustreiben. Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Herr Ministerpräsident, gestatten Sie eine Zwischenfrage des Abgeordneten Lippelt? Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber (Bayern): Wird das auf die Redezeit angerechnet? Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Nein, das wird nicht angerechnet. Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
etwas Unsinniges machen. Das sage ich Ihnen ganz offen. (Beifall bei der CDU/CSU) Präsidentin Dr. Rita Süssmuth: Herr Ministerpräsident, auch der Kollege Kubatschka möchte eine Zwischenfrage stellen. Horst Kubatschka (SPD): Herr Ministerpräsident, Sie haben gerade behauptet, daß die deutschen Wissenschaftler in Grenoble Schlange stehen. Halten Sie es dann nicht für verantwortungslos, daß im deutschen Forschungsministerium die Möglichkeit, für 1,1 Millionen DM und Betriebskosten in Höhe von ungefähr 600 000 DM im Jahr zusätzliche Meßplätze einzurichten, nicht genutzt wird, um die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
Halten Sie es dann nicht für verantwortungslos, daß im deutschen Forschungsministerium die Möglichkeit, für 1,1 Millionen DM und Betriebskosten in Höhe von ungefähr 600 000 DM im Jahr zusätzliche Meßplätze einzurichten, nicht genutzt wird, um die angebliche Schlange der deutschen Wissenschaftler in Grenoble abzubauen? (Zustimmung bei der SPD — Zuruf von der SPD: Jetzt wird es interessant!) Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber (Bayern): Ich sehe hier überhaupt keinen Zusammenhang, Herr Kollege. (Beifall bei der CDU/CSU — Widerspruch bei der SPD) Ich habe das
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.11.1994 () [PBT/W13/00007]
-
entschieden, ob eine Zulassung erteilt wird oder nicht. Das ist keine politische Ermessensentscheidung. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP) Wenn wir heute über den Ausstieg aus Glyphosat sprechen, werden daher nicht nur unsere eigenen Behörden und Wissenschaftler in ihrer fachlichen Qualität und Arbeit, sondern auch rechtliche Grundlagen insgesamt infrage gestellt. Punkt zwei: Wie gefährlich ist Glyphosat? Der Wirkstoff Glyphosat wirkt auf Enzyme, die ausschließlich bei Pflanzen vorkommen, also weder bei Menschen noch bei Tieren. Sein Einsatz ist
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.12.2017 () [PBT/W19/00004]
-
kritisch. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Zuruf der Abg. Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]) Ich bin schon sehr erstaunt über die Einlassungen von Frau Kollegin Tackmann von der Linken, die wider besseres Wissen hier als Wissenschaftlerin geredet hat. (Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie sollten mal darüber nachdenken, wenn Wissenschaftler so argumentieren!) Auch über Ihre Einlassungen bin ich sehr erstaunt, lieber Herr Dr. Lauterbach. Ich habe Sie in dieser Debatte noch nie reden hören. Sie sollten
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.12.2017 () [PBT/W19/00004]
-
Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]) Ich bin schon sehr erstaunt über die Einlassungen von Frau Kollegin Tackmann von der Linken, die wider besseres Wissen hier als Wissenschaftlerin geredet hat. (Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie sollten mal darüber nachdenken, wenn Wissenschaftler so argumentieren!) Auch über Ihre Einlassungen bin ich sehr erstaunt, lieber Herr Dr. Lauterbach. Ich habe Sie in dieser Debatte noch nie reden hören. Sie sollten aber wissen, dass sogenannte Beistoffe in glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln wie Tallowamine längst verboten sind. Die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.12.2017 () [PBT/W19/00004]