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dann ab 1. Januar 1985 auf bis zu 400 DM erhöht, also um 60 %. Aber selbst solche Sätze scheinen nicht immer auszureichen; denn in sogenannten unabweisbaren Fällen werden sie überschritten. Ich sage von vornherein: Es geht hier nicht um Neidkomplexe. Wissenschaftler, Professoren, Wirtschaftsmanager sollen für Vortragstätigkeiten, die auch der Vorbereitung usw. bedürfen, angemessene Honorare erhalten. Es ist allerdings auffallend, daß insbesondere auch angebotsorientierte Wirtschaftswissenschaftler, die überhaupt nicht müde werden, z. B. Werftarbeitern einzureden, sie würden gar nicht arbeitslos oder man könnte
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.06.1986 () [PBT/W10/00222]
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Was habe ich gesagt? — Freiberg? Da können Sie sehen: Mein deutsch-deutsches Verständnis kommt da wieder einmal durch. Vielen Dank. Ich freue mich, daß Sie das bestätigen, daß Sie die Autorenschaft nicht für sich reklamieren. (Tatge [GRÜNE]: Wir arbeiten mit hervorragenden Wissenschaftlern zusammen!) Ich muß Ihnen sagen: Wir sprechen auch mit dem Üko-Institut, und wir nehmen sie ernst, wenn sie ernstzunehmen sind; wir kritisieren sie, wenn sie in Panik machen oder falsche Ideologien predigen. Ich meine, die Herren Hennicke, Johnson, Kohler, Seifried
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.06.1986 () [PBT/W10/00222]
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hohe wissenschaftliche und technologische Potential der Gemeinschaft wird nicht optimal in der Gemeinschaftsdimension des einheitlichen Binnenmarktes genutzt. Insbesondere gibt es hohe Defizite — das sehen wir durchaus ein — bei der Kooperation im Bereich der Forschung und Entwicklung, in der Mobilität der Wissenschaftler und im Fluß von Gütern und Dienstleistungen europäischer Herkunft. Auch die große Vielfalt untereinander konkurrierender europäischer Industrieunternehmen und ihre privaten sowie national orientierten öffentlichen Kunden erschweren das Zusammenwachsen des Marktes. Wir müssen weiter feststellen, daß andere Staaten außerhalb Europas mit
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.06.1986 () [PBT/W10/00222]
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zu keinem Zeitpunkt um die Langzeitarbeitslosen gegangen ist und dass Ihre Politik mit Sachpolitik nichts zu tun hat, sondern pure Ideologie ist. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN) Sie entwerten damit natürlich auch die Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ich frage Sie: Warum machen wir so teure und aufwendige Untersuchungen, wenn deren Ergebnisse in der Politik überhaupt keinen Niederschlag finden? (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Doch! In deiner Rede!) – Das ist es wert. – Liebe Kolleginnen und Kollegen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.06.2016 () [PBT/W18/00180]
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Zeitpunkt um die Langzeitarbeitslosen gegangen ist und dass Ihre Politik mit Sachpolitik nichts zu tun hat, sondern pure Ideologie ist. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN) Sie entwerten damit natürlich auch die Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ich frage Sie: Warum machen wir so teure und aufwendige Untersuchungen, wenn deren Ergebnisse in der Politik überhaupt keinen Niederschlag finden? (Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Doch! In deiner Rede!) – Das ist es wert. – Liebe Kolleginnen und Kollegen von der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.06.2016 () [PBT/W18/00180]
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Ja, das ist ganz einfach: Die Behauptung, diese Entwicklung der erneuerbaren Energien würde die Klimaschutzziele in Deutschland beschädigen, ist schlicht falsch. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da sagen Ihnen alle Wissenschaftler etwas anderes! – Sylvia Kotting-Uhl [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Rechnen Sie uns das vor!) – Herr Krischer, ich habe Ihnen zugehört; hören Sie mir einfach auch zu. Es ist ganz einfach. Das müssen Sie ertragen; ich muss es ja auch ertragen. – Sie haben
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 24.06.2016 () [PBT/W18/00180]
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des bleifreien Benzins — als Schrittmacher vorangegangen. In einer Gesamtstrategie, beschlossen als Aktionsprogramm „Rettet den Wald", hat die Bundesregierung alle Maßnahmen — Forschung, gesetzliche Regelungen, forstliche Maßnahmen — miteinander gebündelt. Zentrales wissenschaftliches Koordinierungs- und Beratungsorgan ist der Forschungsbeirat Waldschäden/Luftverunreinigungen, in den namhafte Wissenschaftler der verschiedensten Disziplinen berufen worden sind. Der Forschungsbeirat hat sich in einer intensiven zweitägigen Klausur am 13. und 14. Oktober 1983 ein längerfristiges Arbeitskonzept gegeben, das ständig fortgeschrieben werden soll. Der Beirat hat sich zunächst in vier Arbeitsgruppen aufgeteilt. Diese
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 09.11.1983 () [PBT/W10/00032]
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was der Markt kann, welchen Rahmen er braucht und welche Grenzen ihm politisch gesetzt werden müssen. Genau darum - um nicht weniger und um nicht mehr - geht der wesentliche gesellschaftspolitische Streit nicht nur bei uns in der Bundesrepublik Deutschland. Darüber streiten Wissenschaftler und Politiker, Gewerkschafter, Unternehmer und Intellektuelle in Frankreich und in den Vereinigten Staaten von Amerika genauso wie in Japan und Großbritannien. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von den politischen Parteien Antworten darauf, wie privates Wirtschaften und öffentliche Verantwortung in Zeiten
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.07.1999 () [PBT/W14/00051]
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Existenzgründer sind genauso gesellschaftliche Leistungsträger wie ehrenamtliche Jugendtrainer. Chefärzte sind genauso gesellschaftliche Leistungsträger wie Krankenschwestern. Innovative Forscher sind genauso gesellschaftliche Leistungsträger wie engagierte Betriebsräte. Künstler und Schriftsteller, die unseren Blick schärfen und unseren Horizont erweitern, sind genauso gesellschaftliche Leistungsträger wie Wissenschaftler, die unseren medizinischen und technischen Blick erweitern. Meine Damen und Herren, manche von Ihnen werden wissen, daß ich als junger Mensch Anfang der 50er Jahren in die Politik gegangen bin, weil ich mich mit der deutschen Teilung nicht abfinden wollte
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.07.1999 () [PBT/W14/00051]
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werden wir, wo immer es nötig ist, rechtliche Verfestigungen in Form gesetzlicher Regelungen anstreben. So halten wir es auch bei der neuen Regelung der Amtshilfe zwischen dem Bundesgrenzschutz und den Nachrichtendiensten. Wir haben, wie Sie wissen, die Amtshilfeproblematik von namhaften Wissenschaftlern begutachten lassen. Auf der Grundlage dieser wissenschaftlichen Ergebnisse wird seit längerer Zeit intensiv an der Formulierung konkreter Amtshilfeersuchen gearbeitet, die die sogenannte Sonderanweisung Grenzkontrolle ablösen werden. Inzwischen ist ein Vorschlag für dieses Amtshilfeersuchen des Bundesamtes für Verfassungsschutz an den Grenzschutz
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 12.02.1981 () [PBT/W09/00021]
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000 in Schweden, 2 000 nach der Weltgesundheitsorganisation, 3 700 in der Schweiz: Meine Damen und Herren, es ist doch ganz selbstverständlich, daß die Menschen dann unsicher werden, daß Angst aufkommt. Es sind Werte, die in dieser Unterschiedlichkeit von keinem Wissenschaftler zu begründen sind. In der Bundesrepublik können wir dies ändern. Wir müssen es ändern, und deswegen werden wir es mit diesem Gesetz ändern. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP) Meine Damen und Herren, es gibt im übrigen überhaupt
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.12.1986 () [PBT/W10/00256]
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für Mathematik und Datenverarbeitung und die Überführung des Dienstleistungsteils in private Trägerschaft. Das Konzept einer eigenständigen Infrastruktureinrichtung für die Fachinformation wird von der Bundesregierung nicht verfolgt. Vizepräsident Westphal: Zusatzfrage, Herr Stahl. Stahl (Kempen) (SPD): Herr Staatssekretär, wenn die dort tätigen Wissenschaftler und Hilfskräfte zu einem großen Teil der GMD zugeführt werden sollen: Was ergibt sich für die dort Tätigen? Ein Umzug nach Köln? Oder wie stellt sich die Bundesregierung die Aufteilung des Personenkreises für diesen Tätigkeitsbereich eventuell auf andere Institutionen vor
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.06.1986 () [PBT/W10/00219]
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des Hafenschlicks auf der Deponie Höltigbaum in Stadtnähe ab? Vizepräsident Stücklen: Gestatten Sie eine Zwischenfrage des Abgeordneten Duve? Austermann (CDU/CSU): Ja, gerne. Vizepräsident Stücklen: Bitte. Duve (SPD): Sind Sie bereit, zur Kenntnis zu nehmen, daß von acht möglichen, von Wissenschaftlern erwogenen Lösungen eine darin bestand, Schlick ins Wattenmeer zu tun, daß dies vom Senat, von der Regierungspartei, von mir als dem Vorsitzenden der zuständigen Kommission der Partei schärfstens abgelehnt worden ist und daß dies nicht in Frage kommt und nicht
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.06.1986 () [PBT/W10/00219]
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zuständigen Kommission der Partei schärfstens abgelehnt worden ist und daß dies nicht in Frage kommt und nicht realisiert werden wird? Austermann (CDU/CSU): Ich freue mich, wenn dieser Umdenkungsprozeß in Hamburg Platz greift. (Duve [SPD]: Das war ein Vorschlag von Wissenschaftlern!) Ich kann mich erinnern, daß noch vor wenigen Tagen im Norddeutschen Fernsehen von einem aktuellen Plan gesprochen wurde, nicht aber von einem Plan, der zu den Akten gelegt wurde. (Duve [SPD]: Das ist ein Vorschlag von Wissenschaftlern gewesen!) Meine Damen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.06.1986 () [PBT/W10/00219]
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ein Vorschlag von Wissenschaftlern!) Ich kann mich erinnern, daß noch vor wenigen Tagen im Norddeutschen Fernsehen von einem aktuellen Plan gesprochen wurde, nicht aber von einem Plan, der zu den Akten gelegt wurde. (Duve [SPD]: Das ist ein Vorschlag von Wissenschaftlern gewesen!) Meine Damen und Herren, weitere Voraussetzung für eine größere Wirksamkeit der Unterschutzstellung ist, daß von seiten der See jede Beeinträchtigung unterbleibt. Dazu muß die Nordsee zum Sondergebiet nach dem MARPOL-Abkommen erklärt werden. Es ist gesagt worden, wir hätten das
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.06.1986 () [PBT/W10/00219]
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das uns mit diesen Verträgen aufgegeben ist. Wir sollten uns bewußt machen, daß drei große Potenzen in unserer Zeit den einzelnen Menschen und die Völker formen. Viel mehr, als es uns bewußt ist, werden wir durch die Wissenschaft gestaltet. Der Wissenschaftler ist eigentlich der Repräsentant !unserer Zeit. Bis auf einen ganz kurzen Rückfall, etwa seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges, hat die Wissenschaft übernational gearbeitet. Das liegt einfach im Wesen der Wissenschaft, in der Zielsetzung
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.1957 () [PBT/W02/00224]
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etwa seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges, hat die Wissenschaft übernational gearbeitet. Das liegt einfach im Wesen der Wissenschaft, in der Zielsetzung der objektiven Wahrheitsfindung. Nach der Katastrophe zweier Weltkriege sind sich heute die Wissenschaftler wieder bewußt, daß sie miteinander arbeiten müssen. Zwei weitere Mächte wirken auf uns ein, die Technik rund die Wirtschaft. Auch diese beiden Kräfte verlangen den großen Raum zur freien Entfaltung. Wenn der Politiker erkennt, daß uns diese Mächte auf die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 05.07.1957 () [PBT/W02/00224]
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Atomkraftwerke sehr gut im Lastfolgebetrieb fahren. Bisher wussten wir offiziell nicht, welche Atomkraftwerke tatsächlich im Lastfolgebetrieb gefahren werden. Wir haben heute im Umweltausschuss eher zufällig gehört, dass Grafenrheinfeld so gefahren wurde. Es gab schon immer und es gibt bei vielen Wissenschaftlern den Vorbehalt gegen diesen Lastfolgebetrieb. Sie sagen: Das führt zu schnellerer Versprödung, und schnellere Versprödung könnte zu Rissbildung führen. Wie weit gehen Sie den Fragen nach einem Zusammenhang zwischen gefahrenem Lastfolgebetrieb und dieser Rissbildung nach? Katherina Reiche, Parl. Staatssekretärin beim
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.01.2011 () [PBT/W17/00083]
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beginnt die zweite Förderphase der Initiative "Klinische Studienzentren". Wir haben fünf solcher Zentren. Darüber hinaus haben wir für Mai geplant, eine Zwischenbilanz des gemeinsamen Förderprogramms "Klinische Studien" von DFG und unserem Hause zu ziehen. Wir unterstützen auch die Beteiligung deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an europäischen Initiativen wie zum Beispiel einem Netzwerk von klinischen wissenschaftlichen Infrastrukturen auf europäischer Ebene. Damit das gut funktioniert, werden wir in den Jahren 2011 bis 2014 den Aufbau eines entsprechenden Büros vorantreiben. Wir wollen die Wissenschaftler mit
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.01.2011 () [PBT/W17/00083]
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zweite Förderphase der Initiative "Klinische Studienzentren". Wir haben fünf solcher Zentren. Darüber hinaus haben wir für Mai geplant, eine Zwischenbilanz des gemeinsamen Förderprogramms "Klinische Studien" von DFG und unserem Hause zu ziehen. Wir unterstützen auch die Beteiligung deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an europäischen Initiativen wie zum Beispiel einem Netzwerk von klinischen wissenschaftlichen Infrastrukturen auf europäischer Ebene. Damit das gut funktioniert, werden wir in den Jahren 2011 bis 2014 den Aufbau eines entsprechenden Büros vorantreiben. Wir wollen die Wissenschaftler mit insgesamt 2
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.01.2011 () [PBT/W17/00083]
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deutscher Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an europäischen Initiativen wie zum Beispiel einem Netzwerk von klinischen wissenschaftlichen Infrastrukturen auf europäischer Ebene. Damit das gut funktioniert, werden wir in den Jahren 2011 bis 2014 den Aufbau eines entsprechenden Büros vorantreiben. Wir wollen die Wissenschaftler mit insgesamt 2 Millionen Euro unterstützen, damit sie sich im europäischen Kontext besser an den klinischen Studien beteiligen können. Ich will zum Schluss auf Folgendes hinweisen: Man kennt zwar nicht genau die Anzahl der klinischen Studien in Gänze. Aber wir
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.01.2011 () [PBT/W17/00083]
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zu leisten, an dieser Stelle sehr wichtig. Studierende brauchen nicht allein die Expertise des DAAD. Vielmehr bietet auch die Kooperation zwischen Hochschulen zusätzlich zur Chance auf einen Auslandsaufenthalt weitere Vorteile, zum Beispiel bei der wissenschaftlichen Zusammenarbeit oder bei dem Bemühen, Wissenschaftler und Studierende mit guter Expertise nach Deutschland zu holen und in unser Hochschulsystem zu integrieren. Ich glaube, ein solcher hochschulzentrierter Ansatz ist grundsätzlich sehr zu begrüßen. Vizepräsidentin Gerda Hasselfeldt: Herr Dr. Rossmann. Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD): Herr Staatssekretär, Sie
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.01.2011 () [PBT/W17/00083]
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bringen? Ich wäre dankbar, wenn Sie mir das noch erklären könnten. Dr. Helge Braun, Parl. Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung: Ich glaube, dass das, was Sie beschreiben, etwas anderes ist als das, was der Bürgerdialog bedeutet. Mit Wissenschaftlern darüber zu reden, welche Forschungsprojekte wir für die Zukunft initiieren, was wir finanziell unterstützen, ist eine andere Form des Dialogs als der mit der Breite der Gesellschaft und zwischen den Bürgern. Es geht also nicht darum, einen Dialog zwischen Politik
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.01.2011 () [PBT/W17/00083]
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spezielles Veranstaltungsformat. Bei den Bürgerdialogen werden wir die Bürger zunächst über eine Onlineplattform dazu ermutigen, alle Fragen, die sie zu den jeweiligen Schlüsseltechnologien haben, an uns zu richten. Daraufhin kümmern wir uns darum, dass sie adäquate Antworten von den besten Wissenschaftlern auf dem jeweiligen Gebiet bekommen. Dabei kristallisieren sich dann öffentlich interessante Fragestellungen heraus. In konkreten Veranstaltungen, bei denen Wissenschaft, Politik und Bürger an einem Tisch sitzen, sollen vor einem sehr fundierten Hintergrund Antworten auf die wirklich drängenden Fragen der Gesellschaft
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.01.2011 () [PBT/W17/00083]
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vorher durchgesiebt worden sind. Das hat übrigens auch etwas mit freier Wissenschaft zu tun. Ich glaube, dass alle Bürger in diesem Lande - wir hier im Bundestag, aber auch jeder andere draußen auf der Straße - und die Wissenschaft, insbesondere die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die gerade in diesem Bereich in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet haben, vor allem aber die Opfer und ihre Angehörigen ein Recht darauf haben, dass hier alles offengelegt wird, dass nichts behindert wird, sondern dass es bei
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 19.01.2011 () [PBT/W17/00083]