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zuletzt die Fälle, in denen durch Pollenabdrift von Freisetzungsflächen Ökobauern ihre Produkte nicht mehr entsprechend vermarkten konnten? Die Vorbehalte weiter Teile der Bevölkerung in der EU gegenüber der grünen Gentechnik nehmen ständig zu. Ich erinnere auch daran, dass sich weltweit Wissenschaftler gegen transgene Pflanzen, gegen Patentierung leben der Organismen und für ein Moratorium hinsichtlich der weiteren Freisetzung ausgesprochen haben. (Beifall bei der PDS und der SPD) Zu nennen sind solche Wissenschaftlerkreise wie die Al lianz für Biointegrität, die Union besorgter Wissenschaftler
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 15.11.2001 () [PBT/W14/00201]
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nehmen ständig zu. Ich erinnere auch daran, dass sich weltweit Wissenschaftler gegen transgene Pflanzen, gegen Patentierung leben der Organismen und für ein Moratorium hinsichtlich der weiteren Freisetzung ausgesprochen haben. (Beifall bei der PDS und der SPD) Zu nennen sind solche Wissenschaftlerkreise wie die Al lianz für Biointegrität, die Union besorgter Wissenschaftler oder jene 463 renommierten Wissenschaft ler aus 56 Ländern, die gegenüber den Regierungen eine Stellung nahme abgegeben haben. Nicht von ungefähr fordern die Katholische Landjugend, die Sie sicherlich sehr gut
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 15.11.2001 () [PBT/W14/00201]
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Wissenschaftler gegen transgene Pflanzen, gegen Patentierung leben der Organismen und für ein Moratorium hinsichtlich der weiteren Freisetzung ausgesprochen haben. (Beifall bei der PDS und der SPD) Zu nennen sind solche Wissenschaftlerkreise wie die Al lianz für Biointegrität, die Union besorgter Wissenschaftler oder jene 463 renommierten Wissenschaft ler aus 56 Ländern, die gegenüber den Regierungen eine Stellung nahme abgegeben haben. Nicht von ungefähr fordern die Katholische Landjugend, die Sie sicherlich sehr gut kennen, Kollege Ronsöhr, und die Arbeitsgemeinschaft bäu erliche Landwirtschaft ein
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 15.11.2001 () [PBT/W14/00201]
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in der Entwicklungshilfe eine Rolle spielen kann. Aber dafür wäre es notwendig, die Nutzung entsprechender Möglichkeiten nicht durch teure Patente für die Entwicklungsländer unmöglich zu machen (Heinrich-Wilhelm Ronsöhr [CDU/CSU]: Dann stimmt der Nutzung der Patente doch zu!) und den Wissenschaftlern der Entwicklungsländer Know-how in der Gentechnik zu vermitteln, das sie sich in ihren Ländern zunutze machen können. Lassen Sie also das Argument von der Welternährung. Das ist unglaubwürdig und unsolide. (Zurufe von der FDP - Gegenruf von der SPD: Hören Sie
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 15.11.2001 () [PBT/W14/00201]
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dieses Projekt. So haben sie dieses Projekt zur Vorbereitung eines Wiederaufbaus in Syrien genannt. Auch wenn diese „Stunde Null“ derzeit noch in weiter Ferne zu sein scheint, ist es wichtig, einen Beitrag zu leisten, zum Beispiel durch die Aufnahme von Wissenschaftlern und Studenten hier in Deutschland, die ihre wissenschaftliche Karriere in Syrien angesichts der Kriegsereignisse unterbrechen mussten, oder durch „Goethe-Institut Damaskus | Im Exil“, einer Veranstaltung, die dieser Tage hier in Berlin eröffnet wird. Mit all diesen Maßnahmen zeigen wir: Kulturarbeit ist
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 29.09.2016 () [PBT/W18/00193]
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Diese Art der zivilen Krisenprävention und der Deeskalation, diese Friedens- und Demokratiepolitik hat viele Akteure: die Mittlerorganisationen, die vor Ort Menschen erreichen und damit Türen öffnen, die politischen Stiftungen, die die Zivilgesellschaft stärken, Initiativen, NGOs, Künstlerinnen und Künstler, Kreative, Pädagogen, Wissenschaftler, die alle mit viel Engagement und mit wenig Geld Menschen zusammenbringen und immer wieder dorthin gehen, wo es wirklich wehtut, das Auswärtige Amt, das diese dritte Säule der Außenpolitik kontinuierlich fördert und unterstützt, und nicht zuletzt auch unser sehr engagierter
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 29.09.2016 () [PBT/W18/00193]
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für den hoffentlich möglichen Wiederaufbau Syriens leistet; der DAAD mit seinen Stipendienprogrammen, die gerade für Schwellen- und Krisenländer ausgebaut werden; die Deutsche Akademische Flüchtlingsinitiative Albert Einstein, die Geflüchteten ein Studium ermöglicht, sowie die Alexander-von-Humboldt-Stiftung mit ihrer Initiative zur Unterstützung gefährdeter Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Ihnen gebühren Anerkennung und Dank. (Beifall im ganzen Hause) Liebe Kolleginnen und Kollegen, der zu Beginn beschriebene Zustand der Welt erschwert aber leider erheblich die Arbeit der AKBP. So schränken immer mehr Staaten die Meinungs-, die Presse-, die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 29.09.2016 () [PBT/W18/00193]
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hoffentlich möglichen Wiederaufbau Syriens leistet; der DAAD mit seinen Stipendienprogrammen, die gerade für Schwellen- und Krisenländer ausgebaut werden; die Deutsche Akademische Flüchtlingsinitiative Albert Einstein, die Geflüchteten ein Studium ermöglicht, sowie die Alexander-von-Humboldt-Stiftung mit ihrer Initiative zur Unterstützung gefährdeter Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Ihnen gebühren Anerkennung und Dank. (Beifall im ganzen Hause) Liebe Kolleginnen und Kollegen, der zu Beginn beschriebene Zustand der Welt erschwert aber leider erheblich die Arbeit der AKBP. So schränken immer mehr Staaten die Meinungs-, die Presse-, die Versammlungs-, die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 29.09.2016 () [PBT/W18/00193]
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Kolleginnen und Kollegen, der zu Beginn beschriebene Zustand der Welt erschwert aber leider erheblich die Arbeit der AKBP. So schränken immer mehr Staaten die Meinungs-, die Presse-, die Versammlungs-, die Kunst- und die Lehrfreiheit dramatisch ein. Akteure der Zivilgesellschaft, Künstler, Wissenschaftler, Journalisten und Blogger werden mit NGO-Gesetzen in über 60 Staaten kriminalisiert und ihrer Handlungsräume beraubt. All das passiert jedoch längst nicht mehr nur in Diktaturen oder autoritären Regimen wie etwa in Ägypten oder in Russland, sondern es geschieht zunehmend auch
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 29.09.2016 () [PBT/W18/00193]
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Sprache, von kulturellem und wissenschaftlichem Austausch die Verständigung und Zusammenarbeit zu ermöglichen und darüber hinaus auch die Kraft von Zivilgesellschaften gegenüber dem Zynismus autoritärer Herrscher und Regime zu stärken, indem wir Jugendliche, indem wir beruflich und akademisch Auszubildende, indem wir Wissenschaftler, Künstler, Intellektuelle zu erreichen und zu fördern suchen. Was wir mit unserer Sprache, unserer Kultur, unserer Wissenschaft und auch unseren zivilen Konfliktlösungsmöglichkeiten anbieten können – nicht in deutscher Besserwisserei aufdrängen, sondern anbieten können –, kann man im Gegensatz zu militärischen Mitteln als
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 29.09.2016 () [PBT/W18/00193]
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diesem Zusammenhang erinnere ich noch einmal an die Anhörung zu Ihrem Arbeitsförderungsgesetz durch den Ausschuß für Arbeit und Sozialordnung. In einer Schlußbetrachtung haben auf die Frage der Kollegin Babel, was nach ihrer Meinung notwendig sei, um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, alle Wissenschaftler, gleich welchem Lager man sie zuordnen möchte, erklärt: Alles ist schädlich, was Arbeit verteuert. - Aber dies nehmen Sie einfach nicht zur Kenntnis. In unserer sozialen Marktwirtschaft und mit unserer Tarifautonomie haben die Tarifpartner über den Preis der Arbeit zu befinden
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.02.1996 () [PBT/W13/00083]
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um eine neue leistungsfähige Neutronenquelle. 1989 schloß sich der Wissenschaftsrat diesen Bemühungen durch eine entsprechende Empfehlung zugunsten des hier diskutieren FRM II an. Gibt es Alternativen? Das Ergebnis einer Studie des amerikanischen Argonne National Laboratory und der kürzlich mit amerikanischen Wissenschaftlern geführten Gespräche ist, daß ein Reaktor mit dem Fluß des FRM II theoretisch auch mit niedrig angereichertem Uran, sprich LEU, betrieben werden kann. Dies haben wir allerdings nie bestritten. Es wird aber ebenfalls nicht bestritten, daß ein solcher Reaktor mit
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.02.1996 () [PBT/W13/00083]
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in den nächsten Jahren zu kaufen. Für München II benötigen wir 40 Kilogramm pro Jahr. Die in Deutschland existierenden Forschungsreaktoren sind größtenteils schon umgestellt oder sie werden demnächst abgeschaltet. Um die Forschung mit Neutronen in Deutschland zu sichern und unseren Wissenschaftlern die Möglichkeit zu geben, sich für die wenigen zur Verfügung stehenden Meßzeiten an internationalen Neutronenquellen zu qualifzieren, brauchen wir München II in der geplanten Form. Kein Land der Welt zweifelt an der Ernsthaftigkeit der deutschen Nichtverbreitungspolitik. Kein Land hat strengere
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.02.1996 () [PBT/W13/00083]
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verwirklicht werden könne und derzeit mindestens doppelte Kosten verursache. Meine sehr verehrten Damen und Herren, man muß sich vor Augen führen, was dieser Forschungsreaktor für Zielsetzungen hat. Ich bin als der zuständige Wissenschaftsminister in Bayern erschrocken darüber, wie mit hochrangigen Wissenschaftlern der Technischen Universität München, die sich das ja nicht allein aus den Fingern saugen, sondern internationalen Kontakt haben, in der Bewertung von Leuten umgegangen wird, denen ich eine vergleichbare Qualität absprechen muß. (Beifall bei der CDU/CSU und der F.
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.02.1996 () [PBT/W13/00083]
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Atomministers Franz Josef Strauß (Horst Kubatschka [SPD]: Sie beantworten meine Frage nicht!) - ja, Sie sollten frühere Zeiten durchaus loben und sich gelegentlich daran erinnern - (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.) und von Maier-Leibnitz, dem höchstrangigen zuständigen Wissenschaftler. Garching war ein Dorf von 1 500 Einwohnern. (Jörg Tauss [SPD]: München auch einmal!) - Oh, lieber Gott, wir könnten jetzt Geschichte betreiben. Ich will jetzt nicht darauf eingehen. Garching ist heute eine Stadt. Während der großstädtische Bürgermeister von München, ideologisch
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.02.1996 () [PBT/W13/00083]
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zurücksetzen will, der Nukleus im Bereich der Max-PlanckForschungen ist. Dort ist ein neuer Campus der Technischen Universität München entstanden. (Horst Kubatschka [SPD]: Das beantwortet die Frage nicht!) - Dann machen Sie es sich zu einfach. Wenn dort Tausende von Arbeitsplätzen für Wissenschaftler in der Grundlagenforschung, in anwendungsorientierter Forschung und in produktorientierter Forschung entstanden sind, dann nennen Sie mir einen zweiten Platz, der so deutlich erklärbar macht, warum München-Land das höchste Bruttosozialprodukt aller Regionen Deutschlands hat. Das hat schon seine Gründe, meine Damen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.02.1996 () [PBT/W13/00083]
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Zuruf von der CDU/CSU: Das wird das Kernproblem der KSZE gewesen sein!) Noch zwei weitere Vorschläge. Nach dem Vorbild des Club of Rome sollte es einen Club of Bitterfeld — oder wie immer man ihn nennen will — , einen Zusammenschluß westeuropäischer Wissenschaftler, Unternehmer, Gewerkschafter, Umweltschützer und Banker zur Planung und Durchführung der ökologischen Erneuerung der Industrien und Landwirtschaften Osteuropas, geben. Und man sollte die demütigende Nutzlosigkeit der sowjetischen Soldaten auf dem Boden der ehemaligen DDR beenden. (Beifall bei den GRÜNEN/Bündnis 90
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 22.11.1990 () [PBT/W11/00236]
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fordert: Herr Bundeskanzler, machen Sie endlich mit der Verunsicherung der Bevölkerung durch diese wahltaktischen Diskussionen Schluß! Es kann doch nicht so schwer sein, klar zu sagen, was die deutsche Einheit voraussichtlich kostet und was sie wem einbringt. Das haben seriöse Wissenschaftler längst ausgerechnet. (Feilcke [CDU/CSU]: Komm, rück die Kohle raus!) Für uns wird bei diesem Gerangel eines unübersehbar: Im Kern laufen die Vorschläge der Regierungsparteien darauf hinaus, daß wieder die sogenannten kleinen Leute zur Kasse gebeten werden. (Feilcke [CDU/CSU
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 22.11.1990 () [PBT/W11/00236]
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Die Entwicklung in den kommenden Jahren wird uns das bestätigen. Zum Abschluß möchte ich noch. auf die Sozialenquete-Kommission hinweisen, die sich zur Frage der Aufhebung der Versicherungspflichtgrenze ebenfalls sehr deutlich geäußert hat. Ich bin der Auffassung, daß das, was die Wissenschaftler — es waren namhafte Repräsentanten dieses Fachbereichs — gesagt haben, im Zusammenhang mit der Debatte um diese Frage einfach nicht untergehen und nicht unausgesprochen bleiben darf. Sie haben nämlich auf den interessanten Tatbestand hingewiesen, daß sich in der Einstellung vor allem der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.12.1967 () [PBT/W05/00142]
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ein merklicher Wandel vollzogen hat. Sie haben sinngemäß gesagt, daß es dieser Personenkreis in der Vergangenheit vielfach als einen Zwang angesehen hat, wenn man die Versicherungspflichtgrenze erhöhte und damit weitere Angestellte in die Versicherungspflicht einbeziehen wollte. Heute, so sagen die Wissenschaftler in der Sozialenquete, sei es geradezu umgekehrt: diese jüngeren, höherverdienenden Angestellten fühlten sich geradezu als die Ausgeschlossenen. Wenn wir die Zeichen der Zeit richtig verstehen, dann wird die Entscheidung, zu der der Beschluß des Sozialpolitischen Ausschusses hier aufruft — die Aufhebung
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 08.12.1967 () [PBT/W05/00142]
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über die GRS, die beteiligt ist, zu verstehen gegeben hat, dass er einen Unterauftrag an der VSG erhalten soll? Katherina Reiche, Parl. Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Frau Kollegin, an der Erarbeitung dieser Analyse waren insgesamt 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die GRS und viele Projektpartner beteiligt. Ihre Vermutung kann ich so nicht bestätigen. Vizepräsidentin Petra Pau: Zu einer weiteren Nachfrage hat die Kollegin Ute Vogt das Wort. Ute Vogt (SPD): Frau Staatssekretärin, ist Ihnen bekannt, dass Herr Bruno
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.10.2012 () [PBT/W17/00200]
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GRS, die beteiligt ist, zu verstehen gegeben hat, dass er einen Unterauftrag an der VSG erhalten soll? Katherina Reiche, Parl. Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Frau Kollegin, an der Erarbeitung dieser Analyse waren insgesamt 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die GRS und viele Projektpartner beteiligt. Ihre Vermutung kann ich so nicht bestätigen. Vizepräsidentin Petra Pau: Zu einer weiteren Nachfrage hat die Kollegin Ute Vogt das Wort. Ute Vogt (SPD): Frau Staatssekretärin, ist Ihnen bekannt, dass Herr Bruno Thomauske in
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.10.2012 () [PBT/W17/00200]
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Katherina Reiche, Parl. Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit: Frau Kollegin Kofler, die Plattform Erneuerbare Energien besteht aus drei Arbeitsgruppen und einem Steuerungskreis. Die Beratungen des Steuerungskreises wie der drei Arbeitsgruppen werden auf Fachebene unter der Beteiligung von Wissenschaftlern geführt. Über die Zwischenergebnisse und Ergebnisse wird das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit dem Parlament umfassend berichten. Der Bericht der Plattform soll eine fachliche Basis bilden, auf der der notwendige politische Dialog aufbauen kann. Gegenwärtiges Ziel ist es, auf
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.10.2012 () [PBT/W17/00200]
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ist, woher man kommt!) Und wissen Sie, in welchem Verhältnis der Militäraufwand der NATO und der Militäraufwand Russlands zueinander stehen? Es ist 12:1. Es ist überhaupt nicht die Zeit, über weitere Aufrüstung nachzudenken. Wissen Sie ferner, dass zahlreiche Künstler, Wissenschaftler, das frühere Mitglied Ihrer Bundestagsfraktion Willy Wimmer und andere einen Appell „abrüsten statt aufrüsten“ gestartet haben? Er ist jetzt sechs Wochen alt. Würden Sie auch Willy Wimmer, Wolfgang Niedecken und den vielen Künstlern, die unterschrieben haben, wegen dieser Verantwortungslosigkeit beschimpfen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.01.2018 () [PBT/W19/00008]
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Zusammenwirken von Wissenschaft und Politik nämlich, ist bisher von der Bundesregierung nur sehr am Rande geleistet und gesehen worden. Die Bundesregierung spricht in ihrem Bundesbericht Forschung I von der verwaltungsbezogenen Forschung und meint damit offensichtlich, daß sich die Kooperation von Wissenschaftlern und Politikern auf der Ebene der Verwaltung, soweit die staatliche Seite in Betracht kommt, vollziehen könne, darüber hinaus aber nicht zu reichen brauche. Ich halte das für falsch und möchte im Gegenteil meinen, daß es eine entscheidende Aufgabe dieser Zusammenarbeit
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 21.05.1965 () [PBT/W04/00186]