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Prägung erworbenes Verhalten gezählt werden kann. 1. AAM und Schlüsselreiz Ähnlich Pawlows Verknüpfung von „bedingtem Reiz“ und „bedingtem Reflex“ hatte Konrad Lorenz 1936 das Konzept des Schlüsselreizes formuliert, um den spezifischen Reiz zu bezeichnen, der eine spezifische Aktion (Instinktbewegung) in Gang setzt. Als „Schaltstelle“, die dem spezifischen „Input“ einen spezifischen „Output“ folgen lässt, wurde ein der Instinktbewegung vorgeschaltes, analysierendes (filterndes) und das Individuum aktivierendes Teilsystem des Zentralnervensystems postuliert, eben der AAM. Es ist also der AAM, der die laut Instinkttheorie kontinuierlich erzeugte
Angeborener Auslösemechanismus by Hati; ChristophDemmer; Gerbil; u.a. () [WPD/AAA/07646]
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ein Erfolg der deutschen Präsidentschaft in Brüssel und ein Erfolg von Bundeslandwirtschaftsminister Jochen Borchert. Von der Bundesregierung erwarten wir für die Zusammenführung der unterschiedlichen Milchquotensysteme in Deutschland ein Konzept, das betriebliche Entwicklungsmöglichkeiten bietet. Die Agrarreform hat eine positive Entwicklung in Gang gesetzt. Die Marktentlastung bei Getreide und Rindfleisch hat die Erwartungen zum Teil übertroffen. Es gibt heute schon Nachfragen nicht nur nach Rindfleisch, sondern auch nach Butter, die nicht bedient werden können. Das ist ein Faktum. Auch gestern abend - Herr Kollege Sielaff
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 09.03.1995 () [PBT/W13/00024]
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keine Entscheidungen für mehrjährige Investitionen treffen, weil man ab 2005 Verpflichtungsermächtigungen bräuchte. Da das nicht geht, können wir solche Maßnahmen noch nicht starten. Wohl aber werden wir mit Blick auf die Jahre 2005 und 2006 einige besonders dringliche Vorhaben in Gang setzen. Vizepräsidentin Dr. h. c. Susanne Kastner: Herr Minister, gestatten Sie eine Zwischenfrage des Kollegen Grund? Dr. h. c. Manfred Stolpe, Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen: Ich mache erst einmal weiter. - Wir bleiben dabei: Was haushaltsrechtlich gesichert ist, wird sofort
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.03.2004 () [PBT/W15/00100]
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Soldaten an Einsätzen geringerer Intensität und Tragweite ein vereinfachtes Verfahren geben. Aber - Kollege Erler hat es vorhin ausgeführt - schon durch eine kleine Minderheit von 5 Prozent oder unsere Fraktion, gegebenenfalls irgendwelche anderen kleineren Fraktionen, könnte dann das volle Verfahren in Gang gesetzt werden. Entsprechend der Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts kann die Bundesregierung bei Gefahr im Verzuge sowie zur Rettung von Menschen aus besonderen Gefahrenlagen, sofern durch die Befassung des Bundestages das Leben der zu rettenden Menschen gefährdet wäre, einen Auslandseinsatz anordnen. Sie muss
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.03.2004 () [PBT/W15/00100]
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existiert, nicht lösen. Den Wettlauf um die Beschäftigungswirkung gewinnen am Ende leider immer die Rationalisierungseffekte. Führt der Fluchtweg in den Export bei der gleichzeitig sich beschleunigenden Abrüstung — so müßte ich uns alle fragen — nicht dazu, daß nachher weitere Aufrüstungen in Gang gesetzt werden? Nein, für die etwa 200 000 Arbeitnehmer in der bundesdeutschen Rüstungsindustrie — 30 000 davon arbeiten für den Export — und mit ihnen muß eine Perspektive entwikkelt werden, die zugleich ihre Angst vor dem Verlust ihrer Arbeitsplätze aufnimmt und zu einer
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.03.1990 () [PBT/W11/00199]
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auch in einem Brief an mich gefragt: Wenn das als Unrecht anerkannt wird – und das haben wir getan –, warum gibt es dann keine Entschuldigung dafür und warum gibt es dafür keine Entschädigung? Sehr geehrter Herr Koch, dieser Brief hat in Gang gesetzt, dass wir im BMVg und dank der breiten Unterstützung dieses Hauses gesagt haben: Richtig! Es war Unrecht; es ist Unrecht. – Wir müssen uns und wir wollen uns dafür entschuldigen. Wir wollen und müssen den Menschen, die darunter zu leiden hatten
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 20.05.2021 () [PBT/W19/00230]
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vorstellen können. Die Mutlosigkeit ist der Verzweiflung gewichen. Das Vertrauen in die Politik ist erschüttert. Wenn unsere Reden von der Erhaltung unseres bäuerlichen Familienbetriebes nicht zur Farce werden sollen, sind jetzt auch nationale Maßnahmen notwendig, und wir werden sie in Gang setzen. Mit diesem Gesetzentwurf wollen wir Härtefälle befriedigen, ohne zu stark die bäuerliche Solidarität zu belasten. Der finanzielle Anreiz zur freiwilligen Aufgabe der Milcherzeugung und die Verwendung der freiwerdenden Quoten zum Ausgleich von Härtefällen führt auch zu Strukturverbesserungen. Es scheint mir
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 25.05.1984 () [PBT/W10/00072]
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und endlich auch Verlustrückträge, also eine negative Gewinnsteuer, die Liquidität in die Unternehmen pumpt. Kurzum: Es geht gerade in der Pandemiebekämpfung um die Unterbrechung der Infektionsketten. Aber wir müssen auch dafür sorgen, dass die Interventionsketten des Staates, die jetzt in Gang gesetzt worden sind, gestoppt werden, damit die Grenze des Staatseingriffes nicht immer weiter in Richtung einer Planwirtschaft verschoben wird, sondern dass die Wachstumskräfte der Marktwirtschaft wieder wirken können. Das ist gut für die Haushaltseinnahmen des Staates. Das ist gut für die
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 23.04.2020 () [PBT/W19/00156]
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Beamte oder die Beamtenfamilie mit einem oder zwei Kindern, so ist der Grundsatz amtsangemessener Alimentierung für jene Familie mit größerer Kinderzahl verletzt. Meine Damen und Herren, das heißt nichts anderes, als daß das Gericht eine Entwicklung in der Weise in Gang setzen will, daß der ledige Beamte für die Besoldung ausreichend eingestuft sein soll und daß die Kosten für die Kinder vom Staat voll zu tragen sind. Aber es gibt eine Entscheidung des Ersten Senats des Bundesverfasssungsgerichts vom 23. November 1976. Dort
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 28.09.1978 () [PBT/W08/00107]
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der Bundesregierung gebe, Grundlage für andere Schritte seitens der bayerischen Landesregierung sein könnten. Ich will es so sagen: Richtig ist, daß zum damaligen Zeitpunkt Bayern wie auch der Bund ernsthaft das Ziel verfolgt haben -- und deshalb auch gewisse Entscheidungsabläufe in Gang gesetzt haben --, im Schneeferner Haus ein Umweltforschungshöhenzentrum zu errichten. Das ist so. Deshalb wäre es in Ordnung, fair und richtig, wenn wir uns mit der bayerischen Landesregierung -- ausgehend von dieser Grundlage -- darüber einigen, wie es weitergeht. Wir sind natürlich im Prinzip
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 13.11.1996 () [PBT/W13/00137]
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Damen und Herren! Herr Austermann, Sie sagen, Sie ergriffen alle diese Maßnahmen deswegen, um die Wirtschaftsdynamik in Gang zu bringen. Man kann sich sehr darüber streiten -- darüber hat es auch sehr viele Fachdebatten gegeben --, ob das eine Wirtschaftsdynamik überhaupt in Gang setzt. Ich würde behaupten: nein. Völlig klar ist aber, daß jeder Wirtschaftsaufschwung -- und sei er noch so klein gewesen -- in den letzten Jahren am Arbeitsmarkt immer voll und ganz vorbeigegangen ist und die Leute auf der Straße stehengelassen hat. (Beifall beim
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 13.11.1996 () [PBT/W13/00137]
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stand, meine Damen und Herren. Von daher möchte ich an dieser Stelle Ihnen, Frau Ministerin, den ausdrücklichen Dank der Koalitionsfraktionen dafür sagen, dass Sie diesen breiten Diskussionsprozess im vorigen Sommer mit der Vorlage der Auswertung des Berichts der Bund-Länder-Arbeitsgruppe in Gang gesetzt haben. Sie haben sich dabei sehr viel Kritik ausgesetzt. Aber Sie haben sich der sachlichen und fachlichen Diskussion gestellt. Das ist der richtige Weg, der uns zum Erfolg führen wird. Noch einmal schönen Dank. (Beifall des Abg. Alfred Hartenbach [SPD
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.07.2000 () [PBT/W14/00115]
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keine Bedenken, sondern nur dagegen, daß dieses Institut von der Regierung gebildet wird. Ich glaube, wenn diese Aufgabe — und das ist das Wichtigste — in kurzer Zeit angepackt werden soll und wenn die ganze Sache überhaupt erst ein mal richtig in Gang gesetzt werden soll, kann man gar nicht anders verfahren. Alle anderen Versuche, ein Kuratorium zu schaffen, einen neuen Träger zu finden usw., würden, wie wir wissen, ungeheuer mühselig, ungeheuer langwierig, wahrscheinlich beinahe nicht durchführbar sein. Eine Aufgabe wie diese brennt uns
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 07.04.1960 () [PBT/W03/00109]
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unserer Ratspräsidentschaft, ist ein präventives Instrument, das einen offenen und konstruktiven Dialog über Rechtsstaatlichkeit möglich macht, und zwar in einer Art und Weise, wie es ihn bisher noch nicht gegeben hat. Dafür wollen wir in unserer Ratspräsidentschaft einen Mechanismus in Gang setzen, bei dem sich alle Teilnehmer gegenseitig einer Überprüfung der Rechtsstaatlichkeit unterziehen. Die Grundlage wird der erste jährliche Bericht der Kommission über die Rechtsstaatlichkeit in der EU sein, der im September erscheinen soll. Wir werden ihn zudem zum Anlass für regelmäßige
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.05.2020 () [PBT/W19/00160]
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Übrigens wird nicht nur verschämt angedeutet: Ja, der Anlass war das, was letztes Jahr mit der israelischen Flagge passiert ist. Das braucht hier niemand zu verschweigen. Das war der Anlass. Deswegen ist es auch richtig, dass wir dieses Gesetzgebungsverfahren in Gang gesetzt haben. Da sage ich auch ganz offen: Dass ausgerechnet in Berlin, in der Nähe des Reichstags, vor dem Brandenburger Tor – Herr Fechner hat es angedeutet –, nach 75 Jahren die Flagge des Staates Israel verbrannt werden kann, ohne dass da strafrechtlich
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.05.2020 () [PBT/W19/00160]
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dort sehr intensive freundschaftliche Gespräche mit denjenigen gepflogen haben, die nun weiß Gott nicht demokratisch waren, (Dr. Marx [CDU/CSU] : Das Wort „freundschaftlich" müssen Sie weglassen!) ob das denn die NATO gestützt und das etwa den demokratischen Prozeß dort in Gang gesetzt hat? (Reddemann [CDU/CSU] : Das sind Unterstellungen! — Dr. Marx [CDU/CSU] : Der Außenminister Scheel war in Lissabon und Madrid! — Weitere Zurufe von der CDU/ CSU) — Entschuldigen Sie doch bitte einmal, wenn Sie das richtig in Erinnerung haben, so müßten Sie
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 17.10.1974 () [PBT/W07/00125]
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Kurs ihrer Wirtschafts- und Finanzpolitik suchen. (Beifall bei der CDU/CSU und bei Abgeordneten der FDP) Heute wollen Sozialdemokraten und GRÜNE das von uns neu geschaffene wirtschaftliche Fundament für noch umfassendere wirtschafts- und gesellschaftspolitische Experimente nutzen, wollen gigantische Umverteilungsmechanismen in Gang setzen (Zurufe von der SPD) und ihre fehlgeschlagenen Konzepte unter neuen Überschriften wiederholen. (Dr. Vogel [SPD]: Das ist der neue Stil der Haushaltsrede!) Da helfen wohl auch nicht die warnenden Stimmen des klüger gewordenen Hans Apel und des anerkannten Sozialdemokraten Karl
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 04.09.1989 () [PBT/W11/00155]
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Solidarität jetzt um die Auflösung der erstarrten Strukturen kämpfen. Beim Pariser Wirtschaftsgipfel haben die großen westlichen Industrieländer auf unsere Initiative ihre Bereitschaft zur Unterstützung, zur Förderung einer marktwirtschaftlichen Entwicklung unterstrichen. Die Europäische Gemeinschaft hat bereits umfangreiche Nahrungsmittelhilfen für Polen in Gang gesetzt. (Frau Adler [SPD]: Viele Worte um nichts!) Gemeinsam mit unseren Partnerländern und den internationalen Organisationen wollen wir Polen auch weiterhin wirksam helfen. Wir erwarten im Zusammenhang mit unserer Hilfe auch eine Verbesserung der Situation der dort lebenden Deutschen. Das ist
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 04.09.1989 () [PBT/W11/00155]
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auf wirtschaftlichem, auf demokratischem und insbesondere auch auf rechtsstaatlichem Gebiet. Das wird die Bundesregierung weiterhin unterstützen. Vizepräsidentin Petra Pau: Ihre zweite Nachfrage, bitte. Viola von Cramon-Taubadel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Zu den Leuchtturmprojekten. Es gibt schon einiges, was die Vorgängerregierung in Gang gesetzt hat, sprich: die Förderung regionaler Energienetze, aber auch die Entwicklung des südlichen Energiesektors etc. Sind darüber hinaus noch weitere Projekte geplant, und, wenn ja, in welcher Form? Sie haben gesagt, dass Sie die rechtsstaatlichen Reformen unterstützen werden. Gibt es hier
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 09.02.2010 () [PBT/W17/00021]
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FDP) Wer das Verfahren in der Vergangenheit kennt, der müsste jetzt genauso begeistert wie die CDU/CSU-Fraktion sein. (Dr. Petra Sitte [DIE LINKE]: Begeisterung sieht anders aus!) Meine Damen und Herren, die Internationalisierungsstrategie der Bundesregierung hat eine ungeheure Dynamik in Gang gesetzt. Viele unserer Allianzinstitutionen haben eigene Internationalisierungsstrategien auf den Weg gebracht. Mit dem Vorsitz des europäischen Strategischen Forums für Internationale Kooperation bei der EU hat das BMBF eine Schlüsselposition neu besetzt. Ich hoffe, dass der Bundestag die Internationalisierungsstrategie der Bundesregierung in
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 09.02.2010 () [PBT/W17/00021]
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europäischen Fonds stattfinden müssen. Sie fragten, welche Initiativen wir in der Richtung ergriffen haben. Ich wiederhole, was ich von jenem Pult aus ausgeführt habe: Im Laufe der letzten Woche sind eine Reihe von Arbeiten zur Vorbereitung eines solchen Schrittes in Gang gesetzt worden. Sie fragten nun aber auch nach unseren Initiativen auf dem Feld der Reform des Weltwährungssystems, das etwas völlig anderes ist; es ist völlig unabhängig von dem, was wir in Europa tun oder nicht tun. Die Bundesregierung — und nicht nur
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 14.03.1973 () [PBT/W07/00019]
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Parlament normalerweise im Zusammenhang mit Regierungs- erklärungen gehandhabt wird, nicht nachkommen wollen, dass wir diesem Verfahren nicht zustimmen wollen. Dass Sie dann, nachdem von unserer Seite klar war, wie mit diesem Antrag verfahren wird, am Freitagnachmittag ein solches Verfahren in Gang setzen, obwohl mehrere Regierungsvertreter den Beginn der Debatte auf der Regierungsbank verfolgt haben, (Rainer Brüderle [FDP]: Spitzenkräfte!) finde ich unparlamentarisch und ich werfe Ihnen vor, dass Sie das Ganze für den Wahlkampf instrumentalisieren. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 01.03.2002 () [PBT/W14/00222]
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es verdammt schwer, irgendeine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten. „Zielgerichtet“ heißt deshalb, dieser Gruppe von Langzeitarbeitslosen die Chance zu geben, doch wieder in Arbeit zu kommen. Darauf zielt unser gemeinsames Programm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ ab, das wir in Gang setzen wollen. Dabei wollen wir die Leute nicht durch ein neues Hilfesystem drehen, sondern vorrangig Arbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt für diese Personen fördern. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Markus Kurth [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das hat
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 22.03.2018 () [PBT/W19/00023]
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betrieben worden ist, bei der zweistellige Milliardenbeträge an die entsprechenden Entwicklungsländer nicht abgeflossen sind, (Hans Georg Wagner [SPD]: Was? Unglaublich! Unerhört!) der sollte in Bezug auf die Kritik an dieser Bundesregierung schweigen. Wir ha ben nämlich die notwendigen Reformen in Gang gesetzt, sodass die entsprechenden Mittel den Entwicklungsländern auch zugute kommen und zur Verfügung stehen. (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) Die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft und die Reform der Ent wicklungszusammenarbeits-Organisationen gehören mit zu diesen Ergebnissen. All
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 29.11.2000 () [PBT/W14/00136]
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in dem vorliegenden Haushalt, der durch entsprechende Ergänzungen des Haushaltsausschusses aufgestockt worden ist, 140 Millionen DM für die Aidsbekämpfung vorgesehen. Uns geht es dabei um die Prävention und um funktionsfähige Gesundheitssysteme in den Partnerländern. Wer hat das vor uns in Gang gesetzt? Das Pharma-Unternehmen Boehringer Ingelheim hat angekündigt, dass es bereit ist, kostenlos Medikamente, die die Übertragung der Krankheit von der infizierten Mutter auf das neugeborene Kind verhindern können, zur Verfügung zu stellen. Wir werden mit Boehringer Ingelheim zusammenarbeiten, indem wir in
Protokoll der Sitzung des Deutschen Bundestags am 29.11.2000 () [PBT/W14/00136]