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Industrie ebenfalls eine Ersparnis von 30 % erzielt werden. Selbst bei Unterstellung eines weiteren wirtschaftlichen Wachstums wäre nach den Berechnungen dieses Instituts eine Einsparung von insgesamt 30 % möglich. Aber dieses Institut steht mit dieser Meinung nicht allein. Eine Veröffentlichung amerikanischer besorgter Wissenschaftler aus dem September kommt ungefähr zu den gleichen Ergebnissen wie das Öko-Institut in Freiburg. Es heißt dort: Eine bemerkenswerte Revolution in der Art des Energiekonsums hat bereits begonnen. In den fünf Jahren vor dem Ölembargo 1973 stieg der Energieverbrauch um
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.11.1979 () [PBT/W08/00188]
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noch um 1,45 Millionen Barrel täglich. In anderen Worten: Die Verbesserung der Wirksamkeit der Energie trug mehr als zweieinhalbmal soviel zum wirtschaftlichen Wachstum bei, als es die größeren Ölimporte taten, Atomenergie und Kohleproduktion zusammengenommen. Das war die Aussage der amerikanischen Wissenschaftler. Sie kommen dann zu dem weiteren Ergebnis, daß der Einsatz von Atomenergie in den Vereinigten Staaten auf die Hälfte des gegenwärtigen Standes reduziert werden könnte, statt sie zu verdoppeln, wie gegenwärtig geplant, und daß man bei der Kohleproduktion mit 60
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.11.1979 () [PBT/W08/00188]
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schon vor drei Jahren vorgelegte umfangreiche Arbeit kam zu dem Ergebnis, daß der gegenwärtige europäische Lebensstandard auch mit der Hälfte der Primärenergie erreichbar wäre, die wir heute einsetzen. Diese wenigen Beispiele aus Untersuchungen — nicht etwa nur von Amateuren, sondern von Wissenschaftlern, vielleicht auch von Amateuren, die etwas Neues entwickeln — beweisen, daß wir hier andere Wege gehen können. Diese anderen Wege sind mit der Schaffung von mehr Arbeitsplätzen verbunden, als sie die Atomindustrie jemals bieten kann. Das ist überall nachzuweisen. Gerade diese
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.11.1979 () [PBT/W08/00188]
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Verteilung zustande zu bringen. Deutschland hat dabei eine unrühmliche Rolle gespielt. Ich muss sagen: Das steht im Widerspruch zu den Zielen, die Sie hier benannt haben. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN) Die Wissenschaftler sagen: Uns bleiben wenige Jahre, um das 2-Grad-Ziel zu erreichen – wenn wir es denn überhaupt schaffen. Aber selbst wenn das 2-Grad-Ziel erreicht wird, kommt es zu dramatischen Überflutungen, zu Dürren, zu Toten, zu Hungernden und zu Flüchtlingsströmen. Wir müssen die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.11.2009 () [PBT/W17/00004]
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CDU/CSU – Elke Ferner [SPD]: Aha!) Was bringen uns flächendeckende Mindestlöhne, wenn als deren Folge andere Jobs vernichtet werden? (Elke Ferner [SPD]: Das kann man auch in Ihre Richtung fragen!) Ich weiß, über die Auswirkungen streiten die Volkswirtschaftler und die Wissenschaftler kräftig; sie fragen sich, ob das so kommt. (Elke Ferner [SPD]: Das kann man in Frankreich und in Luxemburg beobachten, was da passiert! – Brigitte Pothmer [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Sie waren doch in Schweden und in Dänemark!) Deswegen bleibe ich
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.11.2009 () [PBT/W17/00004]
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Energie, Gesundheit und Mobilität fortsetzen und konzentrieren uns zudem auf die Förderung von Schlüsseltechnologien. Wir wollen, dass der Bewerbungs- und der Verwaltungsaufwand bei den Förderverfahren kritisch untersucht wird. Wir wollen auch dort weniger Bürokratie für die Unternehmen und für die Wissenschaftler, die sich um Forschungsgelder bewerben, und wir wollen insgesamt die bürokratischen Fesseln in den Forschungseinrichtungen lockern. Dazu gab es bereits die Initiative „Wissenschaftsfreiheit“. Wir wollen sie in Zukunft mit einem Wissenschaftsfreiheitsgesetz neu aufgreifen. (Kai Gehring [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.11.2009 () [PBT/W17/00004]
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bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU) Diese Bundesregierung wird die Leistungsfähigkeit des deutschen Wissenschaftssystems im internationalen Wettbewerb stärken. Das heißt, wir wollen die Kooperationsmöglichkeiten zwischen Universitäten, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft erweitern und dabei die Eigenverantwortung der Wissenschaftler stärken. Wir wollen gemeinsam mit den Ländern eine Landkarte der FuE-Infrastruktur zeichnen, um Kooperationsverträge über die gegenseitige Nutzung der FuE-Infrastruktur zu ermöglichen. Die staatliche FuE-Förderung der Wirtschaft ist in Deutschland über Jahre hinweg zurückgegangen. Sie ist heute niedriger als in
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.11.2009 () [PBT/W17/00004]
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Abgeordneten Marschall auf: Trifft es nach dem Wissensstand der Bundesregierung zu, daß in der Bundesrepublik Deutschland die Blei- und Cadmiumgehalte von Nahrungsmitteln die von der Weltgesundheitsbehörde (WHO) als noch tolerierbar festgesetzten täglichen Pro-KopfGrenzwerte z. T. erheblich übersteigen und daß namhafte Wissenschaftler trotz der Erfolge des Benzinbleigesetzes mit einer zunehmenden Massenvergiftung durch Schwermetalle rechnen, und wenn ja, welche Folgerungen zieht die Bundesregierung daraus? Ist der Bundesregierung bekannt, ob mittels der Orientierungsdaten über Schwermetallgehalte in Lebensmitteln, die das Bundesministerium für Jugend, Familie und
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 16.02.1978 () [PBT/W08/00072]
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erreicht hätten. Als augenfällige Beispiele erscheinen mir der neue § 88 a im Strafgesetzbuch oder das Kontaktsperregesetz. So hat die Strafandrohung gegen die Befürwortung von Gewalt in Schriften für die Terrorismusbekämpfung keine überzeugenden Ergebnisse gebracht, wohl aber unter Schriftstellern, Medienmitarbeitern, Künstlern, Wissenschaftlern und Buchhändlern Einschüchterung hervorgerufen und dadurch tatsächlich demokratische Freiräume eingeengt. Man fragt sich, welcher Beweise es insgesamt noch bedarf, um offenkundig zu machen, daß der Terrorismus nach seinem Vorsatz und geschichtlichen Muster — wie so häufig Attentate und in Mord umgeschlagene
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 16.02.1978 () [PBT/W08/00072]
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Staatengruppe vertraglich zu internationaler Zusammenarbeit auf einem Spezialgebiet verpflichtet ist. In der Antarktis ist inzwischen eine neue Zeit angebrochen. Die romantische und heroische Ära. der antarktischen Entdeckungen ist weitgehend vorbei. Die Nachfolger von Scott und Amundsen sind hochspezialisierte, scharf planende Wissenschaftler. Schon längst ist ein mit großer Härte, zuweilen sogar mit Verbitterung geführter Verteilungskampf um Nutzungsrechte an den letzten großen Reserven der Menschheit entbrannt. Das Thema „Bodenschätze der Antarktis" soll das zentrale Thema der 10. Tagung der Vertragsstaaten, die in wenigen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 16.02.1978 () [PBT/W08/00072]
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die Äußerung eines der Herren Professoren, die vor einigen Monaten vor den Fraktionen des Deutschen Bundestages gesprochen haben. Damals war die sehr bittere Feststellung erfolgt, daß wir im Bereich der deutschen Wissenschaft gar nicht in der Lage seien, so viele Wissenschaftler für die Entwicklungsländer überhaupt freizustellen, wie ihnen von der Bundesregierung zugesagt seien. Im Kern komm es uns bei aller Bereitwilligkeit, für die Entwicklungsländer die uns möglichen Beträge zur Verfügung zu stellen, darauf an, daß sowohl durch technische Maßnahmen als auch
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.04.1960 () [PBT/W03/00108]
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solch ein gesellschaftspolitisches Großprojekt geht nur miteinander, nicht gegeneinander. (Claudia Moll [SPD]: Richtig!) All die Argumente, die gerade im Netz ausgetauscht werden, sind legitim; man kann sie in der Demokratie alle vorbringen. Ich möchte aber auf Folgendes hinweisen: Wenn ein Wissenschaftler beispielsweise sagt, man solle den Kohleausstieg hier mit der Situation in Frankreich vergleichen, dann ist das, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU) Denn Frankreich setzt auf Atomkraft. Das, was
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 03.07.2020 () [PBT/W19/00171]
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hat. Der Markt für die Kohle ist regelrecht zusammengebrochen. Sie hätten in diesem Lichte die Chance gehabt, klimapolitisch das Notwendige zu tun, bis 2030 auszusteigen. Aber Sie haben diesen Kompromiss, der zwischen den Gewerkschaften, den Umweltverbänden, den Industrievertretern und den Wissenschaftlern gefunden wurde, einseitig aufgehoben. (Dr. Matthias Miersch [SPD]: Unsinn!) Das ist es, was wir heute hier klar und deutlich kritisieren. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Wissen Sie, was Sie damit tun? Sie verhindern damit, den Kern dieses ganzen Kompromisses möglich
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 03.07.2020 () [PBT/W19/00171]
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mit den bisherigen Blutentnahmen ermittelt wurde, und 'der Fahrtauglichkeit eines Kraftfahrers kein unmittelbarer Zusammenhang besteht", ist in dieser Verallgemeinerung nicht richtig. Methode und Wert des Blutalkoholuntersuchungen sind von den Fachwissenschaftlern anerkannt und bisher als zuverlässig beurteilt worden. Die Behauptungen eines Wissenschaftlers über eine andere zuverlässigere Methode müssen und werden überprüft werden. Das Bundesgesundheitsamt erklärt dazu in einem Schreiben an das Bundesjustizministerium vom 13. Dezember 1967, daß die Einwände des hier wiederholt zitierten Wissenschaftlers allein auf die seit langem bekannte Differenz zwischen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 17.01.1968 () [PBT/W05/00146]
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bisher als zuverlässig beurteilt worden. Die Behauptungen eines Wissenschaftlers über eine andere zuverlässigere Methode müssen und werden überprüft werden. Das Bundesgesundheitsamt erklärt dazu in einem Schreiben an das Bundesjustizministerium vom 13. Dezember 1967, daß die Einwände des hier wiederholt zitierten Wissenschaftlers allein auf die seit langem bekannte Differenz zwischen dem Blut-und dem Hirnalkoholspiegel vor Erreichung •des Verteilungsgleichgewichts abstellen und sich, soweit erkennbar, ausschließlich auf Untersuchungen über die Beeinflussung des Gleichgewichts stützen. Diese Unterschiede zwischen der Alkoholkonzentration im Gehirn und der Konzentration
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 17.01.1968 () [PBT/W05/00146]
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hervorhebt — „ein Verteilungsgleichgewicht" zwischen dem Alkoholgehalt des Blutes und dem der übrigen Organe und damit auch das Gehirns erreicht. Von diesem Zeitpunkt an besteht demnach eine eindeutige Korrelation zwischen dem Alkoholgehalt des Gesamtorganismus und dem des Blutes. Die Ausführungen des Wissenschaftlers lassen nach der Verlautbarung des Bundesgesundheitsamtes dm übrigen doch wohl die Wirkungen des Alkohols auf die Persönlichkeitsstruktur und die Gesamtverhaltensweise außer Betracht, die heute von allen Sachkennern als wesentlich bedeutsamer für die Fahrtüchtigkeit bzw. Fahruntüchtigkeit angesehen werden als die alkoholbedingten
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 17.01.1968 () [PBT/W05/00146]
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doch wohl die Wirkungen des Alkohols auf die Persönlichkeitsstruktur und die Gesamtverhaltensweise außer Betracht, die heute von allen Sachkennern als wesentlich bedeutsamer für die Fahrtüchtigkeit bzw. Fahruntüchtigkeit angesehen werden als die alkoholbedingten Veränderungen dm Bereich der Psychomotorik. Die von dem Wissenschaftler aufgeworfenen Fragen sind, Herr Abgeordneter, nicht neu. Das Bundesgesundheitsamt hat sich mit ihnen bereits in seinem Gutachten „Alkohol bei Verkehrsstraftaten" befaßt. Das Gutachten ist schon 1966 veröffentlicht worden. Die von dem Wissenschaftler jetzt propagierte Nystagmus-Prüfmethode ist eine unter vielen Methoden
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 17.01.1968 () [PBT/W05/00146]
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Veränderungen dm Bereich der Psychomotorik. Die von dem Wissenschaftler aufgeworfenen Fragen sind, Herr Abgeordneter, nicht neu. Das Bundesgesundheitsamt hat sich mit ihnen bereits in seinem Gutachten „Alkohol bei Verkehrsstraftaten" befaßt. Das Gutachten ist schon 1966 veröffentlicht worden. Die von dem Wissenschaftler jetzt propagierte Nystagmus-Prüfmethode ist eine unter vielen Methoden, um Beeinflussungen der Körperfunktionen nach dem Genuß alkoholischer Getränke festzustellen. Sie kann die Beurteilung auf Grund einer Blutalkoholspiegelfeststellung allenfalls ergänzen, aber keinesfalls ersetzen. Vizepräsident Dr. Jaeger: Zusatzfrage! Moersch (FDP) : Herr Staatssekretär, darf
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 17.01.1968 () [PBT/W05/00146]
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Zukunft jederzeit bereit ist, die Zusammenarbeit mit Ihnen zu pflegen. Sie haben das Ifo-Institut zitiert. Gerade das IfoInstitut hat in seinen letzten Mitteilungen geäußert, es sei unverständlich, daß die Bundesregierung in dieser Frage eine solche Entscheidung getroffen hat. Von einem Wissenschaftler wissen Sie sehr genau, wie der Trend auf diesem Gebiet verläuft. Es gibt überhaupt kein Moment, das für eine andere Regelung 'spräche als die, dieses Geld den Getreidebauern zukommen zu lassen. Ich will jetzt nicht näher auf die Art der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 17.01.1968 () [PBT/W05/00146]
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diese Schätzungen sehr unrealistisch sind. Oder glauben Sie etwa, daß ein Student heute mit 622 DM auskommen kann, wenn er kein BAföG bekommt und von diesem Geld Wohnung, Fahrgeld, Lebenshaltungskosten, Lernmaterial, Krankenversicherung und Kleidung finanziert werden sollen? Man braucht kein Wissenschaftler zu sein, um zu sehen, daß diese Zahlen nicht stimmen können. In dieser Antwort gibt es eine ganze Reihe solcher Schätzungen, mit denen wir wirklich nichts anfangen können. Über Daten, die nicht vorliegen, die uns nicht vorgelegt wurden, können wir
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.10.1989 () [PBT/W11/00165]
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ich per Zufall auf ein interessantes Buch stoße und wir es alle nicht schaffen, dies dann systematisch in unsere Politik einzubinden und umzusetzen. Wenn wir uns irgendwann einmal gesagt haben, unser Konzept sah so aus und uns aber jetzt sieben Wissenschaftler sagen, daß sich das und das geändert hat, dann frage ich mich, warum wir das nicht zur Kenntnis nehmen. Deshalb, Frau Lehr, wäre es wunderbar, wenn wir jetzt endlich — und zwar vielleicht mit dem heutigen Tag wirklich endgültig — mit der
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 06.10.1989 () [PBT/W11/00165]
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zu einer völlig nebensächlichen und untergeordneten Nebenstelle herabgewürdigt zu werden. Wir vermögen nicht einzusehen, warum die Tradition der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt, um nur dieses eine Beispiel herauszugreifen, auch unter diesen Umständen in Berlin nicht fortgesetzt werden kann, um damit einigen hundert Wissenschaftlern und wissenschaftlichen Mitarbeitern in Berlin Arbeit zu verschaffen. (Sehr richtig! bei der SPD.) Eine weitere Bemerkung muß an dieser Stelle gemacht werden. Die wenigen Bundesbehörden, die heute nach Berlin gekommen sind und die vielleicht in nächster Zeit nach Berlin kommen
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 11.12.1952 () [PBT/W01/00244]
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bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die Lebenswissenschaften wirklich die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts sind. Deshalb ist es richtig, dass diese Investitionen hier getätigt werden und dass hier ein Schwerpunkt gesetzt wird. Die deutschen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen und For schungseinrichtungen haben übrigens bei der Sequenzierung und bei der Ent schlüsselung des menschlichen Genoms wichtige Beiträge geleistet. Präsident Wolfgang Thierse: Frau Ministerin, gestatten Sie eine Zwi schenfrage des Kollegen Seifert, PDS-Fraktion? Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 15.09.2000 () [PBT/W14/00119]
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des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN) Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die Lebenswissenschaften wirklich die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts sind. Deshalb ist es richtig, dass diese Investitionen hier getätigt werden und dass hier ein Schwerpunkt gesetzt wird. Die deutschen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen und For schungseinrichtungen haben übrigens bei der Sequenzierung und bei der Ent schlüsselung des menschlichen Genoms wichtige Beiträge geleistet. Präsident Wolfgang Thierse: Frau Ministerin, gestatten Sie eine Zwi schenfrage des Kollegen Seifert, PDS-Fraktion? Edelgard Bulmahn, Bundesministerin für Bildung und Forschung
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 15.09.2000 () [PBT/W14/00119]
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besonderen Notsituationen in Anspruch zu nehmen. Daran arbeiten wir. Auch das halte ich für ein sinnvolles Ergänzungsinstrument. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Liebe Kolleginnen und Kollegen, es sind vor allem die jungen Wissen schaftlerinnen und Wissenschaftler, die in unserem Land darüber entscheiden, wie fit unsere Hochschulen, unsere Gesellschaft und auch unsere Wirtschaft morgen sind. Deshalb müssen wir den bevorstehenden Generationenwechsel an unseren Hochschulen im Interesse der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen. Deshalb haben wir die Förderung
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 15.09.2000 () [PBT/W14/00119]