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| <text>Mehr Arbeitslose im Dezember Herisau. In Appenzell Ausserrhoden ist die Zahl der arbeitslosen Stellensuchenden im Dezember um 36 Personen auf 280 gestiegen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 0,9 auf 1,1 Prozent, wie die Volkswirtschaftsdirektion am Freitag mitteilte. Total suchten 420 Personen - 23 mehr als im Vormonat - eine neue Stelle. Die Zahl der nicht arbeitslosen Stellensuchenden sank von 153 auf 140. Von Kurzarbeit betroffen waren im Dezember 22 Personen; im September waren es sieben und im Dezember des Vorjahrs 22 gewesen. 81 der nicht arbeitslosen Stellensuchenden arbeiteten in einem Zwischenverdienst, während die übrigen 59 Personen in eine arbeitsmarktliche Massnahme eingebunden waren. Die Zunahme bei den arbeitslosen Stellensuchenden sei unter anderem mit dem Auslaufen zahlreicher Zwischenverdienst-Beschäftigungen auf das Jahresende zu begründen, heisst es. Zudem würden die Abgänge in den verschiedenen Beschäfitgungsprogrammen im Dezember nicht ersetzt. Aufgrund der Erfahrungen aus früheren Jahren sei im Januar 2000 nochmals eine Zunahme der Stellensuchenden zu erwarten. Ende Dezember 1999 wurden 420 Stellensuchende registriert. 1998 waren es 537. Damit habe sich die Situation innert Jahresfrist stark verbessert, schreibt die Volkswirtschaftsdirektion.sda Gesunde Ernährung ist vor allem fettarme Ernährung Widnau. Die von Zepra und Fitnesscenter Nöllen organisierten Gesundheitsvorträge sind ausgesprochen gut besucht. Am Dienstag gings um gesunde Ernährung. Rund 70 Personen folgten dem Vortrag von Ernährungsberaterin Sandra Zaugg in der «Griechischen Taverne» in Widnau. «Was haben Sie heute gegessen?», fragte Sandra Zaugg das Publikum zu Beginn ihres Vortrags. Die Ernährungsberaterin SRK verband ihre Ausführungen mit konkreten Demonstrationen für fettarmes Kochen. Denn für Fettpölsterchen sei vor allem der Fettgehalt der Nahrung verantwortlich, und nicht die gegessenen Kohlenhydrate. Als Faustregel für den Fettverzehr gilt: Wer 1,80 Meter gross ist, darf täglich 80 Gramm Fett konsumieren, und wer 1,60 Meter gross ist, darf 60 Gramm Fett essen. Dies geschieht zum einen in versteckter Form, als Desserts, Wurst und Käse und zum anderen als sichtbare Fette, in Form von Butter, Rahm oder Pflanzenölen. Die Kaltgepressten unter den Pflanzenölen eignen sich sehr gut für Salate. Sonnenblumenöl, Distelöl, Maiskeimöl und Traubenkernöl sind besonders reich an wichtigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese können vom Körper nicht selbst aufgebaut werden. Ein Esslöffel pro Tag deckt den Tagesbedarf. Um Umweltgifte in den Nahrungsmitteln und um functional food ging es in der abschliessenden Diskussionsrunde. Sandra Zauggs Fazit: «Keine Früchte zu essen sei für den Körper mit Sicherheit schädlicher als ein paar Giftstoffe mitzuessen. Der nächste Gesundheitsvortrag findet am Dienstagabend, 22. Ferbruar, statt. Madeleine Brogli von der Selbsthilfegruppe für Essstörungen spricht zum Thema «Schönheitsideale und Gesundheit».</text> |