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und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages zum Thema „Frauen in der Wissenschaft und Gender in der Forschung“ im Februar 2008 durchgeführt wurde. Bei den Stellungnahmen zum Kaskadenmodell plädierte nur eine Minderheit der eingeladenen Experten für die flächendeckende Einführung. Auch unter den Wissenschaftlerinnen selbst ist das Modell bzw. sind Quotenregelungen mehr als umstritten. Sogar der Vorsitzende des Wissenschaftsrates Professor Dr. Peter Strohschneider, ein Befürworter des Kaskadenmodells, merkte in der Anhörung an: Erst, wenn zukünftig keine signifikanten Verbesserungen durch den Einsatz von anreizorientierten Instrumenten
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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Bund, Länder, Hochschulen sowie Wissenschaftseinrichtungen stellen sich heute der Verantwortung, alle Potenziale zu nutzen, um in Zukunft im internationalen Wettbewerb zu bestehen. Frauen zählen in diesem Zusammenhang zu den wichtigsten und bisher noch nicht ausgeschöpften Ressourcen unseres Landes. Als potenzielle Wissenschaftlerinnen bzw. Forscherinnen stellen sie einen wichtigen Wettbewerbs- und Standortfaktor dar. Vonseiten des Bundes sind viele erfolgversprechende Maßnahmen zur Frauenförderung in der jüngsten Vergangenheit auf den Weg gebracht worden, um den Herausforderungen einer globalisierten Welt Rechnung zu tragen. Der Bund nimmt
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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und komplex. Die Antworten der Großen Koalition auf diese Fragestellungen sind deswegen breit gefächert und stehen für eine differenzierte Gleichstellungspolitik, welche die Präsenz von Frauen in unterschiedlichsten Qualifikationsstufen im deutschen Wissenschaftssystem weiter steigern wird. Gesine Multhaupt (SPD): Die wohl bekannteste Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Physik und Chemie könnte heute quasi Patin für viele Frauen in der Wissenschaft stehen – Marie Curie. Sie trat im Mai vor genau 100 Jahren einen Lehrstuhl für Physik an der Sorbonne an. Bis heute ist sie
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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auch eher als Männer aus dem Wissenschaftssystem aus, wenn die wissenschaftliche Karriere nicht verlässlich zu sein scheint. Für den hochqualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs gibt es keine ausreichend gesicherte Perspektive für die Karriereplanung. Es muss daher in unserem Interesse sein, für junge Wissenschaftlerinnen verlässliche und stabile Beschäftigungsverhältnisse und Karrierewege aufzuzeigen. Dieses Problem beginnt übrigens schon bei der Studienfinanzierung. Wenn hohe Schulden aufgrund von Studiengebühren anfallen, besteht die Gefahr, dass sich viele Frauen in Zukunft von den Gebühren abschrecken lassen und deswegen kein Studium
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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die besondere Eignung für eine weiterführende wissenschaftliche Qualifikation nachweisen. Machen wir uns doch nichts vor: Ein Blick nach ganz oben gaukelt vor, dass lediglich etwas Nachsteuerung notwendig ist. Für Politikerinnen und Politiker ist das immer einfacher, als eine ganze Gruppe – Wissenschaftlerinnen auf unterschiedlichen Positionen – mit eben unterschiedlichen Bedürfnissen in den Blick zu nehmen. Und so macht es sich aus meiner Sicht auch die FDP recht einfach, wenn sie ein „Wünsch dir was“-Konzert in ihrem Antrag einberuft. Für wen hier Politik
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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Wissenschaftssystem ermöglichen. Dazu sind in Zukunft sicher auch weiterhin Coaching- und Mentoringprogramme, Karriereberatungen und Trainings, Stipendien und Qualifikationsstellen wichtig. Sie haben nicht zu dem von einigen befürchteten Stigmatisierungseffekten für die geförderten Frauen geführt, sondern überhaupt erst zu mehr Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen im System beigetragen. Um nachhaltige Veränderungen der Strukturen aber schnell und im notwendigen Maße zu bewirken, müssen Politik und Leitungen der wissenschaftlichen Einrichtungen darüber hinaus vor allem den qualitativen Sprung zu mehr Verbindlichkeit schaffen, das heißt hin zu klaren und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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die miserablen Karrierechancen von Frauen an deutschen Hochschulen schockiert. Und auch auf europäischem Parkett werden die Nachteile der Unterrepräsentanz von Frauen im deutschen Wissenschaftssystem offenkundig: Dort kommen bei den streng geschlechterparitätisch besetzten wissenschaftlichen Kommissionen und Entscheidungspanels zunehmend skandinavische oder niederländische Wissenschaftlerinnen zum Zuge. Andere Länder haben es sehr viel besser und vor allem sehr viel schneller geschafft, den Anteil von Frauen in der Wissenschaft zu steigern. Seit Ende der 1990er-Jahre setzt die schwedische Regierung jeder Universität kontinuierlich steigende Zielwerte über die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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Kraftstoffkomponenten wird dieser Exzellenzcluster Basis sein für die dritte Generation biogener Kraftstoffe. Diese Kraftstoffe – ganz im Gegensatz zu vielen heutigen Biokraftstoffen – werden dabei nicht im Wettbewerb zur Nahrungsmittelkette stehen! Das Kompetenzzentrum Kraftstoff-Design (Fuel Design Center) dokumentiert die enge Zusammenarbeit von Wissenschaftlern aus der naturwissenschaftlichen Fakultät und der Fakultät für Maschinenwesen der RWTH so- Zu Protokoll gegebene Reden wie den beteiligten Partnerinstitutionen: aus dem Aachener Fraunhofer-Institut für Molekulare Biotechnologie und Angewandte Ökologie sowie dem Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mühlheim an der Ruhr
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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Rahmen der Erweiterung der Schnellpyrolyseanlage gemeinsam mit dem Anlagenbauer Lurgi daran gearbeitet, den „Slurry“ in einer Raffinerie mit Flugstromvergaser in Methanol und anschließend in einen maßgeschneiderten Kraftstoff der dritten Generation zu verarbeiten. Biomasse und Biokraftstoffe sind auch künftig wichtige Forschungsfelder. Wissenschaftler und Ingenieure sind in den nächsten Jahren verstärkt gefragt, damit der Einsatz solcher Kraftstoffe technisch verträglich und zugleich umweltschonend ermöglicht wird. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat im Rahmen seines Förderkonzepts „Grundlagenforschung Energie 2020+“ die energetische Nutzung von
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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zur Biomassenutzung zu optimieren, Verfahren miteinander zu verknüpfen – Kaskadennutzung – und neue Verfahren zu entwickeln, um den begrenzt verfügbaren Rohstoff Biomasse so effizient und nachhaltig wie möglich energetisch zu nutzen. Ein besonderes Förderangebot richtet sich an Arbeitsgruppen unter Leitung von jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die langfristig angelegte Forschungsvorhaben mit völlig neuen Ansätzen zur Nutzung von Biomasse verfolgen wollen. Die Arbeiten der BMBF- Förderinitiative werden eng verzahnt mit laufenden Aktivitäten in den Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft. Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, UFZ, beschäftigt sich in
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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zu optimieren, Verfahren miteinander zu verknüpfen – Kaskadennutzung – und neue Verfahren zu entwickeln, um den begrenzt verfügbaren Rohstoff Biomasse so effizient und nachhaltig wie möglich energetisch zu nutzen. Ein besonderes Förderangebot richtet sich an Arbeitsgruppen unter Leitung von jüngeren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die langfristig angelegte Forschungsvorhaben mit völlig neuen Ansätzen zur Nutzung von Biomasse verfolgen wollen. Die Arbeiten der BMBF- Förderinitiative werden eng verzahnt mit laufenden Aktivitäten in den Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft. Das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, UFZ, beschäftigt sich in Forschungsarbeiten auch
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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ist als bisher vermutet. Den Probanden wurde eine geringe Dosis des aktiven Bestandteils von Cannabis delta-9-THC verabreicht, bei einem Teil der Testpersonen löste bereits diese geringe Dosis schwerwiegende Angststörungen und in weiterer Folge Realitätsverlust, Entpersonalisierung, Schwindel und paranoide Angststörungen aus. Wissenschaftler der Universität Amsterdam konnten durch eine neue Studie bestätigen: Jugendliche, die Cannabis rauchen, haben ein sechsfach höheres Risiko, später härtere Drogen zu konsumieren, als Jugendliche, die kein Cannabis nehmen. Damit ist erwiesen: Cannabis dient als Einstiegsdroge für den späteren Konsum
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 26.06.2008 () [PBT/W16/00172]
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die NATO-Osterweiterung sinnvoll war oder nicht. Aber sie ist entschieden. Jetzt geht es um die Frage, daß wir sie so gestalten, daß für Europa insgesamt möglichst Konstruktives dabei herauskommt. Ich habe bisher immer vermutet, daß Herr Volmer nicht nur ein Wissenschaftler ist, sondern daß er vor allen Dingen Politiker ist. Aber ich kann mich getäuscht haben, Herr Lippelt. (Ulrich Irmer [F.D.P.]: Weder noch!) Sie sagen, die NATO-Osterweiterung sei noch gar nicht entschieden; das stimmt völkerrechtlich, aber nicht politisch. Ich
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.02.1997 () [PBT/W13/00161]
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im Zusammenhang mit dieser Öffnung unserer östlichen Nachbarn auch für diesen Teil gemeinsamer europäischer Geschichte auch das Thema Vertreibung enttabuisiert wird, konnten Kollege Meckel und ich im Dezember des vergangenen Jahres bei einer eindrucksvollen Tagung in Warschau erleben, wo polnische Wissenschaftler und Politiker gemeinsam mit deutschen Wissenschaftlern und Politikern das Ergebnis einer mehrjährigen Beschäftigung mit dem Vertreibungskomplex in Polen der Öffentlichkeit vorgestellt haben. Welch neuer Geist auch bei dieser Befassung mit diesem Thema in Warschau weht, konnten wir daran merken, daß
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.02.1997 () [PBT/W13/00161]
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östlichen Nachbarn auch für diesen Teil gemeinsamer europäischer Geschichte auch das Thema Vertreibung enttabuisiert wird, konnten Kollege Meckel und ich im Dezember des vergangenen Jahres bei einer eindrucksvollen Tagung in Warschau erleben, wo polnische Wissenschaftler und Politiker gemeinsam mit deutschen Wissenschaftlern und Politikern das Ergebnis einer mehrjährigen Beschäftigung mit dem Vertreibungskomplex in Polen der Öffentlichkeit vorgestellt haben. Welch neuer Geist auch bei dieser Befassung mit diesem Thema in Warschau weht, konnten wir daran merken, daß es für die polnischen Veranstalter überhaupt
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.02.1997 () [PBT/W13/00161]
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Tage nach der Unterzeichnung der gemeinsamen Deutsch-Tschechischen Erklärung und ihrer Behandlung im Deutschen Bundestag haben die deutschen und tschechischen Bischöfe zu einem Symposium nach Franzensbad eingeladen, wo die Vertreter der beiden großen Kirchen in Deutschland und Tschechien, aber auch Politiker, Wissenschaftler und Publizisten darüber diskutiert haben, wie diese gemeinsame Erklärung jetzt schnell mit Leben erfüllt werden kann. Es war nahezu eine Selbstverständlichkeit, daß an diesem Symposium führende Repräsentanten der Sudetendeutschen teilgenommen haben, wie der Vorsitzende der sudetendeutschen Ackermann-Gemeinde, unser früherer Kollege
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.02.1997 () [PBT/W13/00161]
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Missachtung der grundgesetzlich verankerten Rechte umsetzen, verunsichert die Bürger unseres Landes immer mehr. (Tino Sorge [CDU/CSU]: Ihre kruden Verschwörungstheorien verunsichern die Bürger!) Die desaströsen Auswirkungen für Deutschland und seine Bevölkerung basieren ausschließlich auf dem Trial-and-Error-Prinzip der Maßnahmen, die von Wissenschaftlern empfohlen und von der Regierung im vorauseilenden Gehorsam ohne Prüfung umgesetzt werden. (Beifall bei der AfD) Doch wie sieht es eigentlich mit der wissenschaftlichen Beweisbarkeit dieser Zwangsmaßnahmen für die Bevölkerung und die Wirtschaft aus? Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag fordert
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.05.2020 () [PBT/W19/00157]
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verkehren. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Uwe Witt [AfD]: Haben Sie die Rede überhaupt gehört, die ich gehalten habe? Sie sollten Anträge vielleicht auch nicht erst so kurz vorher lesen!) Sie sprachen eben von Wissenschaft und Wissenschaftlern, die Sie konsultieren wollen, um die Coronakrise letztendlich systematisch aufzuklären – eine Aufgabe, die überhaupt keinen Widerspruch verdient. Selbstverständlich muss dies geschehen, akribisch geschehen und natürlich auch intensiv geschehen. Aber welche Wissenschaftler sollen das denn sein? Jedenfalls können es nicht die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.05.2020 () [PBT/W19/00157]
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kurz vorher lesen!) Sie sprachen eben von Wissenschaft und Wissenschaftlern, die Sie konsultieren wollen, um die Coronakrise letztendlich systematisch aufzuklären – eine Aufgabe, die überhaupt keinen Widerspruch verdient. Selbstverständlich muss dies geschehen, akribisch geschehen und natürlich auch intensiv geschehen. Aber welche Wissenschaftler sollen das denn sein? Jedenfalls können es nicht die Wissenschaftler sein, die sich seit Wochen verantwortungsvoll, intensiv und vor allen Dingen im Bemühen um einen Schutz für unsere Bevölkerung diesem Thema sieben Tage die Woche widmen und mit Professor Wieler
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.05.2020 () [PBT/W19/00157]
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die Sie konsultieren wollen, um die Coronakrise letztendlich systematisch aufzuklären – eine Aufgabe, die überhaupt keinen Widerspruch verdient. Selbstverständlich muss dies geschehen, akribisch geschehen und natürlich auch intensiv geschehen. Aber welche Wissenschaftler sollen das denn sein? Jedenfalls können es nicht die Wissenschaftler sein, die sich seit Wochen verantwortungsvoll, intensiv und vor allen Dingen im Bemühen um einen Schutz für unsere Bevölkerung diesem Thema sieben Tage die Woche widmen und mit Professor Wieler und allen anderen Mitarbeitern des RKI ja ganz offensichtlich die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.05.2020 () [PBT/W19/00157]
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Wissenschaft! International wird staunend auf Deutschland geschaut, weil es gelingt, die Ausbreitung des Virus zu begrenzen und unser Gesundheitssystem nicht zu überfordern. Woran liegt das? Es liegt daran, dass wir schon von Beginn an genau auf das hören, was uns Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler raten. (Beifall der Abg. Dr. Kirsten Kappert-Gonther [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]) Bund, Länder und Gemeinden haben schnell und effektiv gehandelt, die Expertinnen und Experten vom Robert-Koch-Institut, aber auch von einer Vielzahl anderer wissenschaftlicher Einrichtungen arbeiten rund um die Uhr
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.05.2020 () [PBT/W19/00157]
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wird staunend auf Deutschland geschaut, weil es gelingt, die Ausbreitung des Virus zu begrenzen und unser Gesundheitssystem nicht zu überfordern. Woran liegt das? Es liegt daran, dass wir schon von Beginn an genau auf das hören, was uns Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler raten. (Beifall der Abg. Dr. Kirsten Kappert-Gonther [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]) Bund, Länder und Gemeinden haben schnell und effektiv gehandelt, die Expertinnen und Experten vom Robert-Koch-Institut, aber auch von einer Vielzahl anderer wissenschaftlicher Einrichtungen arbeiten rund um die Uhr und informieren
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.05.2020 () [PBT/W19/00157]
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Zukunft Schlüsse zu ziehen. Ich glaube, es ist unsere gesellschaftliche Aufgabe, Wissenschaft und Forschung in die Pflicht zu nehmen. Der Politik wird ja oft vorgehalten, viel zu sehr in der Parteiarbeit verankert zu sein; diejenigen, die beratend tätig sind, die Wissenschaftler, die Fachleute, kämen nicht zu Wort. Das, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist in dieser Situation nicht der Fall. (Marianne Schieder [SPD]: Das ist auch sonst nicht der Fall!) Ich glaube, wir sind gut beraten, uns starke Wissenschaftler, die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.05.2020 () [PBT/W19/00157]
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die Wissenschaftler, die Fachleute, kämen nicht zu Wort. Das, meine sehr geehrten Damen und Herren, ist in dieser Situation nicht der Fall. (Marianne Schieder [SPD]: Das ist auch sonst nicht der Fall!) Ich glaube, wir sind gut beraten, uns starke Wissenschaftler, die in Deutschland, aber auch international tätig sind, als Ratgeber zu holen. Es ist wichtig, dass wir uns nicht im Klein-Klein der nationalen Forschung bewegen, sondern uns international aufstellen. Formulierungen wie, wir hätten ohne Rücksicht auf Verluste gehandelt, oder „Zwangsmaßnahmen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.05.2020 () [PBT/W19/00157]
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unsere Landschaft langsam veröden zu lassen. Es ist eine unbestrittene Tatsache, daß schon ganze Wildarten ausgestorben sind. So geht z. B. auch der Bestand an Fasanen und Rebhühnern zurück. Das sind eben Erscheinungen der Zivilisation. Darüber besteht auch bei den Wissenschaftlern gar kein Streit. Für dieses Jagdgesetz haben sich berechtigterweise die Jäger und die Landwirtschaft besonders interessiert. Es soll hier keinesfalls bestritten werden, daß die Land- und Forstwirtschaft an dieser Frage ein vordringliches Interesse hat und daß dieses vordringliche Interesse auch
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 29.05.1952 () [PBT/W01/00216]